♂ Theobald WEISSMANN
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
|
Theobald WEISSMANN |
|
|
|
Beruf
|
Ulan |
|
|
|
Notizen zu dieser Person
Wird von der Regierung Pfalz-Zweibrücken als Stabhalter beim Dingtag Fischbach 1655 in Schmalenberg eingesetzt (Nachfolger : Nickel Henßel aus Heltersberg) der Klosterschaffner des Klosters Hornbach stellte 1655 den gewesenen Ulanen Theobald Weißmann als Klostermeyer in Waldfischbach ein, weil er lesen und schreiben konnte. Weißmann zog mit weiteren Namensträgern (Mutter ? Bruder oder Sohn?) nach Schmalenberg, weil Waldfischbach noch unbewohnt und auch nicht bewohnbar war. Überaus zahlreiche Nachkommen leben noch heute in der gesamten Westpfalz und darüber hinaus. Waldfischbach war damals kurpfälzisch, Zweibrücken hatte lediglich als Rechtsnachfolger des Klosters Hornbach gewisse Waldrechte und Gefälle. Daher gehe ich davon aus, dass Theobald Weißmann kurpfälzischer Soldat gewesen ist. Es gibt bereits 1600 eine kurpfälzische Soldatenfamilie Weißmann in Mannheim, die sich sogar ein Familienwappen erstellen ließ. Ulanen -also Lanzenreiter als leichte Kavallerie- sind eine "Erfindung" des Dreißigjährigen Krieges in Mitteleuropa (es gab sie aber schon zuvor bei den "Erfindern" in Polen). Allzuviele Ulanen kann Kurpfalz eigentlich nicht gehabt haben, vor allem wenn man bedenkt, dass nach Hans Fahrmbacher:"Das kurpfälzische Heerwesen im 15.,16. und 17.Jahrhundert" erschienen 1910 die kurpfälzische Armee 1650 "kaum mehr als 500 Mann" gehabt hat.
Identische Personen
In GEDBAS gibt es Kopien dieser Person, vermutlich von einem anderen Forscher hochgeladen. Diese Liste basiert auf den UID-Tags von GEDCOM.
Herunterladen
Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.