Johannes PLECHINGER

Johannes PLECHINGER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johannes PLECHINGER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Taufe 13. März 1824 Unterreichenstein, Böhmen nach diesem Ort suchen
Geburt März 1724 Waid (= Vorder-, Mitter- und Hinterwaid), Böhmen nach diesem Ort suchen
Bestattung 5. April 1770 Unterreichenstein, Böhmen nach diesem Ort suchen
Tod 2. April 1770 Sattelberg, Böhmen nach diesem Ort suchen
Wohnen 1746 Ebenwies (Lužná, im Stadler Gericht gelegen), Böhmen nach diesem Ort suchen
Wohnen 1747 Rehberg (Srni), Böhmen nach diesem Ort suchen
Wohnen 1766 Sattelberg, Böhmen nach diesem Ort suchen
Hochzeit 10. Juli 1746 Unterreichenstein, Böhmen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Rosina WEBER

Notizen zu dieser Person

Wohnort/Herkunftsort lt. Traueintrag: ex Ebenwies. Kein Vater des honestus sponsus und der honesta sponsa angegeben. Trauzeugen: Sebastian Gerhard und Matthias Plechinger (s. zu diesem meine Gedbas-Datei "Plechinger"), beide von Unterreichenstein. - Er und seine Frau waren freie Personen (liberi). - Gestorben als Familienvater (pater familias) und Ehemann der überlebenden Rosina (maritus Rosinae superstitis). Er starb ohnmächtig (infirmus) und nicht mit den Sakramenten versehen in seinem eigenen Haus, nachdem er in die Kälte und den Schnee hinter das Haus gegangen und plötzlich ohnmächtig zu Boden gesunken war. Sein Alter wird mit 46 Jahren angegeben, was genau auf den 1724 in Waid geborenen Johannes Plechinger zutrifft. Es wird nur ein einziger anderer Johannes Plechinger zwischen 1706 und 1730 in Unterreichenstein getauft, nämlich 1721 Johannes, Sohn des obigen Trauzeugen Matthias Plechinger (der von den Plechingern aus Winterberg abstammte). Falls er nicht von auswärts zugezogen ist, dürfte es sich bei Johannes um diesen im März 1724 in Waid als Sohn des Matthäus Plechinger und seiner Frau Margaretha geborenen Johannes handeln, getauft am 13.3. in Unterreichenstein, Paten Johannes Schröter und Dorothea Schröterin (Aufn. 109). Der Weiler Ebenwies lag zwischen Althütte und Wunderbach, nicht weit weg von Babilon im Nordwesten und Hinterwaid direkt südlich darunter. Unter Vorbehalt daher hier in dieser Datei gleichgesetzt mit dem 1724 geborenen Sohn der Ehe Plechinger/Stubenvoll. Es ist jedoch möglich, daß bei einem der anderen Plechinger-Ehepaare, die damals im Gebiet Rothmoos/Waid lebten, vergessen wurde, die Taufe eines Kindes Johannes ins KB einzutragen (das Unterreichensteiner KB weist Lücken auch bei den Kindern anderer Familien auf, wurde also wohl nicht immer gründlich geführt). Was auch eher dagegen spricht, ist die Tatsache, daß das Ehepaar Plechinger/Stumvoll 1732 noch einen Sohn Johannes taufen ließ. Meist (aber nicht immer) war in diesen Fällen das vorausgehende gleichnamige Kind verstorben. Es gibt zwar keinen Sterbeeintrag für den 1724 geborenen Johannes, doch scheint das Sterberegister noch nachlässiger geführt worden zu sein als das Taufregister. Andererseits lebte die Familie des Matthäus/Matthias Plechinger und seiner Frau Margareta Stumvoll tatsächlich offenbar in Ebenwies, da dies als Wohnort des verstorbenen Vaters Matthias Plechinger bei der Doppelhochzeit 1753 des jüngeren Johannes und seiner Schwester Dorothea angegeben ist; der andere Matthias/Matthäus lebte bei seinem Tod 1743 in Waid. Mit Rothmoos als Wohnort des Ehepaares Plechinger/Stumvoll ist also zumindest in den Jahren vor seinem Tod 1740 tatsächlich Ebenwies gemeint. Daher vorläufig Johannes hier in dieser Datei mit dem 1724 geborenen Sohn dieses Ehepaares gleichgesetzt.

Datenbank

Titel Sippl
Beschreibung
Böhmerwald (Pfr. Sablat und Umgebung); wird noch ergänzt. Waisenbuch der Herrschaft Winterberg 1656 enthält im vorderen Teil das Waisenbuch von 1650, WB von 1655 im hinteren Teil (ab Aufnahme 58) das WB von 1657.

Hochgeladen 2019-08-13 16:18:00.0
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