Johannes ANGELUS
♂ Johannes ANGELUS
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Johannes ANGELUS | [1] [2] | ||
Name | Engel | |||
Beruf | Pfarrer in Groß-Gerau, Superintendent in Darmstadt |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 1542 | Marburg, Marburg-Biedenkopf, Hessen, Deutschland nach diesem Ort suchen | |
Tod | 21. Juli 1608 | Darmstadt, Hessen, Deutschland nach diesem Ort suchen | [3] |
Heirat | 29. August 1571 | Marburg, Marburg-Biedenkopf, Hessen, Deutschland nach diesem Ort suchen |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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29. August 1571 Marburg, Marburg-Biedenkopf, Hessen, Deutschland |
Elisabeth KÖNIG |
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Notizen zu dieser Person
begraben: 1608 in Darmstadt, Stadtkirche Freundliche Übermittlung von Frau Katharina Bürger: Hessische Volksbücher Herausgegeben von Wilhelm Diehl Nr. 70/72 Chronik der Darmstädter kirchlichen Ereignisse von Wilhelm Müller Darmstadt 1929 Seite 12: "15. Mai [1578]: Superintendent Petrus Voltzius +, begraben in der Stadtkirche. Zu seinem Nachfolger wird der Groß=Gerauer Pfarrer Johannes Angelus (1542-1608) von den Pfarrern der Obergrafschaft einstimmig gewählt. Angelus ist einer der bedeutendsten Männer, die Darmstadt je gehabt hat. Er gilt als der Vater des hessischen Volksschulwesens, ist ausgesprochener Judenfeind und wird von seinen Gegnern in den Kasseler Landen als der "Schwarze Engel" bezeichnet." Seite 15: "Superintendent Angelus berichtet auf der Generalsynode, daß in seinem Bezirk ein Mann wohnt, der sage, daß er alle Fronfeste mit Frau Holle zum Tanz fahre, wobei allerlei Tiere, Männer, Weiber, Pferde, Ochsen und Wölfe zusammen kämen, ferner, daß er ein Mägdlein mit einem Hollezopf kenne, das durch das Abschneiden des Zopfes blind geworden sei, und daß des Zaubers in Darmstadt noch mehr sei." Seite 16: "1585. Es erscheint eine neue Judenordnung, deren Verfasser wahrscheinlich der judenfeindlich gesinnte Superintendent Angelus ist. Die neuen Bestimmungen gehen weit über die Beschränkungen der Verordnung von 1539 hinaus und bezwecken, die Juden möglichst vom Lande fern zu halten." Seite 21: 1604. Superintendent Angelus erhält den Johannes Angelus von Marburg als Gehilfen (1604-1605). [Dies ist sein Neffe!] Seite 22: 1608. Superintendent Angelus +, nach 30 jähriger Amtszeit, begraben in der Stadtkirche. Sein Schwiegersohn Johannes Vietor dichtet aus diesem Anlaß eine "Threnodia", ..... Eine Leichenpredigt von J. Vietor "Oratio de vita, studiis et obitu Joannis Angeli" erscheint 1609 zu Gießen im Druck. Angelus hatte dreizehn Kinder, deren Versorgung Landgraf Georg I. (+ 1596) in seinem Testament seinem Nachfolger empfohlen hatte." [In dem Buch werden auch mehrere Leichenpredigten von ihm genannt, die gedruckt wurden.] [In seine Amtszeit fallen auch mehrere Verbrennungen von "Zauberinnen"; er wird nie als direkt beteiligt genannt.] --------------------------------------------------- Marburger Sippenbuch, 408: Angelus, ..............[halbe Zeile gelöscht] Johannes, ..........[Mehr als eine Zeile gelöcht.] 1556: immatr. Univ. Marburg als Civis Marpurgensis, 1583: Pfarrer und Superintendent in Darmstadt, Magister, verh. 27.8.1571 mit Elisabet Sehelheim. [Keine Kinder genannt.]
Quellenangaben
1 | Web: Niederlande, GenealogieOnline Stammbaumindex Autor: Ancestry.com Angaben zur Veröffentlichung: Name: Ancestry.com Operations, Inc.; Location: Provo, UT, USA; Date: 2014; |
2 | Geneanet, "OFB Giessen", Geneanet OFBs Angaben zur Veröffentlichung: Location: http://www.online-ofb.de/giessen/; |
3 | Web: Niederlande, GenealogieOnline Stammbaumindex Autor: Ancestry.com Angaben zur Veröffentlichung: Name: Ancestry.com Operations, Inc.; Location: Provo, UT, USA; Date: 2014; |
Datenbank
Titel | PrauseRode April 2020 |
Beschreibung | actual family tree |
Hochgeladen | 2020-04-10 13:51:19.0 |
Einsender | Volker Prause |
vprause@warpmail.net | |
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