♂ Georg SCHNELZER
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Georg SCHNELZER |
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Beruf
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Bauer auf dem Hof Fol. 6 (bis 1699) |
1691 |
Oberhaid (Zbytiny), Böhmen nach diesem Ort suchen |
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Beruf
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Häusler bzw. Bauer auf dem Hof Fol. 3 |
1702 |
Brenntenberg (Spálenec, um 1690 Neuhäuser gen.), Böhmen nach diesem Ort suchen |
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Beruf
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Bauer auf dem Hof Fol. 57 |
1705 |
Hundsnursch, Böhmen nach diesem Ort suchen |
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Notizen zu dieser Person
Lt. MB 1670 in 2 Jahren alt. - Im Traueintrag 1691 im KB Wallern als Sohn des Paul Schneltzer und der Apollonia bezeichnet, als Wohnort ist Oberhaid angegeben. Trauzeugen: Johannes Wintzik und Matthias Stangl. Vorname der Braut jedoch Brigitta, nicht Katharina - wohl eine der vielen Fehleintragungen im Wallerner KB. - Er kauft 1691 den elterlichen Hof von seinem Schwager Matthias Schwarz. Am 21.1.1699 ist im GB Nr. 51 eingetragen, daß Georg Schnelzer noch 85 Schock abzahlen muß, aber wegen steter Unpäßlichkeit seinem Hof nicht länger vorstehen kann. Er hat sich nach etwas Geringerem umgesehen und vertauscht seinen Hof mit dem Häusl, das sich sein Bruder Gregor Schnölzer, Neuhäusler in Brenntenberg, dort gebaut hat, welcher sich samt Weib und drei Kindern des Totenfalls befreit gemacht hat. Er tritt ihm seinen Hof um 155 Schock ab, anstatt der ersten Währung (Anzahlung, Rate) gibt ihm Gregor das Häusl in Brenntenberg für bezahlt pro 70 Schock und übernimmt es, das alte Grundgeld von 85 Schock für den Hof Fol. 6 weiterhin abzuzahlen. Nach 1702 vertauscht er diesen Hof bzw. Haus mit dem Bauernhof des Veit Meisinger in Hundsnursch. Meisinger, urspr. lt. GB Nr. 51, Aufn. 293, aus Pleschen stammend, hatte den Hof Fol. 57 in Hundsnursch vom verarmten Vorbesitzer Jakob Bendl/Wendl 1699 erworben. Der Hof war jedoch zu groß für ihn, da er ein Leinweber war. So sah er sich lt. GB nach etwas Kleinerem um und tauschte den Hof mit dem Haus des Georg Schnelzer in Brenntenberg.
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