Margaretha JUNGWIRT

Margaretha JUNGWIRT

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Margaretha JUNGWIRT

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt vor 1667

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Matthias JUNGWIRT AUCH JUNGBAUER

Notizen zu dieser Person

Sie könnte die "Moretl" sein, des "Christl" Jungwirdts von Parkfried eheleibliche Tochter, die lt. Krummauer WB 1653, Aufn. 32, 1652 den Waisen Matthias Jungwirdt geheiratet hat, Sohn des Johannes Jungwirdt von Schneedorf, bewilligt 8.1.1652. Allerdings hätte sie dann eigentlich als über 12jährig 1651 im Seelenverzeichnis unter ihren Eltern in Parkfried erscheinen müssen - vielleicht diente sie aber damals auswärts? Einen anderen Familienvater Christoph Jungwirt in Parkfried hat es 1651 lt. Seelenliste nicht gegeben, und auch im WB gibt es keinen Christoph Jungwirt in Parkfried, der 1652 eine Tochter Maria oder Margaretha gehabt hätte. Tatsächlich ist bei dem später nach Huschitz verzogenen Matthias Jungwirt im Winterberger MB 1657 eine Ehefrau Margaretha eingetragen (Aufn. 50: Matthias auf dem Stefflhof, keine Kinder). 1660 ist er als "Hayßl" Jungwirth eingetragen. Seine Frau heißt nun Maria - ist Margaretha verstorben? Diese Frau Maria stirbt lt. MB um 1664 (Kreuz); im Winterberger KB fehlen damals die meisten Huschitzer Toten, auch Marias Sterbeeintrag findet sich nicht. Matthias Jungwirt heiratet 1665 erneut. Allerdings ist Margaretha Jungwirt vom Hof Fol. 59 1667 in einem Randvermerk im GB Salnau unter den Erben ihres um 1667 verstorbenen Vaters zusammen mit ihren Geschwistern aufgeführt, sie erbt 14 Schock. In einem weiteren GB, Nr. 61 von 1668, ist in Aufn. 28 eingetragen, daß sich der Grundbesitzer von Fol. 59, Matthias Jungwürth, den Erbteil 14 Schock von der Margaretha erkauft habe - hat er es von seiner Schwester persönlich erkauft? Dann müßte sie 1667/68 noch am Leben gewesen sein und und kann nicht identisch sein mit der evtl. schon vor 1660, spätestens um 1664 verstorbenen Ehefrau "Moredl" des Matthias Jungwirt in Huschitz. Oder wurde 1667 einfachheitshalber Margaretha, obwohl schon verstorben, als Erbin eingetragen, geerbt hatte aber ihre hinterlassene Familie bzw. ihr Mann, falls sie keine leiblichen Kinder gehabt haben sollte. Dieser war offenbar arm, denn er gab 1668 seinen Hof in Huschitz auf und verkaufte 1663 seinen eigenen Schneedorfer Erbanspruch. Unter großem Vorbehalt daher hier in dieser Datei Margaretha von Fol. 59 vorläufig als Ehefrau dieses Matthias Jungwirt von Schneedorf eingetragen, bis geklärt ist, ob nach damaligem Recht der Ehemann einer bereits verstorbenen Frau Anspruch auf deren väterliches Erbe hatte (Kinder hatten es).

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Titel Plechinger und Eibl, Fortsetzung
Beschreibung Fortsetzung der Dateien Plechinger, Eibl, Sippl
Hochgeladen 2024-03-28 16:19:41.0
Einsender user's avatar Heike Neumair
E-Mail wolf-heike@gmx.net
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