♂ Martin PAWLE AUCH SCHMIDT, OBERSCHMIDT, EDLSCHMIDT GEN.
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Martin PAWLE AUCH SCHMIDT, OBERSCHMIDT, EDLSCHMIDT GEN. |
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Beruf
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Chalupner auf der Chalupe Fol. 150 |
1669 |
Ogfolderhaid (Haid, Jablonec), Böhmen nach diesem Ort suchen |
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Beruf
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Unterschmied |
1678 |
Ogfolderhaid (Haid, Jablonec), Böhmen nach diesem Ort suchen |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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etwa 1649 |
Ogfolderhaid (Haid, Jablonec), Böhmen nach diesem Ort suchen |
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Marriage
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1670 |
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Notizen zu dieser Person
Hochzeit im KB Stein nicht gefunden. Angaben zur Herkunft nach dem WB 1670 unter seiner Frau; sein Vater Adam erst im WB 1670 nachgetragen. Martin hatte da schon die Chalupe übernommen, s. GB Nr. 2. - 1700 hat Martin Pawle seine Chalupe abgezahlt. - Im nächsten GB des Gerichts Stein Nr. 125 ist eingetragen, daß am 22.1.1706 Franz Pawle die Chalupe für 156 sß 30 g gekauft hat. Ihm steht davon noch sein Heiratsgut zu. Das restliche Grundgeld muß er an seinen Vater Martin bezahlen. - Lt. Randeintrag standen Martin Pawle bis 1717 noch 57 sß 30 g Grundgeld zu. Er ist gestorben. Nach Abzug der Beerdigungskosten und des dem verheirateten Sohn Franz noch schuldigen Heiratsguts kommt die Summe auf die Teilung. Es erben je 17 sß 15 g 5 d die Witwe Maria, der Sohn Matthias, 27 Jahre, der Sohn Joseph, 24 Jahre, der lt. Nachtrag 1730 geheiratet hat. In zwei Nachträgen jeweils vom 17.1.1720 ist eingetragen, daß die Witwe Maria und der Sohn Matthias gestorben sind. Der Witwe Maria standen noch bis 1719 7 sß sß 15 g 5 d zu; nach Abzug vom 5 sß 52 g 2 d Begräbnisunkosten blieben 1 sß 23 g 3 d, die an Ihre fürstlichen Gnaden auf den Totenfall fielen. Möglicherweise war diese Maria eine zweite gleichnamige Ehefrau, da ihre Kinder nichts erbten. Denn trotz des Totenfallrechts erbten normalerweise bei hinterlassenen Kindern diese mit, s. beim Sohn Joseph. Matthias hinterließ ebenfalls noch Erbansprüche, nämlich 17 sß 15 g 5 d. Nach Abzug der Beerdigungskosten und einer Schuld fiel der Rest von 5 sß 45 g 5 d wegen des Totenfallrechts an Ihre fürstliche Gnaden. Dem um 1732 verstorbenen Joseph standen bei seinem Tod lt. Notiz vom 19.1.1733 noch 17 sß 15 g 5 d zu. Die Beerdigungskosten wurden in seinem Fall außerhalb des Grundbuchs bezahlt, so daß die volle Summe je zur Hälfte an seine Witwe Regina und an seinen Sohn Albrecht fielen. - Er wird im KB mit Nachnamen teils Päble, teils Unter-, Ober- und Edlschmidt genannt. Von Beruf war er 1678 Unterschmied, wie aus einem Taufeintrag von 1678 (Aufn. 111 im KB Stein) hervorgeht: Vater des Kindes ist Georg, ein Inmann bei dem Martin Päble, Unterschmied in der Haid.
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