Lukas JUNGWIRT GEN. STREBL

Lukas JUNGWIRT GEN. STREBL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Lukas JUNGWIRT GEN. STREBL
Beruf Inmann beim Geschworenen 1696
Beruf Inmann 1700 Wessele, Böhmen nach diesem Ort suchen
Beruf Inmann beim David Jungwürth 1713 Wessele, Böhmen nach diesem Ort suchen
Beruf Inmann 1715 Wessele, Böhmen nach diesem Ort suchen
Beruf bespannter Bauer auf dem Hof Fol. 119 1721 Freiung, Böhmen nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Taufe 17. Oktober 1667 Winterberg, Böhmen nach diesem Ort suchen
Geburt Oktober 1667 Wessele, Böhmen nach diesem Ort suchen
Bestattung 12. Mai 1722 Winterberg, Böhmen nach diesem Ort suchen
Tod Mai 1722 Freiung, Böhmen nach diesem Ort suchen
Wohnen 1691 Wessele, Böhmen nach diesem Ort suchen
Hochzeit 22. Juli 1691 Winterberg, Böhmen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Katharina SCHWARZ

Notizen zu dieser Person

Alter im Bauernbuch 1680 ("1681") 10 Jahre, tatsächlich bereits 12. 1689 angebl. 18. - Hochzeit cum disp. wegen consang. in 3. gradu - demnach waren die Eheleute Großcousins und hatten ein gemeinsames Urgroßelternpaar. Lebt 1691 vor der Hochzeit bei seinem Vater in Wessele, danach in diesem Ort als Inmann. Ab 1720 ist er bespannter Bauer in Freyung, wo er lt. GB Nr. 16, Aufn. 480, am 11.10.1720 den Hof Fol. 119 des Gregor Pawlitczko für 92 Schock erworben hatte (Gregor Pawliczko/Pawliczek verkaufte den Hof, da er mit seinem Weib keine Kinder bekommen hatte und sonsten auch keinen Freund (= Verwandten) hatte, welcher sich um seinen Hof hätte annehmen können; er wurde mit seiner Frau Ausnehmer beim neuen Besitzer Lukas in der Chalupe des Hofes). Lukas zahlt als erste Währung (Rate) 40 Schock, dann 1721 4 Schock und 1722 ebenfalls 4 Schlock. Im GB heißt es dann weiter, daß er gestorben sei und den Hof samt einer Wiese, die 1705 einer der Vorbesitzer des Hofes vom Bäckerhandwerk Winterberg gekauft hatte, seinem Sohn Joseph für 92 Schock vermacht habe. Das Vieh eingerechnet, beträgt der Wert des Hofes 102 sß 42 g 6 d. Joseph nimmt den Hof an. Er muß weiterhin dem früheren Hofbesitzer Gregor Pawliczku das festgelegte Ausnehmen reichen. Von der Kaufsumme stehen diesem Gregor noch 44 Schock Grundgeld zu, ein größerer Teil muß für hinterlassene Schulden des Lukas aufgewendet werden, und den Rest erhalten zu gleichen Teilen, nämlich jeder 5 sß 15 g 1 d, die Erben des verstorbenen Lukas Jungwürth. Diese sind: die Witwe Katharina, der stumme Matthias, der Grundbesitzer Joseph, Georg, Johannes (Hanß) und Ursula. Die Kinder Veit, Maria und Maria Anna, die verheiratet sind, erhalten nichts, denn sie sind schon abgefertigt worden. Datum: Schloß Winterberg, den 17.2.1723. - Stirbt mit allen Sakramenten versehen. Angeg. Alter: 50. -

Datenbank

Titel Plechinger
Beschreibung Quellen: Kirchenbücher von Winterberg, Bohumilitz, Watzau, Tschachrau, Welhartitz, Wallern, Sablat etc., in Bayern von Freyung, Schönberg etc. Mannschafts- und Waisenbücher der Herrschaft Winterberg. Seit Juni 2017 auch die nun online gestellten Grundbücher der Herrschaft Winterberg. - Literatur: Blau, Glasmacher im Böhmer- und Bayerwald, Bd. II. Einige Daten zu Müller/Müllner und Plechinger im 18. Jh. nur nach Blau; hier sind offensichtlich Fehler enthalten, die noch korrigiert werden müssen. In den online gestellten KB sind einige Seiten versehentlich nicht photographiert worden (z. B. Winterberg Bd. I, S. 20-21 (alte Zählung) nach Aufn. 14). - 2016 erst bemerkt: Waisenbuch der Herrschaft Winterberg 1656 besteht in Wirklichkeit aus zwei Büchern: dem WB für 1650 und dem WB für 1656! Ebenso WB 1655, das 1655 und 1657 enthält. Dies erklärt die Abweichungen in den Altersangaben bei den Waisen, bei denen ich vom falschen Jahrgang ausgegangen bin. Muß hier noch korrigiert werden. (Falsche Titel inzwischen 2018 vom Archiv größtenteils berichtigt). Inleutebuch von 1682 ist tatsächlich das von 1683. Inleutebuch von 1690 ist tatsächlich von ca. 1671. Die Bauernbücher 1680 und 1681 sind vertauscht. - Im ältesten Winterberger KB stimmt die Datierung manchmal nicht, z. B. Aufn. 207 ist der Traujahrgang modern mit Bleistift 1669 überschrieben, tatsächlich handelt es sich um die Trauuungen von 1668, vgl. die Angaben in den MB dazu. Auch historische Datierungen stimmen manchmal nicht (Taufen), die Einträge ins Buch wurden offenbar z. T. erst nachträglich gemacht, wobei Irrtümer vorkamen. - Von mir verwendete Abkürzungen:  KB = Kirchenbuch, MB = Mannschaftsbuch, WB = Waisenbuch.
Hochgeladen 2021-05-21 13:56:45.0
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