Ursula

Ursula

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Ursula
Beruf Witwe und Inwohnerin für zwei Jahre auf dem Hof Fol. 26 1620 Modlenitz, Böhmen nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Peter KIEWEG

Notizen zu dieser Person

Bei der Übergabe des halben Hofes an den Sohn Bartholomäus in einem Heiratsvertrag bzw. Kaufvertrag (Aufn. 68) wird festgelegt, daß die andere Hälfte Peter Kybeks Frau Ursula und seine drei Kinder erhalten sollen. Ursula wird dann im Eintrag vom 21.11.1620 im GB Nr. 13 (Aufn. 66) als alte Witwe bezeichnet. Sie kann nach dem Tod ihres Mannes Peter den Hof nicht annehmen, wohl weil zu alt. Ihre Kinder können dies ebenfalls nicht, sie sind klein. Daher wird der Hof für 140 Schock (es scheint sich entgegen der Abmachung um den ganzen Hof zu handeln) für 140 Schock dem Paul Zynger Lendl verkauft. Ursula darf bei diesem zwei Jahre als Inwohnerin bleiben. Ihr und den Kindern Jakob, Maria Anna, Eva stehen von der Summe 70 Schock zu (= der halbe Hof). Die anderen 70 Schock stehen dem Sohn "Petr Partl Syn geho" zu, wohl wegen der Abmachung, daß er den halben Hof erhalten sollte. Ist folgender Satz so zu verstehen, daß durch einen Tausch Bartholomäus diese 70 Schock dem neuen Hofbesitzer Paul Zynger Lendl für seine Hofhälfte abgab: "tez tiech 70. sß gest fregmarkem nadworzjch temuź Partlowj Petrowj Synu geho odwedl"? - Da Ursula alt genannt wird, war sie wohl auch die leibliche Mutter des ältesten Sohnes Bartholomäus. Sicher ist dies jedoch nicht, denn Peter Kieweg dürfte 1569 schon verheiratet gewesen sein.

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Titel Plechinger und Eibl, Fortsetzung
Beschreibung Fortsetzung der Dateien Plechinger, Eibl, Sippl
Hochgeladen 2024-03-28 16:19:41.0
Einsender user's avatar Heike Neumair
E-Mail wolf-heike@gmx.net
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