Notizen zu dieser Person
besuchte die Schule in Neustadt und fand 1635 nach der Zerstörung der Sttadt Aufnahme bei seinem Bruder Salomon. Schon bald kam er nach Engelthal und wurde dort für 3 Jahre Gehilfe des Gerichtsschreibers und Pflegers. Im Jahre 1645 trat er zu Erfurt in den Kriegsdienst und wurde Schreiber und Sekretär des schwedischen Obristleutnants Wilhelm Bonder, der nach seiner Verwundung vor Augsburg Festungskommandant zu Vechta/Westf. wurde. Unter Boner wurde Johann Sebastian A. 1648 Regimentssekretär in Groß Glogau. Nach seinem Abschied am 16.07.1652 lebte er wieder bei seinem Bruder Salomon in Westheim.
Am 25.08.1653 wurde Joh. Sebastian Verwalter des Klosters Frauental; 1668 schließlich Brandenburgischer Kastner des Amtes Hoheneck und wohnte 1669 zu Ipsheim. Dort war er auch der Rat desgemeinschaftlichen würzburgischen Güldenzolls und machte sich verdient um den Ausbau der Kirche zu Lenkersheim.