Notizen zu dieser Person
1637 Zedtwitz´scher Verwalter und Schreiber in Liebenstein, scheint aber noch mindestens bis 1652 mit der Familie von Zedtwitz im Kontakt gestanden zu haben, da er in Verbindung mit Hans Wilhelm von Zedtwitz 08.10. und 16.10.1652 als "Johann á Wizleben zum Liebenstein" bezeichnet wird (Stadtarchiv Cheb, Fasz. 544, A 2365); 29.11.1641: "Johann à Weizleben Reizensteinischer bedienter zum Schönbach", genannt 30.01.1653 (Liebenstein), 27.03.1654 (Eger), 04.12.1655 (o.O.), 13.07.1659 (o.O.), kauft wohl 1652 das Hammergut "Wölsauerhammer" b. Marktredwitz (Belehnung am 12.05.1653), "der Ritterschaft des Egerischen Kreises Bedienter" (Glaß, S. 78) bzw. "aniezo ein Ehrlichen Mann, als der Ritterschafft des Egerischen Creises bedienter Nahmens Johann von Witzleben", der Leuchtenbergische Kanzler Ludwig Federl schreibt Pfreimd, 20.12.1652 an die Herzogin Marie Anna: "... der angegebene Käufer, Johann Wizleben aber, alß von Euer Curfürstl. Durchl. bestellten Lehnvogten zu Pressath ich berichtet worden bin, eines zimblichen guten vermögens sein und nur einen Sohn haben solle ..." (Staatsarchiv Amberg, Oberster Lehenhof Nr. 1140 [alt: 302]), will 13.07.1659 ein Hammerwerk aufrichten und möchte dazu das Kapital seiner Schwiegermutter Anna Maria Jacobi in Höhe von 1000 Gulden verwenden [Stadtarchiv Cheb, Kopialbuch 1657-1660, fol. 253R]; bezeichnet sich selbst und wird auch bezeichnet: "von Witzleben", Anrede: "Edler und Vester" bzw. "Edler, Ehrenvester"