♂ Johannes SOMMER
Eigenschaften
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Name
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Johannes SOMMER |
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Notizen zu dieser Person
Eintrag +KB Steinen, S.52f., von 1817 lautet: "den 14.12., nachts
9 Uhr starb in Höllstein und wurde den 16. ejus den Vormittag 10 Uhr in
Höllstein begraben Johannes SOMMER, Bgr., Witwer u. Weber allda, geboren
in Höllstein den 26.7.1730. Seine Elt. waren weil. Joh. SOMMER u. Rosina
HEUBERGERin. (Er verehelichte sich den 16.9.1749 mit Maria BROMBACHERin
von Tegernau.) Er war alt 87J 5M und 20T. Ziegler, Pfr." Der in Klammern
gesetzte Teil dieses Eintrages widerspricht den früheren KB-Einträgen.
Zwar machen Schrift und Eintragstext von Pfr. Ziegler einen sorgfältigen
Eindruck. Nach seinem eigenhändigen Eintrag auf +KB 1817, S.52 oben, wurde
Pfr. Ziegler am 16.Nov.1817 von Emmendingen nach Steinen versetzt. Er kannte
die weitläufige Kirchgemeinde am 14.12.1817 noch keinen Monat. Der Eintrag
der oo 1749 lautet klar für den Ehemann "Bgr., Weber u. Witwer". Wäre es
der Johannes SOMMER, *26.7.1730, müsste er mit knapp 19 Altersjahren verwitwet
gewesen sein. Abgesehen davon, dass ein 19jähriger bei einer Erstehe eine
sehr seltene Ausnahmeerscheinung ist, sprechen zwei weitere Gründe gegen
den obigen eingeklammerten Satz: 1) Die OSB- Einträge bei oo 1729, 1749
u. 1755 sprechen bei den zitierten KB-Einträgen für den Johannes *um 1706
Kandern. Zwar ist einzuräumen, dass dies nicht völlig klar ist, weil die
oo-Einträge vor 1800 sehr selten den Namen der vorverstorbenen Ehefrau
bei ooII und III der Ehemänner aufweisen. Schliesslich bräuchten die minderjährigen
Halbwaisen aus der oo 1729 wieder eine (Stief-)Mutter. 2) In den +KB-Einträgen
nach 1810 sind die ooI-III, allenfalls mehr grossmehrheitlich genau mit
FN, VN (häufig der +-Daten) der vorverstorbenen Ehefrauen angegeben, was
im vorliegenden Fall fehlt. Endgültige Klarheit kann erst bei Kenntnis
der oo SOMMER-ROSER mit allen wesentlichen Hinweisen gewonnen werden. Vorläufig
muss aber dieser Eintrag samt Einwände ins OSB.
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Fred
Wehrle
