Bruno Curt OSWALD

Bruno Curt OSWALD

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Bruno Curt OSWALD

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1896 Noßwitz nach diesem Ort suchen
Tod 1916 bei Fort Vaux (Verdun) nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

Uebrigens: unser Bruno muss Kriegsfreiwilliger gewesen sein.....
Diese Helmueberzuege mit Zahlen gab es nur bis Dezember 1914.....
Man sah sie auf hunderte von Metern mit ihrer roten Leuchtfarbe
Er ist koeniglich saechsischer Gefreiter im 2. (koeniglich saechsischen) Pionier-Bataillon Nr 22
Bei der 1. Reserve-Kompagnie dieser Einheit wird allerdings ein Bruno Oswald, Pionier, geboren am 15.11.1896 in Noßwitz, gefallen am 22.06.1916 bei Fort Vaux (Verdun) ausgewiesen.

Bruno' s Divisionskommandeur war der spaetere GenLt aD Woldemar Graf
Vitzthum von Eckstaedt.Er erhielt am 20.3.1917 das Kommandeurkreuz 2. Klasse zum koeniglich saechsischen Militaer St.Heinrichs-Orden mit folgender Begruendung:

Graf Vitzthum v. Eckstaedt, Woldemar
GenMaj u Kdr d. K.S. 192.Inf-Div; geb 7.9.1863 in Coburg, im Frieden
Kdr d. Schützen-Rgt 108
Im Juni 1916 hatte Gen-Maj Graf Vitzthum v. Eckstaedt die neugebildete 192.Inf-Div übernommen. Mit starker Hand hat er sie zusammengeschweißt und sie unermüdlich zu einem wertvollen Kampfinstrument ausgestaltet. Seitdem kämpfte die Division mit
Auszeichnung vor Verdun bei Malancourt, zwischen Fleury und Chapitrewald in schweren Kaempfen, und im Vaux-Abschnitt. Ganz besonders zeichnete sich die Division aus bei den Kaempfen um dieFeste Vaux Ende Oktober 1916, in denen sich das Inf-Rgt 192 in Abwehr überlegener französischer Angriffe vortrefflich bewährte, und bei mehreren Erkundungsunternehmungen, wie z.B. derjenigen vom 4.3.1917 bei der Teile des Inf.Rgt 183 in flottem Ansturm 3 Offiziere, 115 Mann und 3 Maschinengewehre aus der feindlichen Stellung herausholte.
Die Leistungen der Division konnten nur durch stetige Einwirkung des höheren Führers und durch gute Vorbildung der Truppe für die Aufgaben des Kampfes erreicht werden. Beides war der unbestrittene große Verdienst des Gen. Graf V.v.E.

Hallo Reinhard, die Nummer auf dem Helmüberzug ist die Nummer des Regiments. Alle Regimenter hatten Nummern, waren quasi durchnummeriert. Die offizielle Bezeichnung der sächs. Leibgrenadiere ist genau wie von Dir bezeichnet und danach noch die Nr. 100. Reserve- oder Landwehr-Regimenter trugen zur jeweiligen Nummer noch ein R bzw. ein L auf dem Überzug. Später entfielen dieBezeichnung auf den Helmüberzügen allerdings ganz.
Zu Bruno Oswald aus dem Buch "Sächsische Pioniere" folgende Angaben: 1. Reserve Komp. Pionier-Batl. 22 (später 1. Komp. Pionier Batl. 44). Geboren 15.11.96 in Noßwitz, gefallen am 22.6.1916 bei Fort Vaux (Verdun). Hier stimmt dann offensichtlich auch die Schreibweise des Geburtsortes, bei Ernst liegt in der Regimentsgeschichte eine fehlerhafte Schreibweise des Ortes vor. Zum Todestag von Ernst gibt die Geschichte nicht viel her, denn es gab da keine größeren militärischen Aktionen, möglicherweise war es eine Patrouille oder Artilleriebeschuss. Sicherlich istes möglich, die Geschichte über Fernleihe zu bestellen, da kann ich Dir mit einem Link allerdings nicht weiterhelfen, aber da gibt es hier im Forum auch Experten. Offizieler Titel des Buches: Geschichte des Königlich Sächsischen Leibgrenadier-Regiments Nr. 100. Geschrieben von Pfarrer Heinrich Herrmann. Ansonsten ist sie auch ab und an mal bei Ebay zu bekommen. Wenn es etwas preiswerter sein soll, empfehle ich von Ludwig Renn "Krieg". Renn (eigentlich Vieth von Golßenau) war Kompanieführer bei den Leibgrenadieren und beschreibt den Weg und die Kämpfe der Grenadiere recht anschaulich.
Gruß
Jürgen
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Hochgeladen 2008-03-25 12:02:13.0
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