♂ Stephan WECHSLER
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
|
Stephan WECHSLER |
|
|
|
Beruf
|
Pfarrer, Superintendent |
|
|
|
Notizen zu dieser Person
Studium der Theologie 1595 an der Aldorfinna (ab 1622
Universität), 1596-1600 in Jena und danach in Wittenberg
bei dem Lutheraner Leonhard Hutter, 1603 Magisterexamen
und anschließend bis 1608 Diakon in Heideck und Seligenstadt.
1608-1616 Pfarrer in Mötlingen b. Höchstedt und Superintendent
in Burkheim b. Neuburg. 1616 Generalsuperintendent
von Lauingen und am 23.11.1616 Wappenverleihung durch
den Pfalzgrafen Wolfgang Wilhelm bei Rhein. Wegen der
Rückkehr des Pfalzgrafen zum Katholizismus in der Gegenreformation
wurde er 1618 vertrieben und wurde Pfarrer in Prichstenstadt,
1620 Pfarrer in Hersbruck. Ab 1624 Superintendent in
Nördlingen, wo er als ein berühmter Theologe empfangen
wurde. Nach der Eroberung Nördlingens 1632 durch Gustav
Adolf wurde er von diesem zum geistlichen Kommissät
und Inspektor über alle Pfarrereien in Pfalz Neuburg,
Höchstädt und Monheim. Nachdem Frau und mehrere Kinder
1634 der Pest zum Opfer gefallen waren, starb er 1635
als gebrochener Mann.
Zu Nachfahren siehe Q 45
Herunterladen
Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.