Notizen zu dieser Person
Es gestaltete sich schwierig, den in Meinerzhagen geborenen Christoph
Bisterfeld mit dem in Lüttringhausen verstorbenen Christian Bisterfeld
in Übereinstimmung zu bringen. Dieser hatte sich, aus welchen Gründen
auch immer, in den Heiratsurkunden seiner Söhne als Christian
bezeichnet und auch so unterschrieben. Dies gelang erst über seine
eigene Heiratsurkunde aus 1827. Auch hatte Christoph B. verschiedene
Wohnorte. Aus Meinerzhagen gelangte er 1827 nach Honsberg
(Radevormwald) wo er wohl die dort ansässige spätere Ehefrau
kennenlernte. Dort wurde auch sein ältester Sohn Friedrich geboren.
Sein Sohn Wilhelm wurde in Schneppendahl, am Rande von Lennep geboren,
einem idyllischen Bachtal. 1851 wohnte er in Müllersberg, einer
Wohngruppe auf einer Anhöhe in der Nähe von Schneppendahl. Dort
verstarb auch 1850 seine Ehefrau Carolina Wilh. Kötter. Im Jahre 1860
war sein Wohnsitz in Durchsholz (Lennep) und verstorben ist er 1878 im
Armenhaus in Lüttringhausen. Alle vorgenannten Orte abgesehen von
Meinerzhagen, liegen heute auf den Höhen rund um die Wuppertalsperre,
die es damals noch nicht gab. Schneppendahl, Müllersberg und
Durchsholz gehörten früher zur altbergischen Landgemeinde
Fünfzehnhöfe, die 1906 nach Lennep eingemeindet wurde, das seit 1929
zu Remscheid gehört.