Johann Joachim Christian 83 PAGENKOP
♂ Johann Joachim Christian 83 PAGENKOP
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Johann Joachim Christian 83 PAGENKOP | |||
Ausbildung | 1783 Advokat Greifswald Matrickel der Uni Greifswald 341, 951 | 1777 | Greifswald nach diesem Ort suchen | |
Beruf | Ratsmann 1783 Advokat und mindestens 1796 bis 1820 unter den immatrikulierten Notaren an den drei (groß-)herzoglichen Gerichten. | 1783 | Waren/Müritz nach diesem Ort suchen | |
Beruf | 1796 bis 1820 unter den immatrikulierten Notaren an den drei (groß-)herzoglichen Gerichten. | 1796 | Mecklenburg nach diesem Ort suchen |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 24. März 1752 | Waren/Müritz nach diesem Ort suchen | |
Bestattung | 26. Mai 1820 | Waren/Müritz nach diesem Ort suchen | |
Tod | 23. Mai 1820 | Waren/Müritz nach diesem Ort suchen | |
Stipendium | 1775 | Greifswald nach diesem Ort suchen |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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Notizen zu dieser Person
Der Landrat u. Präsidenten beim Land u. Hofgericht zu Güstrow Helmuth v. Petersdorff
ist von 1738 - 1759 der Besitzer von Dammwolde, Fincken mit Knüppeldamm und Bütow.
Erbin wird die einzige Tochter seiner einzigen Schwester:
Elisabeth Oelgard von Blücher aus d.Hause Kittendorf (geb. 20.Mai 1712 - gest. 09.Sept.1780) verheiratet mit Ernst Ludwig von Blücher auf Sukow u. Pohnsdorf (geb. 1711 - gest. Juli 1761)
1761 wird Oelgard von Blücher wird Witwe.
29.Mai 1762 Elisabeth Oelgard v.Blücher tritt die Besitzungen in einem Vergleich an ihre 3 Söhne ab.
Der mittlere Sohn:
14.Juli 1762 Friedrich Helmut Ludwig v. Blücher übernimmt Lütgendorf (Blücherhof) und das mütterliche Gut Fincken mit Knüppeldamm, Dammwolde und Bütow.
1766 Friedrich Helmut Ludwig verkauft Dammwolde mit dem Vorwerk Jaebetz an den Hauptmann Ernst Friedrich von Flotow auf Stuer . (Kaeselin ?)
- Der Ratsmann Johann Joachim Pagenkopp war 1783 Advokat und mindestens 1796 bis 1820 unter den immatrikulierten Notaren an den drei (groß-)herzoglichen Gerichten.
- Aus seiner Tätigkeit als Ratsmann zwischen 1783 und 1820 sind keine explizit auf ihn zurückgehenden Entscheidungen und Beschlüsse bekannt. In seine Amtszeit fallen ab 1783 der Ausbau der seitdem Dreißigjährigen Krieg nur noch als Ruine vorhandenen Marienkirche und Verhandlungen über das Vergehen des Warener „Judenschulmeisters und Schächters Alexander Levi und des Schutzjuden MosesTobias“ aufgrund von Beschwerden der Schlachter über die Juden im Zusammenhang mit Schlachtungen und Schächtungen. Im übrigen wird er natürlich an den Verhandlungen des Ratskollegiums beteiligtgewesen sein.
- Nach Auskunft des Kirchenbuches stirbt Senator Joh. Joachim Pagenkopp am 23.3.1820 in Waren im Alter von 68 Jahren an Steckfluß(Lungenödem), wird am 26.3.1820 beerdigt.
- Ein älterer Bruder, der Gastwirt Johann Friedrich Pagenkopp, stirbt am 3.9.1800 im Alter von 53 Jahren, begraben am 5.9.1800.
Steckfluß (Catarrhus suffocativus), heftige, anhaltende, oft schnell tödtende Behinderung des äußerst ängstlichen, schnellen, pfeifenden, keuchenden od. rasselnden Athmens, bei kleinem, schnellem, seltener vollem u. weichem, später aussetzendem u. regellosem Pulse, starrem Blicke, Eingefallenheit, Blässe u. Kälte der Haut, kalten Schweißen, bald getrübtem Bewußtsein, wobei sich eine große Menge Schleim in den Luftwegen ansammelt, welcher nicht ausgeworfen werden kann u. Erstickung veranlaßt, erzeugt durch eine lähmungsartige Schwäche der Luftröhrenäste u. der Lungen; fast immer Folge anderer Krankheiten der Respirationsorgane, bes. der katarrhalischen, entzündlichen, vorzüglich bei Kindern u. Greisen, der Lungensucht etc. Gewöhnlich[718] folgt ein sanfter Tod. Die Behandlung besteht in Beförderung des Auswurfes, Expectoration u. in Hebung der Nervenkraft durch erregende, reizende Mittel.
Age: 68 Jahre + 2Mon
No.83Johann Jochen Christian Pagenkop *24.03.1752,
gest. 23.03.1820 in Waren/Müritz (Todesmonat ist März oder Mai ?)
1796 bis 1820 unter den immatrikulierten Notaren an den drei (groß-)herzoglichen Gerichten.
1783 Advokat, Rathmann zwischen 1783 und 1820 unverheiratet
No.83 Sohn von No.48
No.82 Ein älterer Bruder, der Gastwirt Johann Friedrich Pagenkop, (stirbt vor ihm 1800).
Adoptiv Vater von No.150
Anna Maria Ludowika Pagenkop geb. Apitz
Matrikel der Uni Greifswald 341, 951
Mecklenburg-Schwerin & Mecklenburg-Strelitz
1808 traten sie dem Rheinbund bei. Auf dem Wiener Kongress wurden die beiden mecklenburgischen Herzogtümer 1815 zu Großherzogtümern. Beiden herzoglichen Häusern wurde während des Wiener Kongresses 1815 die großherzogliche Würde zugestanden. 1820 erfolgte die Aufhebung der Leibeigenschaft, doch blieb die altständische Verfassung,
Quellenangaben
1 | Beiträge zur Geschichte der Stadt Greifswald 2. Fortsetzung Autor: Carl Gesterding (* 04.02.1774 in Greifswald; † 31.10.1843) Angaben zur Veröffentlichung: Dr. Carl Gesterding 1929 Kurztitel: Greifswaldische Stipendien für Studirende |
Beiträge zur Geschichte der Stadt Greifswald 2. Fortsetzung Greifswaldische Stipendien für Studierende Pagenkopsches Stipendium von 1675 Carl Gesterding Ernst Mauritius 1829 |
Datenbank
Titel | Pagenkop |
Beschreibung | Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva. |
Hochgeladen | 2020-05-04 18:56:24.0 |
Einsender | Ernst Bähr |
ernst.baehr@arcor.de | |
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