August MEYER
♂ August MEYER
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | August MEYER | [1] | ||
Ausbildung | Volksschule in Gross Berkel, Mittelschule und Gymnasium in Hameln nach diesem Ort suchen | |||
Beruf | zu einem Zeitpunkt zwischen 1943 und 1956 | Bauer und Übernahme des Meyerschen Hofes in hachmühlen 28, nach dem Tode seines 1943 tödlich verunglückten ( unverheirateten) Vetters , Fritz Meyer nach diesem Ort suchen | ||
Besitz | 1956 | Übergabe an die älteste Tochter Marlies , von den zugehörigen 109 Morgen Abtretung der größten Hälfte in der Erbteilung von 1948 an einen Verwandten. r nach diesem Ort suchen |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 12. März 1899 | Selxen Hof Nr. 9 nach diesem Ort suchen | |
Tod | Hachmühlen 28 nach diesem Ort suchen | ||
Heirat | 8. August 1928 | Hannover / Gross Buchholz nach diesem Ort suchen |
Eltern
August MEYER | Martha REDECKER |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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8. August 1928 Hannover / Gross Buchholz |
Else WIETER |
Notizen zu dieser Person
Geschichte [Bearbeiten] Die Markgraf lief am 4. Juni 1913 bei der A.G. Weser in Bremen vom Stapel und wurde am 1. Oktober 1914 in Dienst gestellt. In der Skagerrakschlacht (31. Mai - 1. Juni 1916) bildete das Schiff, zusammen mit den übrigen Einheiten der König-Klasse, die 5. Division des III. Geschwaders (Konteradmiral Paul Behncke). Da die 5. Division an der Spitze der deutschen Flotte fuhr, war sie, mit Ausnahme der Schlachtkreuzer, dem feindlichen Feuer am stärksten ausgesetzt. Die Markgraf fuhr an dritter Stelle der Schlachtlinie und erhielt fünf Treffer, die elf Mann der Besatzung töteten. Sie wurde in Hamburg repariert und war am 20. Juli 1916 wieder einsatzklar. Vom 11. bis 19. Oktober 1917 wurde die Markgraf, zusammen mit den anderen Schiffen der König-Klasse vor den baltischen Inseln gegen die russische Ostseeflotte eingesetzt. Bei der Schlacht im Moon-Sund, in der das russische Linienschiff Slawa versenkt wurde, war die Markgraf nicht dabei. Die restliche Zeit des Ersten Weltkrieges lag die Markgraf, wie die meisten anderen Großkampfschiffe auch, meistens in Wilhelmshaven. Am letzten Vorstoß der Hochseeflotte 1918 gegen Utsire (Norwegen) nahm sie auch teil. Verbleib [Bearbeiten] Die Markgraf wurde nach dem Ersten Weltkrieg, zusammen mit den anderen verbliebenen modernen Schlachtschiffen der Kaiserlichen Marine, nach Großbritannien überführt und in Scapa Flow interniert. Als es nun feststand, dass die Siegermächte die beschlagnahmten Schiffe nicht wieder herausgeben würden, befahl Konteradmiral Ludwig von Reuter am Morgen des 21. Juni 1919 sie zu versenken. Die Markgraf sank erst gegen 17:00 Uhr als letztes der deutschen Großkampfschiffe. Deswegen wurde sie bevorzugt Ziel der nun überstürzt herbeieilenden Briten, die sehr undiszipliniert (ohne Befehl des Admirals, der mit seinen Schlachtschiffen auf Übungsfahrt war) auf die unbewaffneten Deutschen (mit Gewehren) schossen. Ein britischer Bewacher versuchte die Besatzung der Markgraf durch Gewehrbeschuss an der Versenkung zu hindern. Hierbei fielen der Kommandant, Korvettenkapitän Walter Schumann und Oberbootsmannsmaat Hermann Dittmann. Beide wurden auf dem Royal Naval Cemetery von Lyness beigesetzt. Das Wrack liegt kieloben in 47 m Tiefe vor der Insel Cava, wurde aber nach 1962 teilweise verschrottet.
Quellenangaben
1 | Haus- und Hofbuch der Gemeinde Selxen, 105 Autor: Heinrich Lücke Angaben zur Veröffentlichung: Selbstverlag des Verfassers 1966 |
Datenbank
Titel | OFB Aerzen 2013 |
Beschreibung |
Diese Daten sind aktueller als das OFB Aerzen unter den gelisteten OFB´s . In dieser Datenbank sind etwa die Doppelte Anzahl an Datensätzen vorhanden. Viel Erfolg beim suchen. |
Hochgeladen | 2013-06-02 15:39:16.0 |
Einsender | Dirk Meyer |
meyerwoh@t-online.de | |
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