August Carl Gustav SPECHT

August Carl Gustav SPECHT

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name August Carl Gustav SPECHT [1]
Beruf Brinksitzer in Posteholz Nr, 9 nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 22. Dezember 1842 Rodenbeck nach diesem Ort suchen
Tod 22. November 1924 Posteholz nach diesem Ort suchen
Wohnen nach 1921 Das Ehepaar verbrachte nach dem Höfetausch den Lebensabend bei der Tochter Auguste in Dehmkerbrock 32 nach diesem Ort suchen
Heirat 2. Juni 1873

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
2. Juni 1873
W. Dorette SIEKMANN

Notizen zu dieser Person

Nr. 9. Posteholzer Straße 14. Osteregge. Specht / Boose. Schon 1765 war diese kleine Brinksitzerstelle auf einer alten Flurkarte zu finden. Es war aber die heutige Stelle Nr. 10 (Posteholzer Str. 15). Mutmaßliche Besitzer im 18. Jahrhundert waren Mattias Keyser und Tönnies Renner. Weitere Inhaber sind nicht zu ermitteln. Etwa um 1875 erwarb August Specht das Anwesen und bewirtschaftete nebenbei die Stelle seines früh verstorbenen Bruders Heinrich Specht in Rodenbeck Nr. 4.bis der Neffe 1894 wirtschaftsfähig war. 1895 begründete August Specht eine neue Siedlung in der Osteregge, wo er Grund und Boden vom Gut Posteholz gekauft hatte, den er teilweise noch urbar machen mußte, denn bis zur Weideabfindung 1860 war rundherum noch Wald gewesen. Hausnummer und Holzanteile wechselten von Posteholz zur Osteregge. . Das somit zur Anbauerstelle degradierte Grundstück auf der Posteholzer Höhe kaufte Carl Deiters aus Flakenholz. Heinrich Specht, der Sohn des Stellengründers fiel 1915 in Rußland, nachdem er 1913 seine Cousine Wilhelmine Siekmann vom Hof Dbr. Nr. 5 geheiratet hatte. Die Witwe nahm als 2. Mann ihren Nachbarn Heinrich Krüger von, der Stelle Rodenbeck Nr. 9. 1921 kam es dann zum Ringtausch unter den Siekmannschen Schwestern (Dbr.5). Da der Erbe Wilhelm Siekmann 1914 gefallen war, zog die älteste Schwester Erna, die seit 1907 mit Gottlieb Boose auf dem Hof Dbr. 6 verheiratet 'war zurück auf den elterlichen Hof Nr. 5. Der Hot ihres Mannes, Nr. 6, fiel an die jüngere Schwester Wilhelmine Krüger, verw. Specht von der Osteregge, die dafür das Erbe ihres gefallenen Mannes (Osteregge) an den Hof Nr. 5 abtreten mußte. 1 Generation lang wurde nun die Osteregge von Dehmkerbrock aus mitbewirtschaftet. Die Gebäude waren verpachtet. 1946 fand dann auf dem Hof Boose Nr. 5 eine Teilung statt, wobei der älteste Sohn Heinrich Boose die Osteregge mit 11 Mrg; Land erhielt.. Sein Sohn Wilfried betreibt dort heute als Meister ein gut florierendes Elektrogeschäft. Vergl. Dbr. Nr. 5 & 6.

Quellenangaben

1 Die alte Gemeinde Dehmkerbrock, 204
Autor: Friedel Rekate
Angaben zur Veröffentlichung: 1986 Deutsche Ortssippenbücher Reihe B Band 37

Datenbank

Titel OFB Aerzen 2013
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Hochgeladen 2013-06-02 15:39:16.0
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