Christian MEYER

Christian MEYER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Christian MEYER [1]
Beruf Vollmeier auf Hof Nr. 36 nach diesem Ort suchen
Besitz zu einem Zeitpunkt zwischen 1807 und 1820 Vollmeierstelle Flegessen 2 ( 36f) und Halbmeierstelle Nr. 18 nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1790 Flegessen Nr 40 nach diesem Ort suchen
Tod vor 1850 Flegessen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

NN LAMPE

Notizen zu dieser Person

Ehe bleibt Kinderlos. Er bot deshalb seinem Bruder August den vom Ihm bewirtschafteten großen Teichhof zum Verkauf an. Christian hat zäh mit seinem Bruder verhandelt. Am Schluß wollte er nur noch 100 Thaler für den 62 Morgen grossen Hof haben. Aber August Meyer lehnte ab. Christian verkaufte den Hof dann 1839 an das Gut Flegessen für 2300 Thaler. Geschichten um August und Christian Meyer (1820 -1853) Nach der Chronik von Flegessen (Seiten 170 +174) hat Johann Heinrich Meyer, der Vater von August und Christian, 2 Höfe bewirtschaftet, den Stammhof Nr.40 und den Halbmeierhof Nr.18. Wie der Meierbrief ausweist, übernahm August 1826 den "kleinen Teichhof" als Stammhof. Bereits ab 1820 bewirtschaftete Christian die HalbmeiersteIle Nr.18. Christians Frau wurde eine geborene Lampe vom" großen Teichhof". Und nun geschah etwas Besonderes: der Vollmeier Johann Friedrich Lampe wurde auf die HalbmeiersteIle Nr.18 und Christian Meyer auf die Vollmeierstelle "großer Teichhof" umgesetzt. Das Wort "umgesetzt" in der Flegesser Chronik lässt vennuten, dass dies auf Veranlassung des Grundherren geschah. Die folgenden Geschichten beruhen weitgehend auf mündlichen Berichten meiner Oma Luise Meyer geb. Twick , die bis 1930 Bäuerin in Flegessen war. Christians Liebe zu seiner Schwägerin In der Chronik von Flegessen ist auf Seiten 215 bis 217 als Beispiel für einen Ehevertrag die Eheberedung vom 22.6. 1837 zwischen dem Kleinköthner Friedrich Piepho und Caroline Lampe, der Schwester von Christians Frau, aufgezeichnet. Anwesend waren auch der Schwager der Braut, Christian Meyer und seine Ehefrau. Beim Lesen des § 6 fällt auf, wie großzügig Christian seine Schwägerin ausstattete. Neben der üblichen Abfindung als Brautschatz erhält sie "aus freien Antriebe außerdem ein Geschenk von 200 Thalern Courant, ferner einen Morgen Ackerland" u.a. Dazu die Geschichte meiner Oma Luise: Aussage Luise Meyer: Christian hat nicht seine Frau, sondern ihre Schwester Caroline geliebt. Nach einiger Zeit wurde aus dieser Verbindung ein Kind erwartet. Um den "faux pas" zu vertuschen, wurde jemand gesucht, der bereit war, die offensichtlich hübsche Caroline unter diesen Umständen zu heiraten. Dabei war die großzügige Ausstattung der Braut natürlich hilfreich.

Quellenangaben

1 Chronik von Flegessen, 173
Autor: Heinrich Niclas
Angaben zur Veröffentlichung: 28.März 1958

Datenbank

Titel OFB Aerzen 2013
Beschreibung

Diese Daten sind aktueller als das OFB Aerzen unter den gelisteten OFB´s . In dieser Datenbank sind etwa die Doppelte Anzahl an Datensätzen vorhanden. Viel Erfolg beim suchen.

Hochgeladen 2013-06-02 15:39:16.0
Einsender user's avatar Dirk Meyer
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