Hans Hinrich FIGGE
♂ Hans Hinrich FIGGE
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Hans Hinrich FIGGE | [1] | ||
Beruf | 1723 | Schweinhirt zu Gellersen nach diesem Ort suchen |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | etwa 1700 | Amelgatzen nach diesem Ort suchen | |
Tod | Gellersen Hof Nr. 23 nach diesem Ort suchen | ||
Heirat | 4. Oktober 1723 | Hämelschenburg nach diesem Ort suchen | [2] |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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4. Oktober 1723 Hämelschenburg |
Anna Sophie ROCKMANN |
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Notizen zu dieser Person
Hof Nr. 23 in GelIersen Rockmann, Figge, Garvens, Jürgens, Loges Historische Anmerkung: Da die bäuerlichen HofsteIlen erblich waren, blieben sie im Besitz der ursprünglichen Bauernfamilien, auch wenn diese arbeitsunfähig oder weggezogen waren oder einen anderen Beruf ausübten. Das Rücknahmerecht erlosch nicht, solange noch Abkömmlinge (Erben) vorhanden waren. Der Halbmeier Johann Lege vom HM-HofNr. 2 in GelIersen mit damals 37 Morgen Land zog um 1580 nach Amelgatzen, wo er den Hof seiner Frau bewirtschaftete. Der Gellerser Hof fiel aufgrund der Vernachlässigung an den Herzoglichen Drost von Münchhausen auf Aerzen, der die Verwaltung des Amtes Aerzen und somit die Vergabe von wüsten Bauernhöfen inne hatte. Er setzte auf dem Hof die Hofwirte Scheper, Degener und Scheidemann ein (siehe Hof Nr. 2), damit das Land nicht brach lag. Diesen Bemühungen der Ämter und Grundherren ist es zu verdanken, daß das meiste Ackerland auch nach dem 30-jährigen Krieg genutzt wurde, und das zum Wohle einer ausgehungerten, elenden und stark dezimierten Bevölkerung. Was diese HofsteIle anbetrifft, so haben sich die Interimswirte Begemann und Scheidemann vermutlich neue Gebäude jenseits des Gellerser Baches errichtet. Jedenfalls beschreibt die bäuerliche Abgabenliste von 1712 die alte Gengersche Stelle noch als "wüst" mit dem Zusatz, daß sich nun 2 neue Halbkötner niedergelassen hätten. Erst um 1700 hatte sich die Bevölkerung im Herzogtum Calenberg nach dem 30-jährigen Krieg wieder so weit erholt, daß sie die Stärke von vor dem Krieg erreichte. So war es !lach 1700 wieder leichter, neue Hofwirte zu finden.
Quellenangaben
1 | Die Gellerser Höfe von 16. bis 18. Jahrhundert, 4 +51 Autor: Irmgard Wyrwa |
2 | Niedersächisches Trauregister Calenberger land, 1756 Autor: Jürgen Ritter Angaben zur Veröffentlichung: 11.1992 Band 1 / Band 2 1998 |
Datenbank
Titel | OFB Aerzen 2013 |
Beschreibung |
Diese Daten sind aktueller als das OFB Aerzen unter den gelisteten OFB´s . In dieser Datenbank sind etwa die Doppelte Anzahl an Datensätzen vorhanden. Viel Erfolg beim suchen. |
Hochgeladen | 2013-06-02 15:39:16.0 |
Einsender | Dirk Meyer |
meyerwoh@t-online.de | |
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