Johannes OLEARIUS

Johannes OLEARIUS

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johannes OLEARIUS
Beruf Sächsicher Oberhofprediger

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 17. September 1611 Halle an der Saale nach diesem Ort suchen [1]
Tod 14. April 1684 Weissenfels nach diesem Ort suchen
Heirat 1637

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1637
Catharina Elisabeth MERCKIUS

Notizen zu dieser Person

BIOGRAPHISCHES: Johannes Olearius wurde als dritter Sohn des Professors der Theologie Johann Olearius (1546–1623), der seit 1581 in Halle als Superintendent und Oberpfarrer wirkte, und seiner Frau Sibylla, geb. Nicander (1584–1622) geboren. Seine Mutter verstarb 1622, sein Vater ein Jahr später. Der Knabe fand zuerst Aufnahme im Hause des Rechtsgelehrten Andreas Sartorius in Halle und nach dessen Tod bei dem Meißener und Merseburger Hofprediger und Superintendent Simon Gedike (1549–1631) in Merseburg.

BIOGRAPHISCHES: Nach dem Besuch des Gymnasiums in Halle und Merseburg nahm er am 19. Oktober 1629 sein Studium der Theologie an der Universität Wittenberg auf. Am 20. März 1632 wurde ihm hier der Magister-Grad der Philosophie verliehen, er habilitierte sich als Magister Legens am 15. Februar 1634 mit einem Thema über Geographie und war am 18. Oktober 1635 Adjunkt der philosophischen Fakultät. Nachdem sich Olearius auch mit Theologie beschäftigt hatte, fand er Aufnahme in die theologische Fakultät der Wittenberger Hochschule und erwarb sich hier am 22. Februar 1638 das Lizenziat der Theologie. Im selben Jahr wurde Olearius als Superintendent nach Querfurt berufen.

BIOGRAPHISCHES: Ab 1643 war Johannes Olearius Hofprediger des Herzogs August von Sachsen-Weißenfels in Halle. Seine Promotion zum Doktor der Theologie erfolgte am 21. November 1643 in Wittenberg. Er stieg zum Oberhofprediger auf, wurde 1657 Kirchenrat und 1664 Generalsuperintendent. Nach dem Tode des Herzogs wurde er 1680 nach Weißenfels versetzt, wo er am 14. April 1684 im Alter von 72 Jahren verstarb.

Quellenangaben

1 KATALOG der Mindener Leichenpredigten - Sammlung, 119
Autor: Grossmann, Karl
Angaben zur Veröffentlichung: Mindener Beiträge 14

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