Athelbert ...

Athelbert ...

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Athelbert ...

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Tod vor 932

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

Die gleiche Person ist im jüngsten Necrolog von St. Maximin/Trier zum 7.2. und in der Abschrift eines ottonischen Familiennecrologs im St. Gallener Verbrüderungsbuch erwähnt. Es handelt sich aller Wahrscheinlichkeit nach um einen bisher unbekannten Vorfahren der BILLUNGER, der durch reiche Schenkungen Kaiser ARNULFS zur Herrschaftsbildung im nördlichen Sachsen befähigt wurde. Neben Egbert kann nach der Untersuchung der Memorialüberlieferung auch derr BILLUNGER gelten. Da der BILLUNGER Egbert in mehreren Zeugnissen begegnet, die dem Gedenken der Königsfamilie verpflichtet sind, spricht einiges dafür, ihn auch mit jenem Egbraht laicus zu identifizieren, der 932 in die Fuldaer Totenannalen eingetragen wurde. Seine Eintragung als 3. zum Jahre 932 paßt zu seinem Todestag Anfang Februar, zumal nach ihm der Graf Thietmar, der Erzieher HEINRICHS I., verzeichnet ist, der ebenfalls Anfang Februar verstarb. Dieser steht in der Necrologabschrift allerdings vor Egbert, so dass die Zuordnung nicht als gesichert gelten kann, zumal Egbert in den Totenannalen nur als Laie gekennzeichnet ist. Für die Zuordnung spricht neben demnicht sehr häufigen Namen Egbert auch die Berücksichtigung anderer BILLUNGER in den Fuldaer Totenannalen. Zur Intensivierung des Gebetsgedenkens in dieser Zeit durch HEINRICH I., die sichin der ottonischen memoria, in den Fuldaer Totenannalen und in den Verbrüderungsbüchern niedergeschlagen hat, vgl. Althoff, Unerforschte Quellen aus quellenarmer Zeit (IV).nig ARNULF 66 Königshufen in den Gauen Tilithi, Marstem, Loingau und Bardengau verliehen. Die Grafschaft im Wetigau, wo wir das älteste billungische Gut fanden, hatten neben Graf Ekbert 889 die Grafen Reithard und Hermann inne, die als seine Verwandten zu betrachten sind. Jedenfalls hat 940 Hermann Billung selbst die Grafschaft in diesem Wetigau. Da sich Hermann Billung seit 936 und seinBruder Wichmann der Ältere seit 937 bereits in hohen Stellungen befinden, können wir zwischen Ekbert und ihnen kaum mehr als eine Generation, die ihres Vaters Billing , an dessen Existenzwir nun kaum mehr zweifeln dürfen, einschieben. Der spätere umfangreiche Besitz der BILLUNGER im Bardengau wird sich nicht voll aus der Schenkung ARNULFS an Graf Ekbert ableiten lassen. Über die ekbertinischen Verwandten der BARBONEN dürfte auch eine Gütermasse von dort ererbt worden sein.

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Hochgeladen 2013-08-13 19:08:58.0
Einsender user's avatar Heinz Reuffurth
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