Notizen zu dieser Person
eigentlich Gregorius Heins oder Heinse; begr. in der Stadtkirche (Grabmal erhalten). In Wittenberg immatrikuliert Herbst 1502 als Gregorius Henisch de Bruck, dann 1506 in Frankfurt a. O. als Gregorius Heniss de Bruck, spätestens seit 1508 wieder auf der Universität zu Wittenberg, Baccalaureus artium 22. XII. 1505, J. U. Baccalaureus 29. III. 1509, Advokat, seit etwa 1519 Kursächsischer Rat in Wittenberg, 1521 J. U. D. und Kanzler, 1529 Assessor des Hofgerichts zu Wittenberg, dann auch Assessor des gemeinschaftlichen Sächsischen Oberhofgerichts (bis 26. I. 1533), 1529 und 1538 aufs Neue zum Kanzler bestellt, seit 1547 „alter" Kanzler (im Ruhestand) und in Jena wohnhaft