"Mathias" Franz ZWIERZINA

"Mathias" Franz ZWIERZINA

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name "Mathias" Franz ZWIERZINA
Name Chagrin of Chagrinhills
Beruf Weltumsegler, Ingenieur und Künstler

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1700 Celakovice bei Alt Bunzlau nach diesem Ort suchen
Tod 1756
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Anna Barbara SMICHAUS

Notizen zu dieser Person

Direkter Nachfahre von Wenzel Kummer von Kummersberg, der nach Parteinahme seiner Väter für die Stuarts nach Confiscation Ihrer Güter nach Östterreich bzw.Böhmen flüchtete. Infolge einer Epidemie in Czelakowitz in der Herrschaft Czernin Kanzleileiter und Ingenieur verblieb.Seinen englischen Namen Chagrin of Chagrinhills hatte er in Kummer von Kummersberg übersetzt. ( Kumber von Kumbersberg altdt.Schreibart) 1620 bei der Schlacht am Weissen Berg ( Bila Hora) in Böhmen leistete er dem Pfälzer Winterkönig Philipp Heeresfolge, Ferdinand II. von Österreich schlug den Winterkönig und nahm alle in den Reichsbann und somit Vermögen und Stand '''In Czelakovice hatte er auf der Herrschaft Czernin den sogenannten Wildbann und verkaufte das im Großem. Durch diesen Wildprethandel entstand der Spitzname Zwierzinar, schließlich Zwierzina''' '''zusätzlich zu bearbeiten Beziehung Moritz Grimm - Hugo von Grimm: Mauritz Grimm stammt aus Achdorf bei Landshut in Bayern. Er sollte der Baumeister werden, der Brünn zu einer Barockstadt machte. Julius Leisching nannte ihn den meistbeschäftigten der hier ansässigen Barockbaumeister Mährens. Er steigt - neben der vorübergehend in Mähren tätigen Wiener Architekten Fischer von Erlach und Lukas von Hildebrandt, die ihn an schöpferischer Kraft allerdings bei weiten überragen - zu führender Rolle auf. Er war auf der Wanderschaft, als er sich im April 1704 in Brünn als Bürger angemeldet. Zwei Brünner mußten für ihn bürgen, da er seinen Geburtsschein, ausgestellt am 3.April 1669, erst im Jahre 1706 vorlegen konnte. Leisching nahm an, daß Grimm durch Bauwerke in der Stadt Landshut, vor allem aber durch die von Stethaimer gebaute Martinskirche viel stilgeschichtliches Empfinden mit nach Mähren gebracht hat. Leisching stellte einen Katalog der von Grimm geschaffenen Brünner Bauten zusammen, der allerdings nicht vollständig ist. Das zuerst bezeugte Bauwerk ist die Loretokapelle neben der Minoritenkirche (1716 - 1719), in die er 1720 noch eine "Heilige Stiege" einfügte. Die ursprünglich gotische Minoritenkirche erhält von 1729 bis 1733 ihr jetziges barockes Aussehen. Es folgte das Landtagsgebäude, die Prälatur des alten Augustinerklosters neben der Thomaskriche (die spätere Statthalterei) und die Marienkapelle dieser Kirche. Deren Prebyterium stellte er erst fünf Jahre vor seinem Tode fertig. Während er mit diesen Bauten und Umbauten beschäftigt war, übernahm er auch noch andere Aufgaben. So vergrößerte er das Franziskanerkloster, errichtete Palais in der Stadt (Dietrichstein, Schrattenbach) und Schlösser auf dem Lande. Hugo Rokyta schreibt diesem fruchtbaren Architekten auch den Barockumbau des ursprünglich gotischen Domes St. Peter und Paul in Brünn zu. Möglicherweise stammten auch die Klöster der Barmherzigen Brüder und der Elisabethinerinnen von ihm. Laut Inschrift auf seinem Sarg in der Kapuzinerkirche ist Mauritz Grimm am 17.Juni 1757 in Brünn im Alter von 88 Jahren verschieden.'''

Quellenangaben

1 Hugo von Grimm

Datenbank

Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


Hochgeladen 2013-10-25 10:16:45.0
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