Eva Elisabetha JÖST

Eva Elisabetha JÖST

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Eva Elisabetha JÖST
Religionszugehörigkeit Römisch-katholisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 6. Dezember 1782 Lützelsachsen, Weinheim, Baden-Württemberg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Bestattung 5. April 1821
Taufe 6. Dezember 1782 Hohensachsen, Weinheim, Baden-Württemberg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Tod 3. April 1821 Hohensachsen, Weinheim, Baden-Württemberg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 20. Januar 1807 Hohensachsen, Weinheim, Baden-Württemberg, Deutschland nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
20. Januar 1807
Hohensachsen, Weinheim, Baden-Württemberg, Deutschland
Johann Josef SCHNEIDER

Notizen zu dieser Person

Ursprünglich gehörte Hohensachsen zu der Gruppe Siedlungen, die als Sachsenheim bezeichnet wurden. Der Name „Sahsenheim“ wird erstmals in einer im Lorscher Codex enthaltenen Urkunde vom 30. Juni770 erwähnt. Der Name Sahsenheim bezeichnete wahrscheinlich die Siedlungen im Bereich der drei Sachsenorte. In dieser Urkunde vermacht Uoda, eine Gottgeweihte, ihren Besitz, Weinberge, Wohnhäuser,Scheunen und Stallungen in Sachsenheim, dem Lorscher Kloster. Uodas Vater war Teutacar und ihre Mutter Freihada, adlige Grundherren, die an der Bergstraße Besitz und Macht besaßen. Es wird angenommen, dass die alten Grundmauern, die heute noch den Friedhof von Hohensachsen umgeben, zu diesem Anwesen gehörten.

Hohensachsen gehörte zu der Gruppe Siedlungen, die als Sachsenheim bezeichnet wurden. Der Name „Sachsenheim“ kommt ursprünglich von einem adligen Herren namens „Sahst“ oder „Sachso“ der sich in der Gegend von Hohensachsen niederließ. In vielerlei älteren Urkunden ist ebenfalls von „Sahsenheim“ die Rede. Die drei Sachsenorte Hohensachsen, Lützelsachsen und Großsachsen, werden erstmals ab dem Jahre 877 namentlich in Urkunden unterschieden: In Sahsenheim minor (Lützelsachsen), Sahsenheim superior (Hohensachsen) und Sahsenheim major (Großsachsen).

Sahsenheim stand seit der Gründung des Reichsklosters Lorsch im Jahre 763 in engem Zusammenhang mit dessen Einfluss und Macht. Durch diverse Lehen und Schenkungen entstanden zwischen dem LorscherKloster und Sahsenheim ständig sich ändernde Machtbeziehungen. So waren vom 9. bis 11. Jahrhundert durch Lehen oder Schenkungen der Graf Liuther von Leutershausen, der Bischof Albero, das Kloster von Altenmünster sowie das Stephanskloster bei Dossenheim in Hohensachsen begütert. Von größerer Bedeutung ist eine Urkunde aus dem Jahr 989, als eine Adelige namens Geriniu „zwei Anteile an der Basilika in Sahsenheimer marcun“ dem Kloster Lorsch betrug. Die Kirche stand innerhalb der Mauern des alten Friedhofes von Hohensachsen. Sie war dem heiligen Apostel Jakobus dem Älteren geweiht undwar für längere Zeit der religiöse Mittelpunkt der drei Sachsenorte. Die Kirche lag erhöht und abseits vom Ort und war vermutlich von Anfang an als Pfarrkirche für alle drei Sachsenorte gedacht.In einem alten Grundbuch der Gemeinde ist heute noch eine einfache Skizze des Gotteshauses enthalten. Im 12. Jahrhundert ist Hohensachsen, mit seinen Nachbarorten aufgrund der Lorscher Vogtei unter pfälzische Oberhoheit gekommen. Ab dem Jahr 1548 ist die Gemeinde Hohensachsen urkundlich zu fassen. An ihrer Spitze, ein Schultheiß und 6 Gerichtsschöffen. Schon damals enthält das Siegel der Gemeinde eine Darstellung des Gemeindewappens. Später werden diesem die wittelsbachischen Farben zugrunde gelegt.

Quellenangaben

1 KB Hohensachsen (A. Weinheim) - Katholische Kirche 1701-1900
Angaben zur Veröffentlichung: Erzb. Archiv Freiburg & Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

Datenbank

Titel Ahnentafel Mackert-Schad
Beschreibung Der Datenbestand Ahnentafel Mackert - Schad beinhaltet die Familien

Mackert - seit dem 14. Jahrhundert in Hettingen (Buchen) als Machart von Hettingen und in der Region Walldürn und Miltenberg (Dittigheim, Gissigheim) / Weinheim, Münch - Mosbach-Obrigheim, Heidelberg, Lützelsachsen, Brehm und Jeck - Odenwald (Lindenfels und Birkenau) bzw. Kantone Graubünden und Bern sowie Gierga und Schwinteck (Walzen, Kujau im Kreis Neustadt Ober-Schlesien) sowie die Vorfahren.

Schad - seit 1530 in Rietenau am Fuß der Löwensteiner Berge und in den Regionen östlicher Neckar zwischen Heilbronn, Stuttgart (Backnang) und Schwäbisch Hall, Fink - Enzkreis, kleiner Odenwald (Sinsheim) sowie Kraichgau mit vielen Wurzeln in der Schweiz, Weidner - Miltenberg dann Kraichgau (Malsch, Tiefenbach, Eichelberg, Östringen, Bruchsal und Ettlingen), Krieger - Laibach im Hohenlohischen, Donnersbergkreis, Kraichgau mit Bruchsal und Bretten sowie nördlicher Schwarzwald,

Flach - seit 1536 im Zürcher Gebiet belegt und Ende des 17. JH aus der Schweiz nach Weiler im Kraichgau eingewandert. Dort vermengen sie sich 1868 mit der Linie Landes-Mosemann, Täufer-Familien, die ebenfalls seit 1520 in Hirzel im Kanton Zürich leben und Ende des 17.JH aus dem Berner Gebiet nach Zuzenhausen eingewandert sind. Singer aus Löchgau dann Ottmarsheim und die Linie Bockmaier aus München bzw. Keidel aus Kirchheimbolanden in der Pfalz.

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Hochgeladen 2021-11-30 17:46:08.0
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