Johann GALECZKA

Johann GALECZKA

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann GALECZKA
Beruf Leinweber und Häusler in Neuhof
Religionszugehörigkeit Römisch-katholisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 24. Mai 1784 Mochau, Oberglogau, Neustadt, Oberschlesien (heute Mochow, Glogowek Polen) ??? nach diesem Ort suchen
Tod vor 1841
Heirat 26. Oktober 1807 Klein Strehlitz, Kreis Neustadt, Ober-Schlesien (Strzeleczki, Oppeln, Polen) nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
26. Oktober 1807
Klein Strehlitz, Kreis Neustadt, Ober-Schlesien (Strzeleczki, Oppeln, Polen)
Josepha PLACZEK

Notizen zu dieser Person

Bereits für die Zeit um 1300 ist der Ort urkundlich bezeugt; der Siedlungsverfassung nach war es eine deutschrechtliche Gründung. Aus alten Urkunden geht hervor, daß ursprünglich 10 Bauernstellenbestanden, die aber im 17. und 18. Jahrhundert aufgehoben und durch 35 Häusler- und Gärtnerstellen, die in viel stärkerem Maße robotpflichtig waren, ersetzt worden sind.

Das Dorf hat im Mittelalter den Tempelherren gehört. Aus dieser Zeit stammte der Schloßturm, der noch 1945 vorhanden war. Wir finden 1551 Christof von Schaffgotsch, 1592 Heinrich Buchta von Buehtitz, 1632 Friedrich Blacha von Lub, 1688 Eva Orlick, danach die Gräfin Gaschin, 1695 Franz Melchior von Donat, 1776 Graf von Seherr-Thoss als Grundherren auf Puschine. Die Chronik berichtet, daß nach 1804 Schloß und Gut in Verfall geraten sind. Erst als Fedor Graf von Francken-Sierstorpff 1844 die Güter Puschine und Jamke erwarb, ging es wieder aufwärts. Neue Wirtschaftsgebäude, Ställe unddas Gesindehaus wurden gebaut. 1855 wurde auch das alte Schloß, mit Ausnahme des Turmes, abgetragen und ein Neubau an derselben Stelle errichtet. Später wurden auch Gärten und der herrschaftliche Park angelegt, der Teich und der Erlenbruch trockengelegt.

Bis 1837 mußten die Puschiner Robotdienste leisten; 1842 erfolgte die Ablösung. Die Stellenbesitzer waren danach freie Eigentümer ihrer Häuser und Äcker. Die alten malerischen Schrotholzhäuser verschwanden nach und nach und massive Ziegelbauten traten an ihre Stelle.


Die Puschiner Waldungen sind früher größer gewesen. Eine erhebliche Rodung erfolgte um 1800, als der westl. Dorfteil, im Volksmund noch bis zuletzt „Kolonie" genannt, gegründet wurde, und denneuen Stellen Ackerland zuzuteilen war. Puschine hatte 1783 nur 138 Einwohner, mit der Gründung der Kolonie hatte sich die Einwohnerzahl verdoppelt.

1905 sind weitere Waldflächen in Ackerland umgewandelt worden. Diese Äcker trugen den Namen „Rodeland-Schläge".


Gegen Ende des 19. Jahrhunderts bestanden in Puschine mehrere kleinere Industriebetriebe: ein Kalkofen, eine Ziegelei, eine Brennerei und eine Brauerei, auch eine Mühle war vorhanden. Alle diese Unternehmungen sind eingegangen, nur in den Flurnamen lebt die Erinnerung daran fort.


Der Sage nach soll einst am Piechotzützer Wasser eine weitere Mühle gestanden haben. Als die Müllerstochter Hochzeit feierte, tanzte sie und andere Hochzeitsgäste aus Übermut in Schuhen, die sie aus Brot geschnitzt hatten. Zur Strafe für diesen Frevel ist die Mühle versunken. Übrig blieb nur das „schwarze Loch", ein dunkler Tümpel, der unmeßbar tief gewesen sein soll und zu dem sichniemand hinwagte.

Weit bekannt war auch die mächtige Kaisereiche auf der Borrekwiese, an der, der Sage nach, Napoleon gerastet haben soll.

Quellenangaben

1 KB Deutsch Müllmen (Kr. Neustadt) - Katholische Kirche

Datenbank

Titel Ahnentafel Mackert-Schad
Beschreibung Der Datenbestand Ahnentafel Mackert - Schad beinhaltet die Familien

Mackert - seit dem 14. Jahrhundert in Hettingen (Buchen) als Machart von Hettingen und in der Region Walldürn und Miltenberg (Dittigheim, Gissigheim) / Weinheim, Münch - Mosbach-Obrigheim, Heidelberg, Lützelsachsen, Brehm und Jeck - Odenwald (Lindenfels und Birkenau) bzw. Kantone Graubünden und Bern sowie Gierga und Schwinteck (Walzen, Kujau im Kreis Neustadt Ober-Schlesien) sowie die Vorfahren.

Schad - seit 1530 in Rietenau am Fuß der Löwensteiner Berge und in den Regionen östlicher Neckar zwischen Heilbronn, Stuttgart (Backnang) und Schwäbisch Hall, Fink - Enzkreis, kleiner Odenwald (Sinsheim) sowie Kraichgau mit vielen Wurzeln in der Schweiz, Weidner - Miltenberg dann Kraichgau (Malsch, Tiefenbach, Eichelberg, Östringen, Bruchsal und Ettlingen), Krieger - Laibach im Hohenlohischen, Donnersbergkreis, Kraichgau mit Bruchsal und Bretten sowie nördlicher Schwarzwald,

Flach - seit 1536 im Zürcher Gebiet belegt und Ende des 17. JH aus der Schweiz nach Weiler im Kraichgau eingewandert. Dort vermengen sie sich 1868 mit der Linie Landes-Mosemann, Täufer-Familien, die ebenfalls seit 1520 in Hirzel im Kanton Zürich leben und Ende des 17.JH aus dem Berner Gebiet nach Zuzenhausen eingewandert sind. Singer aus Löchgau dann Ottmarsheim und die Linie Bockmaier aus München bzw. Keidel aus Kirchheimbolanden in der Pfalz.

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Hochgeladen 2021-11-30 17:46:08.0
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