Greillonete (Gwillemeta) CHARUFFLOT

Greillonete (Gwillemeta) CHARUFFLOT

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Greillonete (Gwillemeta) CHARUFFLOT

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1531 Besancon, Franch-Comte, Frankreich (damals deutsches Reich unter Kaiser Karl V.) nach diesem Ort suchen
Tod 8. Dezember 1584
Heirat 1558

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1558
Nicolaus CREUTZ

Notizen zu dieser Person

Im Jahre 888 feudalisierte Odo von Paris sein Reich und gründete die Herzogtümer und Grafschaften Burgunds. Burgund hatte damals Dole zur Hauptstadt und gehörte zur Grafschaft Varais, wo auch Besançon lag. Der erste Graf Burgunds war Otto-Wilhelm, der Pfalzgraf. Gleichzeitig wird Besançon ein unabhängiges Erzbistum und Bischofssitz, wobei es zur Tradition wurde, dass der Erzbischof gleichzeitig auch Kanzler des Königs von Burgund wurde. Der letzte König Burgunds, Rudolf III, hatte keine männlichen Nachfolger und vergab seine Besitztümer an Heinrich II. als Lehen.

Somit wurde Besançon und die gesamte Grafschaft Burgund im Jahre 1032 Teil des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. Der Erzbischof Hugo von Salins wird mit kaiserlicher Unterstützung auch Herr der Stadt, die er in eine Blütephase führt. Nach seinem Tod im Jahre 1066 fällt sie jedoch in eine lange Krise, die durch Nachfolgekämpfe verursacht ist. Während des gesamten Mittelaltersbleibt Besançon jedoch eine Stadt, die direkt der kaiserlichen Herrschaft untersteht und die unabhängig von der Grafschaft Burgund bleibt.

Im 12. und 13. Jahrhundert widersetzten sich die Bisontiner der Macht der Erzbischöfe und erhielten im Jahr 1290 schließlich ihre städtische Unabhängigkeit. Besançon blieb zwar Teil des deutschen Kaiserreiches, regierte sich aber selbst mit einem Rat aus 28 Standespersonen, die direkt durch das männliche Wahlvolk bestimmt wurden, und einem Rat aus 14 Statthaltern, die eben von diesen Standespersonen gewählt wurden. Diesen Status einer Freistadt behielt Besançon für fast 400 Jahre. Die Freigrafen von Burgund, die die Herrschaft über die Franche-Comté erlangt hatten, wurden zur Schutzmacht für die Freistadt, die in dieser Periode zu Wohlstand kommt.

Nach dem Tod von Karl dem Kühnen wurde Besançon von Ludwig XI. gefördert. Er bestätigte Anfang 1481 nicht nur das Stadtrecht,[16][17] sondern ordnete auch die Verlegung der Universität von Dole nach Besançon an. Treibende Kraft hinter diesen Entwicklungen war Karl von Neuenburg, Erzbischof von Besançon und Berater von Ludwig XI.

Mit Beginn der Renaissance fiel die Franche-Comté wieder an das Deutsche Reich. Kaiser Karl V. befestigte Besançon und machte aus der Stadt ein Bollwerk für sein Reich. Ein Comtois, Nicolas Perrenot de Granvelle, wurde 1519 Reichskanzler und 1532 Justizminister. Die Region profitierte vom Wohlwollen Karls V., Besançon wuchs zur fünftgrößten Stadt des Reiches und erhielt einige Baudenkmäler wie das Palais Granvelle oder das Rathaus, dessen Fassade auch heute noch von einer Statue Karls V. geschmückt wird. Die Bevölkerung, die 1518 8000-9000 Menschen und 1608 11.000-12.000 Einwohnerzählte,[19] lebte zu mehr als der Hälfte vom Weinbau, der der wichtigste Wirtschaftszweig der Stadt wurde.[20] Aus dieser Zeit stammen die bis heute erhaltenen Cabordes de Besançon.

Während das 16. Jahrhundert von Prosperität geprägt war, war das 17. Jahrhundert eine Periode der Kriege und der Not.[21] Ab 1631 beherbergte die Stadt zweimal Gaston de Bourbon, Bruder des Königs und persönlicher Feind von Kardinal Richelieu.[22] Während des zehnjährigen Krieges, der als Teil des dreißigjährigen Krieges in der Franche-Comté tobte, wüteten Pest und Hungersnöte in der Region. Besançon entging mehrmals Belagerungen, trotzdem brach 1636 die Pest aus und von 1638-1644 litt die Bevölkerung der Stadt an Hunger.[23]

Datenbank

Titel Ahnentafel Mackert-Schad
Beschreibung Der Datenbestand Ahnentafel Mackert - Schad beinhaltet die Familien

Mackert - seit dem 14. Jahrhundert in Hettingen (Buchen) als Machart von Hettingen und in der Region Walldürn und Miltenberg (Dittigheim, Gissigheim) / Weinheim, Münch - Mosbach-Obrigheim, Heidelberg, Lützelsachsen, Brehm und Jeck - Odenwald (Lindenfels und Birkenau) bzw. Kantone Graubünden und Bern sowie Gierga und Schwinteck (Walzen, Kujau im Kreis Neustadt Ober-Schlesien) sowie die Vorfahren.

Schad - seit 1530 in Rietenau am Fuß der Löwensteiner Berge und in den Regionen östlicher Neckar zwischen Heilbronn, Stuttgart (Backnang) und Schwäbisch Hall, Fink - Enzkreis, kleiner Odenwald (Sinsheim) sowie Kraichgau mit vielen Wurzeln in der Schweiz, Weidner - Miltenberg dann Kraichgau (Malsch, Tiefenbach, Eichelberg, Östringen, Bruchsal und Ettlingen), Krieger - Laibach im Hohenlohischen, Donnersbergkreis, Kraichgau mit Bruchsal und Bretten sowie nördlicher Schwarzwald,

Flach - seit 1536 im Zürcher Gebiet belegt und Ende des 17. JH aus der Schweiz nach Weiler im Kraichgau eingewandert. Dort vermengen sie sich 1868 mit der Linie Landes-Mosemann, Täufer-Familien, die ebenfalls seit 1520 in Hirzel im Kanton Zürich leben und Ende des 17.JH aus dem Berner Gebiet nach Zuzenhausen eingewandert sind. Singer aus Löchgau dann Ottmarsheim und die Linie Bockmaier aus München bzw. Keidel aus Kirchheimbolanden in der Pfalz.

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Hochgeladen 2021-11-30 17:46:08.0
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