Nicolaus Claus WENDEL

Nicolaus Claus WENDEL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Nicolaus Claus WENDEL

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 21. April 1583 Eltingen, Leonberg, Württemberg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Tod 19. Januar 1660 Eltingen, Leonberg, Württemberg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 22. Februar 1603 Eltingen, Leonberg, Württemberg, Deutschland nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
22. Februar 1603
Eltingen, Leonberg, Württemberg, Deutschland
Barbara SIGWARDT

Notizen zu dieser Person

1248/49 wurde von Graf Ulrich I. von Württemberg die Stadt Levinberch auf dem heutigen Stadtgebiet von Leonberg gegründet. Im Reichskrieg gegen Graf Eberhard I. von Württemberg (1312bis 1316) unterstellte sich Leonberg der Reichsstadt Esslingen, gehörte aber seit 1383 endgültig zu Württemberg und wurde Sitz eines Amtes. 1457 tagt in Leonberg einer der ersten urkundlich belegten württembergischen Landtage um die Vormundschaft des unmündigen Eberhard V. zu regeln. Im Dreißigjährigen Krieg dezimierte die Pest die Bevölkerung um die Hälfte.


Während der Zeit der Hexenverfolgungen erhob der Leonberger Vogt Lutherus Einhorn während seiner Amtszeit (1613–1629) gegen 15 Frauen Anklage wegen Hexereiverdachts und ließ acht Todesurteile gegen „überführte“ Hexen vollstrecken. Er handelte in Übereinstimmung mit der Leonberger Stadtobrigkeit und weiter Teile der Bevölkerung.


Einer der bekanntesten württembergischen Hexenprozesse wurde 1620 in Leonberg eröffnet, gegen Katharina Kepler, Mutter des kaiserlichen Astronomen Johannes Kepler. Der bald nach Güglingen verlegte Prozess endete im Oktober 1621 mit dem Freispruch, Ergebnis des persönlichen und finanziellen Einsatzes von Johannes Kepler sowie der Standhaftigkeit der Angeklagten.[2]


Bei der Neugliederung Württembergs am Anfang des 19. Jahrhunderts wurde das Amt Leonberg 1806 zum Oberamt erhoben.

Quellenangaben

1 Familysearch - Ancestral File

Datenbank

Titel Ahnentafel Mackert-Schad
Beschreibung Der Datenbestand Ahnentafel Mackert - Schad beinhaltet die Familien

Mackert - seit dem 14. Jahrhundert in Hettingen (Buchen) als Machart von Hettingen und in der Region Walldürn und Miltenberg (Dittigheim, Gissigheim) / Weinheim, Münch - Mosbach-Obrigheim, Heidelberg, Lützelsachsen, Brehm und Jeck - Odenwald (Lindenfels und Birkenau) bzw. Kantone Graubünden und Bern sowie Gierga und Schwinteck (Walzen, Kujau im Kreis Neustadt Ober-Schlesien) sowie die Vorfahren.

Schad - seit 1530 in Rietenau am Fuß der Löwensteiner Berge und in den Regionen östlicher Neckar zwischen Heilbronn, Stuttgart (Backnang) und Schwäbisch Hall, Fink - Enzkreis, kleiner Odenwald (Sinsheim) sowie Kraichgau mit vielen Wurzeln in der Schweiz, Weidner - Miltenberg dann Kraichgau (Malsch, Tiefenbach, Eichelberg, Östringen, Bruchsal und Ettlingen), Krieger - Laibach im Hohenlohischen, Donnersbergkreis, Kraichgau mit Bruchsal und Bretten sowie nördlicher Schwarzwald,

Flach - seit 1536 im Zürcher Gebiet belegt und Ende des 17. JH aus der Schweiz nach Weiler im Kraichgau eingewandert. Dort vermengen sie sich 1868 mit der Linie Landes-Mosemann, Täufer-Familien, die ebenfalls seit 1520 in Hirzel im Kanton Zürich leben und Ende des 17.JH aus dem Berner Gebiet nach Zuzenhausen eingewandert sind. Singer aus Löchgau dann Ottmarsheim und die Linie Bockmaier aus München bzw. Keidel aus Kirchheimbolanden in der Pfalz.

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Hochgeladen 2021-11-30 17:46:08.0
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