♂ Franz Theodor Hubert SERVAES
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Franz Theodor Hubert SERVAES |
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Beruf
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Journalist, Kritiker und Schriftsteller |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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17. Juni 1862 |
Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland nach diesem Ort suchen |
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Tod
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14. Juli 1947 |
Wien, Österreich nach diesem Ort suchen |
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Wohnen
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ab 17. Juni 1862 |
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Wohnen
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ab 9. September 1863 |
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Wohnen
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ab 1887 |
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Wohnen
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ab 1899 |
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Wohnen
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ab 1910 |
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Wohnen
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1918 bis 1926 |
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Wohnen
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ab 1928 |
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Wohnen
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bis 1934 |
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Wohnen
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1935 bis 1937 |
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Wohnen
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ab 1938 |
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Wohnen
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ab 1940 |
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Wohnen
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bis 14. Juli 1947 |
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vermelding
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vermelding
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vermelding
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vermelding
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vermelding
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vermelding
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Alias
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Publicatie
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Heirat
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19. April 1893 |
Goslar, Deutschland nach diesem Ort suchen |
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Heirat
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10. März 1899 |
Wilmersdorf, Berlin, Deutschland nach diesem Ort suchen |
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Heirat
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9. Dezember 1924 |
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Notizen zu dieser Person
Franz Servaes wird am 17. Juni 1862 in Köln geboren. Er besucht zunächst das Königlichen Katholischen Gymnasiums an der Apostelkirche zu Köln. Ab 1881 studiert er hauptsächlich Kunstgeschichte und (nach einer Bildungsreise nach Italien) Germanistik an den Universitäten Tübingen, Leipzig, Straßburg und Bonn. 1887 erfolgt seine Promotion mit dem Doktorat in Philosophie. Ab 1887 lebt er in Berlin, wo er Anschluss an Künstlerkreise sucht. Er wird schriftstellerisch tätig und veröffentlicht seine ersten Essays und Kunstkritiken. Ab 1888 arbeitete er an der Deutschen Literaturzeitung, der Gegenwart und der Nation alsJournalist mit, darüber hinaus auch auf Empfehlung von Theodor Fontane bei der Vosschen Zeitung und anderen Blättern. Unter anderem schrieb er für die Münchner Illustrierte Wochenschrift "Jugend". Servaes heiratete 1893 Martha Haese. Aus diese Ehe werden Dagmar (Dagny) und Roderich geboren. Er ließ sich 1897 von Martha scheiden und heiratete sie 1899 erneut. Ein drittes Kind wird geboren: Beate. Am 7. April 1895 findet die Aufführung seines bis dahin noch unveröffentlichen Dramas "Zu Haus" statt. Es erhält jedoch von der Presse negative Kritik. Ein weiteres Drama "Stickluft" erscheint kurze Zeit später. 1899 publiziert Franz Servaes in verschiedenen Wochen- und Monatsschriften. Erste Kontakte nach Wien hatte Servaes als Journalist für die dortige Waage. Nachdem Paul Schlenther, der Theaterkritiker der Vossischen Zeitung, als Direktor ans Wiener Burgtheater ging, erhielt Servaes dessen Kritikerstelle. 1899 kam Servaes nach Wien, wo er als Kunstkritiker tätig wurde. Bei der Neuen Freien Presse war er 1900 Berichterstatter bei der Weltausstellung in Paris. Nach dem Tod von Theodor Herzl 1904 übernahm er dessen Feuilleton bei der Zeitung. 1910 erwarb er mit seiner Frau ein Haus mit Garten in Weidlingau. Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde ihm aber am 1.10.1914, wie vielen anderen Mitarbeitern der Neuen Freien Presse auch, gekündigt. Daraufhin kehrte Servaes nach Berlin zurück und blieb dort, auch als er sich 1932 aus dem Berufsleben zurückzog, in Deutschland. Nach dem Tod seiner Frau in 1923 heiratete er 1924 Tilly Stiefel, die zehn Jahre später verstarb. 1940 übersiedelte er wiederum nach Wien und lebte hier fortan bei seiner Tochter Dagny Servaes. Servaes starb 14. Juli 1947 in Wien und wurde auf dem Steglitzer Friedhof in Berlin in einem Urnengrab beigesetzt.
Quellenangaben
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| LA NRW, Personenstandsarchiv Rheinland: Zivilstandsregister Köln: |
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| Geburtsurkunde |
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| Geburtsurkunde |
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| Verzeichnis der Teilnehmer an den Fernsprechnetzen in Berlin und Umgegend, 1918; Verzeichnis der Teilnehmer an den Fernsprechnetzen in Berlin und Umgegend, 1920; Amtliches Fernsprechbuch für Berlin und Umgegend, 1923; Amtliches Fernsprechbuch für Berlin und Umgegend, 1924; Amtliches Fernsprechbuch für Berlin und Umgegend, 1925; Amtliches Fernsprechbuch für Berlin und Umgegend, 1926 |
5 |
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| Amtliches Fernsprechbuch für Berlin und Umgegend, 1928 |
6 |
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| Amtliches Fernsprechbuch für Berlin und Umgegend, 1934 |
7 |
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| Amtliches Fernsprechbuch für Berlin und Umgegend, 1935; Amtliches Fernsprechbuch für Berlin und Umgegend, 1936; Amtliches Fernsprechbuch für den Bezirk der Reichspostdirektion Berlin, 1937 |
8 |
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| Amtliches Fernsprechbuch für den Bezirk der Reichspostdirektion Berlin, 1938 |
9 |
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| Biographie Dagny Juel-Przybyszewska |
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| Sie lebten auch in Goslar: 1 – 16 von Hannelore Giesecke, seite 89 |
11 |
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| www.wienbibliothek.at |
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| Verein für Geschichte der Stadt Wien; Wiener Geschichtsblätter - Volumes 37-39 - Page 13 |
13 |
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| Heiratsurkunde |
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| Heiratsregister der Berliner Standesämter 1874 - 1920. Digital images. Landesarchiv, Berlin, Deutschland. Urkunde 22, Archivsequenz 277 |
Datenbank
Titel |
Servaes Maastricht/Venlo/Straelen/Neuss/Düsseldorf |
Beschreibung |
Der Stammbaum fangt an am 4. Januar 1675 in Arcen, Niederlande mit den heirat von Joes Servatius (=Joannes Servaes) und Elisabetha Verscheuren. Er ist von Maastricht. Sie ist von Gennebeeck. In Juli 1673 ist Maastricht besiegt worden von König Ludwig XIV von Frankreich im Holländische Krieg. Wir haben die Idee das Joannes entweder ein Militär oder ein Bauer war. Er ist in 1675 in ein spanisches Gebiet und hat dort nach den Heirat zwei Kinder bekommen. Dann wird umgezogen nach Straelen. Ab Straelen gibt es 4 grosse Linien: 1. aus Hermanus Servaes kommt die Linie Straelen und Niederrhein; 2. aus Lambertus Servaes und sein Sohn Joannes die Linie Venlo; 3. aus Lambertus Servaes und sein Sohn Gerardus die Linie Maastricht, und ganz waarscheinlich; 4. aus Joannes Wilhelmus die Linie Düsseldorf/Neuss. Von diese letzte Linie sind keine Dokumente verfügbar die das bisher unterstützen. Leider sind in Straelen die Geburtsarchive vor 1703 nicht mehr da und deswegen wissen wir nicht ganz genau wie gross die Familie Servaes war. Aber für die Linie Düsseldorf/Neuss ist neben die Name, die Zeit ist richtig, die Namen der erste Kinder in Düsseldorf sind richtig, die machen alle die gleiche sorte Arbeit bis zum heutigen Generationen und bei einige die vom Bild bekannt sind kommt auch das richtige Bild zu uns. Ich wurde ganz überrascht sein wenn es anders ist. Aber weil es keine Dokumentation gibt, ist die Linie Servaes Düsseldorf/Neuss in ein seperate Stammbaum gestellt. Alle vier die Linien 'leben' bis heute. Wer Information benutzen kann, bitte benutze es, denn den Stammbaum ist nicht von mich. Ich bin nur der Person, der das mit behilfe von vielen anderen zusammen gebracht hat. Aber bitte informier mich über die Information den du hasst, damit wir einander reicher machen können.
Die aktuelle Version ist immer zu finden auf https://www.genealogieonline.nl/de/stamboom-servaes/ |
Hochgeladen |
2024-07-10 22:29:27.0 |
Einsender |
Armand
Servaes
|
E-Mail |
a.r.servaes@gmail.com |
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