Johann ARMBRUSTER

Johann ARMBRUSTER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann ARMBRUSTER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 20. Oktober 1700 Wolfach nach diesem Ort suchen
Tod 27. August 1790 Wolfach nach diesem Ort suchen
Heirat 16. April 1725 Wolfach nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
16. April 1725
Wolfach
Maria Clara MAST

Notizen zu dieser Person

Gastwirt im "Roten L©·owen in Wolfach. Bericht von Josef Roberz ©·uber die Armbruster-Vorfahren auf dem "Z©·ahringerhof" in Wolfach (niedergeschrieben etwa 1960): "Mein 4 x Ur- Gro©マvater Joannes Armbruster (1700 - 1790), Beruf Schiffer, war auch Wirt auf dem "Roten L©·owen". So hie©マ damals der jetzige "Z©·ahringerhof". Es war noch der alte "Z©·ahringerhof" in der Vorstadtstra©マe. Wann Joannes A. den "Roten L©·owen" erworben hat, ist anscheinend nicht mehr zu ermitteln. Im Jahre 1769, also im Alter vo n 69 Jahren, wird er bei der ©·Ubergabe seines halben Anwesens an seinen Sohn Tobias A. d.J. (1737-1812) in den Akten als "L©·owenwirt bezeichnet. Aus der Geschichte dieses Gasthofes geht aber folgendes hervor: Im Jahre 1739 hat der damalige Besitzer Bartholom©·aus Prager den "Roten L©·owen" an seine Tochter Maria Prager und deren k©·unftigen Mann Mathias Kiefer ©·ubergeben. Wie lange diese Eheleute Kiefer den Gasthof bewirtschafteten, steht nicht fest, sie m©·ussen in jungen Jahren aus nicht bekannten Gr©·unden aufgegeben haben. Dann hat offenbar Joannes A. das Anwesen erworben (also zwischen 1729 und 1739, dem Aufziehen der Eheleute Kiefer und der Weitergabe an Tobias A. d.J.). Joannes A. war mit der Salmenwirtstochter Klara Mast verheiratet . Sein Sohn Tobias A. d.J. hatte in 1.Ehe 1769 die Sonnenwirtstochter Maria Theresie Schnetzer geheiratet, sie aber schon 1773 durch Tod verloren. Unsere unmittelbaren Vorfahren entstammen der 2.Ehe mit Franciska Schmider (+ 1812). Aus dieser Ehe ist der ©·alteste Sohn Johannes (1775 - 1854) L©·owenwirt geworden (sein Bruder Johann Georg A. (1776 - 1848) durfte daf©·ur mein Ur-Urgro©マvater werden. Dieser besagte Johannes hatte eine der drei Berwanger-T©·ochter, die die Armbruster-Sippe eingeheiratet haben, zur Frau, die Genovefa. Von dieser L©·owenwirtin hat sich kein Bild erhalten, wohl aber von ihren beiden Schwestern, der "N©·arrische Maler" Sandhaas von Haslach ist vermutlich ihr Sch©·opfer. Johannes wirtete etwa von 1802 bis 1844. Zwischen 1835 und 1840 hat er den "Roten L©·owen" in "Z©·ahringerhof" umbenannt. Im Jahr 1844 ©·ubernahm sein Sohn Jakob A. die Gastwirtschaft. Er scheint aber nicht recht vorw©·arts gekommen zu sein, denn schon 185 4 kaufte sein Vater Johannes A. das Anwesen zur©·uck. Da er noch im gleichen Jahr starb, wurde der "Z©·ahringerhof" von der Erbengemeinschaft betrieben, die ihn in diesem Jahr an Roman Armbruster verkaufte. Damit war die Wirts-©·Ara unserer direkten Armbruster-Vorfahren beendet, denn der neue Z©·ahringerhofwirt war nicht verwandt. Ganz eindeutig ist das aber nicht, denn folgendes ist sicher, unsere Armbr uster kommen von dem Jerg her, der in Schapbach daheim war und des sen Sohn Urban sich 1605 in Wolfach eingeb©·urgert hat. Gewohnt hat der Urahn Jerg in der Sultz, einem Zinken von Schapbach. Wiederum aus Schapbach, und zwar aus dem Seitental Holdersbach, kam 1675 auch der Vorfahr des Roman A. nach Wolfach. Wer wei©マ, was f©·ur Eheb©·unde dort droben im Tal vor dem 30j©·ahrigen Krieg zwischen der Sultz und dem Holdersbach geschlossen worden sind? Von diesen Holdersbach-Armbruster wirtschafteten zwei Generationen in der alten Heimstatt des "Z©·ahringerhof" in der Vor stadtstra©マe. 1890 hat derdamalige "alte Z©·ahringer" Wilhelm A., Sohn des Roman A., das Realrecht (Schankrecht usw.) auf das neugebaute Anwesen des jetzigen "Z©·ahringerhof" an der Stra©マe nach Oberwolfach ©·ubertragen und an seinen Sohn Wilhelm A. ©·ubergeben. Dieser ist im 1.Weltkrieg 1918 gefallen. Bis 1928 f©·uhrte seine Witwe Ida geb.Lemperle die Gastwirtschaft weiter, dann ging sie an Max Schillinger, den sp©·ateren "Kronenwirt" in Karlsruhe-Durlach ©·uber. 1938 folgte ihm der "Metzger-Decker" - So hn Wilhelm Moser (+1958). Jetzt wirtet seine Witwe. Nachtrag FM: 1990 wurde das alte Geb©·aude des "Roten L©·owen - Z©·ahringerhof" im Rahmen der Stra©マenverbreiterung der Vorstadtstra©マe abgerissen. Ein weiterer Bericht von Josef Roberz ©·uber die "Armbruster-H©·auser" in Wolfach, ebenfalls etwa 196o geschrieben: "Es sind nur noch zwei. Der alte "Z©·ahringerhof" wurde, wie vorstehend geschildert, schon vor mehr als 100 Jahren verkauft. Auch die "©·Olm©·uhle" ist den Armbrustern entglitten. Sie befindet sic h, soweit es das Wohnhaus betrifft, wenigstens noch im Besitz von Blutsverwandten unserer "©·Oletante" Bertha Armbruster geb. Stehle. Die fr©·uhere ©·Olm©·uhle selbst ist in fremder Hand. Der erste unserer Armbruster, der den damaligen "Roten L©·owen" erwor ben hatte, Joannes A. (1700-1790), kaufte 1749 ein zweites Haus in der Vorstadtstra©マe,das heutige Textilhaus C.F.Armbruster. (Nachtrag 1999 FM: ebenfalls im Rahmen der Stra©マenerweiterung 1998 abgerissen. Der letzte Bewohner Carlfriedrich A., baute sich daf©·ur ein neues Haus im fr©·uheren Garten der Familie, ostw©·arts der Badstra©マe (Funkengasse), in der heutigen Friedrichstra©マe 70. Bei einem gro©マen Brand am 23.April 1762, der in der Vorstadt die H©·auser vom damaligen "Lamm" (heute "Kranz") bis zur "Fr©·oschlachen" (heute Josefsgasse) und auf der Gegenseite vom "Ochsen" vorstadtabw©·arts vernichtete, wurde auch dieses neuerworbene Haus ein Raub der Flammen. Von den abgebrannten H©·ausern wurden neben anderen in den Urkunden besonders genannt: Das "Spital" (heute Haus Theodor Armbruster) und die gegen©·uberliegende B©·ackerei neben dem "Ochsen". Der Gro©マvater des "Pariserbecks" Joseph A. (1801 - 1893), war kein B©·acker sondern .lt.Kirchenbuch B©·urger und Schiffer. An der Stelle dieses heutigen Hauses Vorstadtstra©マe 27 standen nach m©·undlicher ©·Uberlieferung zwei H©·auser, eines an der Stra©マenseite und das andere am Bach. Noch heute stehen vorstadtabw©·arts in einigen F©·allen zwei H©·auser hintereinander. Dieser urspr©·ungliche Zustand kommt auch jetzt noch in den inneren Niveauverh©·altnissen zum Ausdruck. Ich m©·ochte vermuten, da©マ der Brand von 1762 Anla©マ gab, die beiden Anwesen beim Wiederaufbau zu vereinigen. Der neu hinzugetretene hintere Teil wurde f©·ur landwirtschaftliche Bed©·urfnisse eingerichtet (unten Scheuer mit Heuaufzug, Viehstall mit Futtergang, Mistplatz, unter dem Dach Heub©·uhne, zwischendrin Kammern)". Disc h S.527: Feuerschutz. "1731. Verflossenen Z©·unstag abends ist in des Johann Armbrusters Schiffers seinem Camin allhier ein gro©マes Feuer entstanden und hierdurch ein gro©マerTumult causiert, hingegen durch das schie©マen Gott Lob wiederumb gl©·ucklich geh emmed worden. Weilen sich nun bei der Untersuchung der Sach geei©マeret, da©マ er Armbruster ohnerachtet letzt vorgewesener K©·alte und dissertwegen starkhem Einfeuern das Camin durch den ordentlichen Caminfeger gegen einem ganzen Jahr lang nicht fege n lassen, beynebens auch wegen Raichung des Speckhs den Rauch in etwas zur©·uckzuhalten ein h©·olzernes prettlein in das Camin hinauf geleget, ein welches zu diesem ohngl©·ukh zimlich viel beigetragen haben mu©マ, als soll er Johann Armbruster sich selbsten zu einer Warnung und anderen liederlichen Hausv©·atern zu einem Exempel g.Herrschaft 10 Reichstalh. straf bezahlen". (Friedrich Mussler)

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Titel Vorfahren von Michael Rök
Beschreibung Rö(c)k - Kirnbach Huber - Dettenheim USA England Brasilien Frankreich Russland ...
Hochgeladen 2016-02-11 02:01:33.0
Einsender user's avatar Michael Rök-Ramirez
E-Mail mroek@yahoo.com
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