♂ Karl Julius SCHRADER
Eigenschaften
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Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Karl Julius SCHRADER |
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Beruf
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Bürgermeister |
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Notizen zu dieser Person
war Bürgermeister von Holzminden (1878–1899) und Abgeordneter im Braunschweigischen Landtag (1884–1889 und 1893–1895). Geboren wurde Hermann Schrader 1844 in Braunschweig als Sohn des dortigen damaligen Landesökonomie-Kondukteurs, nachmaligen Landesökonomie-Kommissarius Schrader in Holzminden. Er besuchte das Holzminder Gymnasium von 1854 bis zur Reifeprüfung 1862. Danach studierte er Rechtswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen[1] und später in Heidelberg. In Göttingen trat er im Sommersemester 1864 in die Verbindung Holzminda ein. Er bestand die juristischen Prüfungen 1866 und 1872. Am 1. Mai 1872 wurde er beim Herzoglichen Stadtgericht in Braunschweigals Assessor angestellt, am 1. Januar 1873 in gleicher Eigenschaft andas Herzogliche Amtsgericht in Stadtoldendorf versetzt und im Mai 1878 zum Bürgermeister der Stadt Holzminden gewählt, welchen Posten er von Juni 1878 bis zu seinem Tode am 12. September 1899 bekleidet hat. 1884–1889 und 1893–1895 war er Mitglied der Braunschweigischen Landesversammlung. Außerdem war er viele Jahre Mitglied des Kreisausschussesund der Kreisversammlung. Nach Gründung des Solling-Vereins war er dessen erster Vorsitzender. Sein Begräbnis fand am 15. September 1899 inHolzminden statt.
Quellenangaben
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Hauswaldt´sches Familienarchiv Band 3
Kurztitel: Hauswaldt´sches Familienarchiv Band 3
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