Carl Heinrich Philipp DÖRRY
♂ Carl Heinrich Philipp DÖRRY
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Carl Heinrich Philipp DÖRRY | |||
Beruf | Rektor | 1813 bis 1824 | Rheinsberg, Brandenburg Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen | [4] |
Beruf | Verwalter | ab 1806 | Beesdau, Heideblick Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen | [5] |
Beruf | Hauslehrer | 1807 bis 1808 | Rossow/Freienwalde Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen | [6] [7] |
Beruf | Privat-Lehrer | 1811 bis 1813 | Berlin Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen | [8] |
Beruf | emerit. Rektor | 1824 bis 1840 | Berlin Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen | [9] |
Beruf | Vagabund | 25. Juni 1833 bis 25. Juni 1833 | Fritschendorf Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen | [10] |
Religionszugehörigkeit | EV. |
Ereignisse
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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22. Dezember 1811 Berlin |
Sophie Wilhelmine STÖWE |
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Heirat | Ehepartner | Kinder |
12. August 1826 Berlin |
Caroline Wilhelmine Florentine POHL |
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Heirat | Ehepartner | Kinder |
21. September 1828 Berlin |
Dorothea Elisabeth MENZEL |
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Quellenangaben
1 | Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Carl Heinrich Philipp Dörry |
Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Carl Heinrich Philipp Dörry | |
2 | Familienbuch Familie Albrecht Seiten 32 |
Familien-Chronik Sterberegister der Ur-Ur-Großeltern väterlicherseits der Ehefrau Carl Dörry, Rektor u. Rheinsberg geb. zu Alt-Wallmoden im Hannoverschen, geb. im Oktober 1789. Er starb mit 51 Jhr. 2 Mon. am 29. Dezember 1840 in Krankenhaus z. Halberstadt. Dorothea Elisabeth Dörry, gb. Menzel geb. im April 1805, Geburtsort nicht angegeben, gest. d. 18. Juli 1855. Sie starb mit 50 Jhr. 4 Mon. zu Rampitz Krs. Guben. | |
3 | CopBuFFO005 - Traubuch Frankfurt/Oder 1858 |
Frankfurt/Oder, St. Nikolai 1858 Page 242 No. 34 Carl Ludwig August Callies, Arbeithsmann dahier, ältester Sohn des hiesigen Arbeithsmannes Carl Ludwig August Callies ist mit Henriette Dörry, des zu Halberstadt verstorbenen Scullehrers Carl Philipp Dörry nachgelassene 2 ehel. Tochter an den drei aufeinanderfolgenden ?: 19th, 20th und 21th p. Trinitatis in hiesiger Unterkirche proclamirt und in der Oberkirche copulirt worden. | |
4 | Notiz4 zu Carl Heinrich Phillipp Dörry |
Von um 1813 bis um 1824 ist er Rektor in Rheinsberg, Brandenburg. Im Rheinsberger Schloss wohnte damals die Maitresse des Prinzen August . In diese Dame verliebt er sich, wird abgewiesen, kommt ins Irrenhaus und verliert seinen Posten als Rector 1824. Schloss Rheinsberg gehörte erst dem Prinzen Ferdinand, + 1813 und dann dem Prinzen August, + 1843. | |
5 | Adressbuch Niederlausitz 1806 |
Seite 173/174 Nachtrag des zu spät Eingesandten: 1) Pächter und Verwalter Luckauischen Kreises: Hr. Fried Leop. Ferdin. Lengnich, Amtmann und Pachter zu Beesdau und Krünitz Hr. Carl Dory, dessen Verwalter. | |
6 | Königreich Westphalen - 1807: Carl Heinrich Philipp Dörry |
1807: Carl Heinrich Philipp Dörry verlässt als Flüchtling seine Heimat, als diese zum Königreich Westphalen geschlagen wurde (Königreich Westphalen: 1807 bis 1813) ------------ Königreich Westfalen -- Das Königreich Westfalen (genauer: Westphalen) wurde nach dem Frieden von Tilsit (1807) von Napoléon Bonaparte für seinen Bruder Jérôme (Hieronymus) aus dem ehemaligen Herzogtum Braunschweig, Kurhessen und vormals hannoverschen und preußischen Gebietsteilen geschaffen. Seine Hauptstadt war Cassel. Es war gedacht als napoleononischer "Modellstaat",der sich durch eine moderne Verwaltung und Justiz auszeichnen sollte. ----- Tatsächlich wurden die Patrimonialgerichte und die Leibeigenschaft abgeschafft, die Gewerbefreiheit und der Code Civil eingeführt. ------ Dennoch waren die Reformen nur begrenzt erfolgreich, da der ständige Geld- und Menschenbedarf für die napoleonischen Kriege (das Königreich hatte dem Rheinbund ein Kontingent von 25.000 Mann zu stellen) das Land wirtschaftlich ausbluten ließ. ------- Nach der Völkerschlacht bei Leipzig (1813) löste sich das Königreich Westfalen auf; die ursprünglichen Territorien wurden wieder hergestellt | |
7 | Notiz1 zu Carl Heinrich Phillipp Dörry |
1808: beginnt er eine Liebschaft mit Fräulein von Gabelenz und wird von seiner Hauslehrerstelle entlassen. Danach geht er nach Stettin und später nach Berlin. | |
8 | Notiz3 zu Carl Heinrich Phillipp Dörry |
Er ist um 1811 bis um 1813 Privat-Lehrer in Berlin. Dort heiratet er eine Lehrerin (23 Jahre älter als er, Wittwe mit erwachsenem Sohn) und wird Rector in Rheinsberg. | |
9 | Notiz5 zu Carl Heinrich Phillipp Dörry |
Er ist um 1824 bis um 1840 emerit. Rektor in Berlin Seine Frau lässt sich von ihm in Berlin trennen. Er heiratet erneut eine 19 Jahre jüngere Frau in Berlin. | |
10 | Pr-Preuss-001 - Preußische Mitteilungen zur Beförderung der Sicherheitspflege |
Herausgeber und Redakteur: Polizeirath Merker Sonnabend den 31. August 1833 Nr. 1478 Auszug aus "(No. 9780.) Nachweisung über gemeinschädliche Herumtreiber" Name Stand Alter Heimath Dat. d. Bekanntm. Bekanntmach. Behörde ---------------------------------------------------------------------------- e. Dörry ehem. Rector -- -- 25. Juni K. Landräthl. Amt zu Fritschendorf Inhalt der Bekanntmachung. e Der Dörry, welcher wegen Vagabondirens in das Landarmenhaus zu Landsberg a.d.W. abgeschickt werden sollte, hat sich heimlich aus Dobersaul entfernt. | |
11 | Taufbuch Alt Wallmoden 1788, Seite 42 Nr. 22 |
Taufling: Dörry, Carl H. Philipp geboren am: 13.10.1788 getauft am: 19.10.1788 Vater: Dörry, Cantor Mutter: Dörry, geb. Scharf Paten: 1. Caroline Dörry, Organist Griebel | |
12 | Totenbuch Halberstadt 1840, Seite 376, Nr. 102 |
Name d. Verstorbenen: Carl Dörry, aus Alt Wallmoden im Hannöverschen gebürtig, wohnte am Johannisbrunnen No: 1218 und starb in der Krankenanstalt. Stand d. Verstorbenen: Emeritierter Rector zu Rheinsberg. Alter des Verstorbenen: 51 ein und fünfzig Jahr, 2 zwei Monat. Hinterlassene Angehörige: Hinterläßt außer seiner Frau Dorothee geb. Menzel drei minderjährige Kinder, 1 Sohn und 2 Töchter. Tag u. Std. d. Todes: den 29sten neun und zwanzigsten December 1840. Mittags gegen 12 Uhr. Todesursache: Am Nervenfieber. Todesanzeige erfolgte an: (Oberprediger Henneone) Demselben durch die Frau des Verstorbenen. Tag. d. Begräbnisses: Den 31sten ein und dreißigsten Dec. 1840. Ort d. Begräbnisses: Neustädter Kirchhof. | |
13 | Notiz2 zu Carl Heinrich Phillipp Dörry |
1807: verlässt als Flüchtling seine Heimat, als diese zum Königreich Westphalen geschlagen wurde (Königreich Westphalen: 1807 bis 1813) | |
14 | Adressbuch Berlin 1823 |
Dörry, C., ehemal. Rector, Klosterstr. 16 | |
15 | Adressbuch Berlin 1827 |
Dörry, C., Schullehrer, Alexanderstr. 30 | |
16 | Adressbuch Berlin 1828 |
Dörry, C., Schullehrer, Alexanderstr. 30 | |
17 | Adressbuch Berlin 1829 |
Dörry, C., Schullehrer, Alexanderstr. 30 | |
18 | Notiz6 zu Carl Heinrich Phillipp Dörry |
Um 1832 bis um 1834 wohnt er in Dobersaul. Nachdem das gemeinsame Kind und seiner zweiten Frau verstorben ist, heiratet er erneut (Menzel) und erhält vier Kinder. Mit Frau und Kinder zieht er durch die Neumark und Pommern. | |
19 | Pension Carl Philipp Dörry |
Von seiner königlichen Hoheit, dem Prinzen August von Preußen erhält er drei Taler als Pension. Eine Quittung vom 1. Nov. 1831 liegt vor: Drey Thaler Sour: als eine Pension, sind mir pro Monath November a.e. aus der Hofstaats Kasse Sr. Königlichen Hoheit, des Prinzen v. Preußen gezahlt worden, was ich gebührend quittiere. Hannover, den 1ten November 1831 Carl Doerry, Emeritus Wallstr., bei der Wittwe Stecken | |
20 | Traubuch Berlin 1811 Luisenstadt |
Herr Carl Ludwig Dörry, Lehrer im Friedrichsstift; des verstorbenen Conrektors zu Wallmoden in Westphalen Herr Carl Wilhelm Dörry ehelich zweiter Sohn; Erlaubnisschein am Friedrichsstift vorgezeigt, desgl. von der noch lebenden Mutter; unverheiratet gewesen mit: Frau Sophie Wilhelmine, geborene Stöwe, verwittwete Hoffmann; des verstorbenen Eigenthumsbürgers hierselbst Herrn Friedrich Stöwer ehelicher ältester Tochter; die Wittwe hat einen majorennen Sohn. | |
21 | Traubuch Berlin 1826, Dreifaltigkeitskirche, Seiten 62, Nr. 108 |
Aufgebot am 13. August. Im Kirchenbuch Nr. 108 Bräutigam Herr Carl Philipp Dörry, Privat Lehrer, Neue Königstraße 53. Vater der zu Alt Walmoden bei Goslar verstorbene Cantor Herr Carl Dörry. Alter 36 Jahr. Die Ehe ist durch ein rechtskräftiges Erkenntnis des hiesigen Stadtgerichts getrennet worden. Braut Jungfer Caroline Wilhelmine Florentine Pohl, Mauerstraße Nr. 75 Die Mutter hat concestiert, welches der Hr. Kammergerichtsrath v. Sohr bescheiniget hat Auch ist ein Consens des Vormundschaftsgerichts vorhanden. Mutter Christiane, geb. Joren, verwittwete Pohl. Alter 19 Jahr. Nie verehelicht gewesen. protoc. am 12ten post Trinit. Kopul. den 13.ten Septbr. Kober | |
22 | Traubuch Berlin 1828, Nikolaikirche |
Getraute in der -- Kirche im Monat September 1828 No.: 72 Vor- und Zunamen, auch Stand und Wohnort des Bräutigams: Hr. Carl Philipp Doerry gewesener Rektor in Rheinsberg Nikolei Kirchstraße 9 Vor- und Zunamen, auch Stand des Vaters: Hr. Carl Philipp Doerry Doctor in Alt Wallmoden im ? Hildesheim Alter des Bräutigams: 36 Ob Eltern oder der Vormund die Einwilligung gegeben ...: Eltern sind todt Ob er schon verehelicht gewesen ...: ist [unleserlich] Vor- und Zunamen der Braut.: Dorothea Elisabeth Menzel jüngste Tochter ? Mauer No 9 Vor- und Zunamen, auch Stand und Wohnort des Vaters der Braut: Hr. Christian Menzel Einwohner u. Zimmermann in Stens (?) bei Schwiebus Alter der Braut: 26 Ob Eltern oder der Vormund die Einwilligung gegeben ...: die Eltern schriftlich Ob sie schon verehelicht gewesen ...: unverehelicht Tag der Copulation mit Buchstaben und Zahlen: ein und zwanzigsten 21ten Namen des Predigers ....: Nicolai |
Datenbank
Titel | Gesamtfamilie Dörry, Doerry, Dörrien samt Nebenlinien und etlichen Mütterlinien und Namensvarianten. |
Beschreibung | Enthält u.a. folgende Geschlechterfolgen: Geschlecht Dörry mit Namensvarianten und etlicher Mütterlinien, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienmitglieder); Geschlecht Dörrien mit Namensvarianten, Quellen: Die Dörriens, 1910; Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter, 1988; Roth's Leichenpredigten; Geschlecht Kypke mit Namensvarianten, Quellen: Kurze Geschichte der Familie Kypke,1904; verschiedene Pfarrerbücher; Geschlecht Tappe(n) mit Namensvarianten, Quellen: Tappen'sches Familienbuch, 1888; Geschlecht Malsy mit Namensvarianten, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienangehörigen); |
Hochgeladen | 2024-02-25 10:27:21.0 |
Einsender | Rainer Dörry |
rainer@rainer-doerry.de | |
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