Hermann Carl Otto KIEPKE
♂ Hermann Carl Otto KIEPKE
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Hermann Carl Otto KIEPKE | |||
Name | KYPKE | |||
Religionszugehörigkeit | EV. |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 29. Juni 1829 | Reselkow Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen |
Quellenangaben
1 | Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,, Seite.117 |
Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990 | |
2 | SipBuKypke092 - Sippenbuch Kypke |
Kurze Chronik der Familie Kypke Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904 ------------------------------------------------------- 27. Carl Heinrich Adam Wilhelm, Pastor in Reselkow, geb. 3. 7. 1791, + 5. 12. 1864, des Pastors Georg Christian K. in Reselkow ältester Sohn, geb. daselbst am 3. Juli 1791, beabsichtigte zuerst, die Rechte zu studieren, wandte sich aber auf seines Vaters Wunsch, um die Pfarre Reselkow der Familie zu erhalten, zur Theologie. Nachdem er in Halle seine Studien vollendet, übernahm er zunächst das Rectorat der Stadtschule zu Labes, bis er am 29. September 1815 seinem Vater adjungiert wurde. Zuvor war er im Juni ej. a. in Stettin pro ministerio geprüft worden. Die Pfarre zu Reselkow hat er über 36 Jahre lang verwaltet. Er war in seiner Gemeinde sehr beliebt, besonders auch von seinem Patron, dem Herrn von Borcke-Reselkow geschätzt und zu engerem Verkehr herangezogen. In seinem stillen Dorfe fühlte er sich so wohl, daß er zweimal die ihm angebotene Königliche Superintendentur in Schivelbein ausschlug. Während des Krimkrieges machte er schwere Zeiten in seinen Gemeinden durch, da kein Brotkorn dort für Geld zu haben war. Glücklicherweise hatte er, dies voraussehend, rechtzeitig für größeren Vorrat gesorgt und durch einen Verwandten, den Gutsbesitzer Kiecker noch dazu bekommen. So konnte er für die Armen wöchentlich Brote mitbacken lassen und seinen Gemeindemitgliedern zu gewöhnlichem Preise Korn verkaufen, bis sie schließlich alle gezwungen waren, Kartoffeln, Kleie, selbst Päden u. a. m. zu Brot zu verwenden. Durch diese Fürsorge wurde das Band zwischen ihm und der Gemeinde noch befestigt. Als er am 16. Februar 1852 in den Ruhestand trat, ließ er sich in Reselkow ein Häuschen bauen, in welchem er jedoch nur 2 Jahre wohnte. Denn nach der Verheiratung seiner Tochter Leontine, welche ihm nach der Mutter Tode den Haushalt führte, zog er zu dieser, zunächst nach Alt-Damm, dann nach Gollnow, wo er am 5. December 1864 starb. Am 2. Mai 1816 hatte er sich mit Wilhelmine Juliane Tugendreich Zietelmann in Labes (+ 27. September 1848 in Reselkow) verheiratet, aus welcher Ehe 9 Kinder (3 T. und 6 S.) entsprossen sind. Die Namen der Töchter sind: a. Emilie Pauline Amalie, geb. in Reselkow 4. und get. 31. Januar 1817. Einer ihrer Paten war ihr Onkel, Pastor Kypke in Semerow. b. Lisette Mathilde Rosalie Wilhelmine, geb. in Reselkow 8. und get. 20. Juni 1822. Ihr Onkel, Pastor Kypke in Semerow zählte auch zu ihren Paten. Am 20. März 1846 wurde sie mit dem Kaufmann und Besitzer eines lithographischen Instituts in Cöslin Gustav Eduard Kleine, später Buchdruckereibesitzer in Naugard, getraut und c. Leontine Caroline Friederike Luise, geb. in Reselkow 6. und get. 12. December 1830, führte nach der Mutter Tode dem Vater den Haushalt. Das gegenseitige Verhältnis war ein sehr inniges. Als sie sich nach einigen Jahren mit dem Kataster-Kontrolleur, nachmaligen Königl. Rechnungsrat Achill Uhrlandt verheiratete, zog der Vater zu ihnen und blieb bis an sein Lebensende in ihrer treuen Pflege. Die Söhne heißen: 1. Carl August Theodor, 2. Carl Heinrich Wilhelm, 3. Carl Ludwig Ferdinand, 4. Hermann Christoph Wilhelm, 5. Hermann Carl Otto und 6. Carl August Moritz (St. C. 37-42). | |
3 | SipBuKypke095 - Sippenbuch Kypke |
Kurze Chronik der Familie Kypke Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904 ------------------------------------------------------- 39. Carl Ludwig Ferdinand, geb. 25. 10. 1825, des Pastors Heinrich K. in Reselkow dritter Sohn, starb als Jüngling. 40. Hermann Christoph Wilhelm, geb. 21. März, + 16. August 1827, des Pastors Heinrich K. in Reselkow vierter Sohn, wurde nur 18 Wochen alt. 41. Hermann Carl Otto, geb. Juni 1829, des Pastors Heinrich K. in Reselkow fünfter Sohn, starb als Jüngling. |
Datenbank
Titel | Gesamtfamilie Dörry, Doerry, Dörrien samt Nebenlinien und etlichen Mütterlinien und Namensvarianten. |
Beschreibung | Enthält u.a. folgende Geschlechterfolgen: Geschlecht Dörry mit Namensvarianten und etlicher Mütterlinien, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienmitglieder); Geschlecht Dörrien mit Namensvarianten, Quellen: Die Dörriens, 1910; Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter, 1988; Roth's Leichenpredigten; Geschlecht Kypke mit Namensvarianten, Quellen: Kurze Geschichte der Familie Kypke,1904; verschiedene Pfarrerbücher; Geschlecht Tappe(n) mit Namensvarianten, Quellen: Tappen'sches Familienbuch, 1888; Geschlecht Malsy mit Namensvarianten, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienangehörigen); |
Hochgeladen | 2024-02-25 10:27:21.0 |
Einsender | Rainer Dörry |
rainer@rainer-doerry.de | |
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