Conrad DARREY

Conrad DARREY

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Conrad DARREY
Name DÖRRY
Name DÖRR
Name DORRY
Name DORIUS
Religionszugehörigkeit LU.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt Münster b. Ober-Bessingen Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Taufe 13. Juli 1684 Münster b. Ober-Bessingen Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Konfirmation 1698 Münster b. Ober-Bessingen Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
erwähnt zu einem Zeitpunkt zwischen 1709 und 1710 New York, USA Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [3] [4] [5] [6]

Quellenangaben

1 New York Genealogical Records, 1675-1920 - Conrad Dorry 1673
 Name: Conrad Dorry Event: Born, Year: Abt. 1673, Place: Germany Province: New York Comments: Palatines enroute to USA Source: The New York Genealogical and Biographical Record (quarterly-1909) - Extracts Publisher: New York Genealogical and Biographical Society Publication Info: New York Additional Info: Also available on microfilm at Family History Library, Salt Lake City, Utah Page: 242
2 New York Genealogical Records, 1675-1920 - Conrad Dorry 1709
 Name: Conrad Dorry Event: Lived, Year: Abt. 1709 Province: England Comments: Palatines enroute to USA Source: The New York Genealogical and Biographical Record (quarterly-1909) - Extracts Publisher: New York Genealogical and Biographical Society Publication Info: New York Additional Info: Also available on microfilm at Family History Library, Salt Lake City, Utah Page: 242
3 More Palatine Families by Henry Z Jones, Jr.,
 Auf Seite 326: Familie Conrad Darrey (Hunter Lists #113) von 1710
4 Conrad Dörry
 Das Geburtsdatum stimmt nicht mit dem in der Hunter-Liste von 1710 überein.
5 Emigration der Pfälzer (Palatines)
 Kurzform: 1709 kommen die ausreisewilligen Pfälzer über Rotterdam nach London und leben vorerst in verschiedenen Lagern bis zur Überfahrt (St. Catherine's, Walworth). Im Jahre 1710 erfolgt die Überfahrt nach New York. Gouverneur in New York ist zu dieser Zeit Colonel Robert Hunter.
6 Kolonisationskriege Nordamerika 1702 bis1713 (Queen Anne's War)
 Der Queen Anne's War von (1702-1713) war der zweite der vier Franzosen- und Indianerkriege, in denen Frankreich und das Königreich Großbritannien in Nordamerika um die Kontrolle des Kontinents fochten. Hier fand ein europäischer Krieg, der Spanische Erbfolgekrieg, der zur gleichen Zeit in Europa tobte, das erste Mal in der Geschichte, einen Parallelkriegsschauplatz. Vorgeschichte: Spannungen zwischen den beiden Kolonialmächten Frankreich und England traten schon vor 1700 auf. Der Krieg in Europa schien ein günstiger Anlass zu sein, diese Streitigkeiten in Nordamerika durch einen weiteren Krieg zu beenden. Die französische Kolonie Neufrankreich basierte wirtschaftlich seit je her auf dem Pelzhandel. Die Jagdgründe waren jedoch alsbald "leergefegt" und es mussten neue Jagdgebiete erschlossen werden. Das Einzugsgebiet wurde über die Großen Seen und den Mississippi River nach Süden, sowie nach Norden zur Henry Hudson ausgedehnt. Die Interessen der englischen Kolonien, deren Wirtschaft auf Ackerbau (auch Plantagen), Fischerei, Manufakturen und auch auf dem Pelzhandel basierte, richteten sich ebenfalls auf die Hudson Bay und auf die Gegend des Mississippi. Ein weiterer Grund für Streitigkeiten waren das französische Acadia und Neufundland mit den reichen Fischgründen. Die französischen Fangflotten waren außer Stande, diese abzufischen, weshalb englische Fischer oftmals bis hierher vordrangen. Die 13 englischen Kolonien wurden von etwa 300.000 Menschen bevölkert, wohingegen in Neufrankreich nur knapp 12.000 Siedler lebten. Der Expansionsdrang der 13 Kolonien stand den französischen Interessen bezüglich des Pelzhandels konträr gegenüber. Besonderheiten der Kriegführung: Die Kriegsführung im kolonialen Nordamerika kann nicht mit der den europäischen Allianzkriegen wie dem Pfälzischen Krieg oder auch dem Spanischen Erbfolgekrieg verglichen werden. Die „Offensiven“ erfolgten oftmals in kleinstem Ausmaße, nicht selten wurde eine Gruppe von 100 Milizionären als Armee tituliert. Die Armeen in den Kolonien, hier vor allem die englischen, rekrutierten sich zu einem Großteil aus Milizionären, da die regulären Soldaten auf den europäischen Schlachtfeldern von Nöten waren. Auf französischer Seite, auf Grund des Mangels an freistellbaren Bauern oder Handwerkern, wurden diese Kriegsteilnehmer hauptsächlich aus alliierten Indianern und regulären Einheiten zusammengestellt. Durch das Zusammenwirken der indigenen Bevölkerung und der Franzosen war die Stoßrichtung der Angriffe vorgegeben. Mit den Siedlern New Yorks unterhielten die Caughnawaga eine Art Neutralitätsvertrag; diesen zu unterminieren musste das Ziel der Franzosen sein. Die Abenaki, durch die günstigeren und besseren Waren der englischen Kolonien angezogen, mussten verlässlich als Aliierte gewonnen werden, damit Frankreich diesen wichtigen Bündnispartner nicht verlor. Wegen dieser Zwänge wurden die Grenzen Massachusetts und New Yorks zum Hauptziel der französisch-indigenen Angriffe. Ebenso musste der 1701 mit den Irokesen vereinbarte Frieden (Irokesenfrieden von 1701) gewahrt bleiben, weshalb ein Ausgreifen in Richtung ihrer Jagdgründe unmöglich gemacht wurde, um nicht ein Bündnis zwischen Engländern und Irokesen zu ermöglichen, zu schwer wogen noch die Erinnerungen an die Irokesenkriege. Diese war-parties zogen wie Guerilla-Kämpfer im Dickicht an ein englisches Dorf und überfielen es in einem günstigen Moment, sie waren so schnell verschwunden, wie sie gekommen waren. Die Franzosen setzten sich zum Ziel, die zahlenmäßg überlegenen Engländer niemals in französische Territorien vordringen zu lassen und deren Kräfte in den Grenzgebieten Neu Englands zu binden. Lange Zeit begnügten sich die englischen Siedler mit der Aushebung von Milizen zur Überwachung der Grenzen, sowie zu deren Schutz. Die Länge sorgte für Probleme. Dadurch gelangten die Gouverneure zu der Auffassung, dass die beste Verteidigung die Offensive gegen Neufrankreich sei. Mehrmals wurden Milizen rekrutiert, die die 1000 Mann Stärke bei weitem überstieg. Doch durch nur sehr verhaltene oder sogar ausbleibende Unterstützung durch das Mutterland mussten großangelegte Angriffspläne verworfen werden. Das Ausbleiben von Transportschiffen machte es unmöglich, die Milizionäre schnellstmöglich nach Neufrankreich zu bewegen. Der Krieg in Nordamerika blieb somit auf sehr kleine Räume beschränkt, es wurden keine offenen Feldschlachten geführt, da dies die Vegetation nicht zuließ und die Verluste an Menschenleben erreichte nie die Zahl des europäischen Kriegsschauplatzes. Kriegsverlauf: 1702, zu Anfang des Krieges, eroberten die Engländer das spanisch besetzte St. Augustine. Die englische militärische Unterstützung der Kolonisten war weitgehend ineffektiv oder durch die Verteidigung der Gebiete um Charleston (South Carolina), der New York-Neuengland-Front und der kanadischen Territorien abgelenkt. Französische Streitkräfte und indianische Stämme attackierten Neuengland von Kanada aus und zerstörten 1704 Deerfield (Massachusetts). In den folgenden Jahren führten die Franzosen den Guerillakampf weiter, der Höhepunkt blieb jedoch das Deerfield Massaker. Die Briten bereiteten einen Gegenschlag vor, der die Franzosen endgültig aus Nordamerika verdrängen sollte. Man wollte Neufrankreich erobern und zu einer englischen Kronkolonie umwandeln. Die Pläne scheiterten 1709, nachdem zugesicherte Verstärkungen aus dem Mutterland auf den europäischen Schlachtfeldern benötigt wurden. Die Offensive sollte sich nun gegen das französische Akadien mit der "Hauptstadt" Port Royal richten. Port Royal wurde fast 2 Wochen belagert, bis die Franzosen kapitulierten. Mit der Einnahme von Port Royal 1710 hatten sich die Briten die Kontrolle des Zugangs zu Neufrankreich gesichert. 1712 wurde ein Waffenstillstand erklärt. Der Frieden von Utrecht 1713 beendete die Kriegshandlungen in Nordamerika. Der Frieden von Utrecht: Nach den Bedingungen des Frieden von Utrecht (1713) erhielt Britannien Akadien in den alten Grenzen, Neufundland, die Hudson Bay-Region und die karibische Insel St. Kitts. Die Regelungen für Akadien sollten mit Anlass für den nächsten der Franzosen- und Indianerkriege, King George's War 1744 sein. Der Verkehr in und aus Neufrankreich konnte nun von den Briten überwacht werden. Frankreich hatte den Zugang zu fast allen Fischgründen verloren, einzig vor Neufundland erhielten sie Fischereirechte zu erkannt. Die kürzlich erschlossenen Pelzgründe der Hudson Bay waren für immer an die Engländer übergegangen. Wahrscheinlich stellte dieser Frieden den Anfang des Endes der französischen Kolonien in Nordamerika dar. Die britische Eroberung Akadiens brachte den französischen Einwohnern harte Konsequenzen. 1755, während des Franzosen- und Indianerkrieges, wurden viele aus der Kolonie deportiert. Denjenigen, welche ansässig bleiben wollten, wurden Freiheiten, wie Religionsfreiheit etc., abgesprochen. Einige zogen bis Louisiana. Anmerkungen: 1707 wurden England und Schottland nach dem Act of Union 1707 als das Königreich Großbritannien mit einem gemeinsamen Parlament in Westminster vereinigt. Seit diesem Zeitpunkt wird von Briten und nicht von Engländern gesprochen. Danach schlossen sich die schottischen Truppen ihren englischen Gegenstücken in diesem Krieg an. Quelle: Wikepedia

Datenbank

Titel Gesamtfamilie Dörry, Doerry, Dörrien samt Nebenlinien und etlichen Mütterlinien und Namensvarianten.
Beschreibung Enthält u.a. folgende Geschlechterfolgen:
Geschlecht Dörry mit Namensvarianten und etlicher Mütterlinien, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienmitglieder);
Geschlecht Dörrien mit Namensvarianten, Quellen: Die Dörriens, 1910;
Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter, 1988;
Roth's Leichenpredigten;
Geschlecht Kypke mit Namensvarianten, Quellen: Kurze Geschichte der Familie Kypke,1904;
verschiedene Pfarrerbücher;
Geschlecht Tappe(n) mit Namensvarianten, Quellen: Tappen'sches Familienbuch, 1888;
Geschlecht Malsy mit Namensvarianten, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienangehörigen);
Hochgeladen 2024-02-25 10:27:21.0
Einsender user's avatar Rainer Dörry
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