Gottfried Ernst Hermann VON DRYANDER

Gottfried Ernst Hermann VON DRYANDER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Gottfried Ernst Hermann VON DRYANDER [1]
Beruf Jurist, Verwaltungsbeamter und Politiker
title Dr. jur. [2]

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 30. November 1876 Bonn, Nordrhein-Westfalen, Germany nach diesem Ort suchen [3]
Tod 18. September 1951 Urbino, Pesaro and Urbino, Marche, Italy nach diesem Ort suchen [4]

Notizen zu dieser Person

1899 Promotion (Dr. jur.) 1905-1913 LandR Appenrode und Hadersleben seit 1913 Hilfsarbeiter im Reichsamt des Innern 1914-1918 Vortr. Rat im Geh. Zivilkabinett 1920 i.e.R. Geheimer Oberregierungsrat 1921-1925 MdL Preußen (DNVP) 1924-1930 MdR (DNVP) seit 1931 Oberverwaltungsgerichtsrat 1941 in den Wartestand versetzt 1942-1945 wissenschaftlicher Mitarbeiter, zeitweise Kurator des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin Dryander wurde als Sohn des Hofpredigers Ernst Dryander geboren. Nach dem Besuch des Stadtgymnasiums in Halle und dem Abitur 1895 am Wilhelmsgymnasium in Berlin studierte er Rechtswissenschaften an den Universitäten in Lausanne, Bonn, Leipzig und Berlin. Er bestand 1899 das erste juristische Staatsexamen, promovierte im gleichen Jahr zum Dr. jur. und war seit 1901 als Regierungsreferendar in Potsdam tätig. 1904 beendete er sein Studium mit dem zweiten juristischen Staatsexamen. Dryander trat in den preußischen Staatsdienst ein, war seit 1904 als Regierungsassessor in Hadersleben tätig und wirkte seit 1905 als Landratsamtsverweser in Apenrade. 1913 wechselte er als Hilfsarbeiter zum Reichsamt des Innern. Er war seit 1914 Vortragender Rat im Geheimen Zivilkabinett und wurde später zum Geheimen Oberregierungsrat ernannt. Daneben fungierte er als Vertreter des Berliner Kabinettschefs im Großen Hauptquartier. Nach der Novemberrevolution arbeitete er bis Ende 1919 im preußischen Staatsministerium. Im Zuge der Auflösung des Geheimen Zivilkabinettes am 31. März 1920 wurde er in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Seit 1931 war Dryander dann als Oberwaltungsgerichtsrat in Berlin tätig, bis er im September 1941 in den Wartestand versetzt wurde. Von 1942 bis 1945 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und zeitweise Kurator des Deutschen Institutes für Wirtschaftsforschung (DIW). Als Mitglied der Landessynode der Evangelischen Kirche Brandenburg lehnte er 1933 die Übertragung des „Arierparagraphen“ auf Geistliche ab. Abgeordneter [Bearbeiten] Dryander war von 1921 bis 1925 Mitglied des Preußischen Landtages. Bei der Reichstagswahl im Mai 1924 wurde er in den Deutschen Reichstag gewählt, dem er bis 1930 angehörte. Öffentliche Ämter [Bearbeiten] Dryander amtierte von 1908 bis 1913 als Landrat des Kreises Hadersleben.

Quellenangaben

1 Wikipedia
2 Wikipedia
3 Wikipedia
4 Wikipedia

Datenbank

Titel METZIEDER - HEIL - SAAL - HEBERER
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