♂ Ottmar GRUENINGER
Eigenschaften
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Name
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Ottmar GRUENINGER |
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Notizen zu dieser Person
Urkundl. 1509/73, von Entringen. - 1509 noch unmündig, zieht 1516/17 nach Herrenberg, 1527/51 Bürgermeister, 1568 Ratsherr und Richter in Herrenberg. Wohnt in Herrenberg zunächst noch im Haus des Bürgermeisters Hans Brenner, der um 1520 hochbetagt stirbt; ist seit etwa 1522 in der oberen Bronngasse ansässig; besitzt 1522 Wiesen in Entringen, einen Weingarten in Breitenholz, 1525 ein Erbgut als Lehen in Oberjesingen (nach Schwarz, Altwürttembergische Lagerbücher, 1959), sowie Gebäude in Herrenberg. Leistet gegen die Einführung der Reformation Widerstand und wird mit dem Stadtschreiber Hans Peter Ceir wegen des Prädikanten im Spätherbst 1534 für 7 Tage in den Turm geworfen. Steht jedoch nach seiner Freilassung auf Seiten der Reformation, seine Position erleidet dadurch keinen Schaden, er ist noch 1568 Ratsherr. 1544 vertritt er als Pfleger ein noch unmündiges Kind des verstorbenen Märklin Grüninger in einem Streit mit dessen Stiefvater. In der überwiegenden genealogischen Literatur (AL Ganzhorn 1018/1019 ; Seigel S. 208 ; Faber (1940) 102, A1; Heß'sche-Chronik) ist er mit Barbara Brenner, einer Tochter des Bürgermeisters Hans Brenner verheiratet. Entgegen diesen Angaben war er jedoch mit Barbara Trunckh verheiratet. Dies wird durch die Aussage im Mannrechtsbrief seines Sohnes Martin von 1584 bestätigt, in dem als dessen Mutter Barbara Trunckh genannt wird. (G. Todt)
Quellenangaben
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Ahnenliste Held
Autor: Guenter H. Todt
Angaben zur Veröffentlichung: Oct 2006
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