Andreas HEERBRAND
♂ Andreas HEERBRAND
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Andreas HEERBRAND | |||
Beruf | Teppichweber |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | etwa 1490 | Giengen an der Brenz nach diesem Ort suchen | [1] |
Tod | 1567 | ||
Heirat | 12. August 1520 | Giengen an der Brenz nach diesem Ort suchen | [2] |
Eltern
Peter HEERBRAND |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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12. August 1520 Giengen an der Brenz |
Barbara MARTIN |
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Notizen zu dieser Person
Bürger, Weber und Ratsherr zu Giengen an der Brenz. "Ein reicher, frommer Mann". Nach der Leichenpredigt von 1600 auf seinen Sohn Jakob hatte er studiert, er findet sich aber in keiner Matrikelliste. Er "studierte zuerst, erlernte aber hernach das Handwerk des Apostels Paulus und wurde Teppichmacher in Giengen". Nach derselben Quelle ist er Sohn eines Peter Heerbrand, der Ende des 15. Jahrhunderts als Gewandschneider aus Düren am Niederrhein nach Giengen eingewandert ist und dort Bürger wurde. Gegen die Richtigkeit dieser Aufstellung bestehen jedoch Bedenken, zumal sich [nach Mitteilung von Günther Schweizer] in Düren urkundlich keine Heerbrand nachweisen lassen. Nach Ad. Rentschler, Familienlegenden, in BWFK 1923, S. 27ff., der in diesem Zusammenhang von einem Beispiel einer wahrscheinlichen Rückwanderung in die frühere Heimat spricht, sind die Heerbrand schon im 15. Jahrhundert in Giengen nachgewiesen: "Wir treffen auf der neuerrichteten Tübinger Universität unter den ersten Studenten einen Jakobus Heerbrand de Gingen 1477/78, der 1479 dort baccalaureus wurde, zugleich einen Namensbruder des späteren Kanzlers. Auch in Stuttgart waren die Heerbrande ein alteingesessenes Geschlecht (Berthold und Jörg 1447, J[örg ?] 1483." In den Ratsprotokollen ist vermerkt: 27.4.1534 Endris Herbrand, Golschenschaumeister, Ratsherr; 15.10.1535 wird er zum Leinweber-Schaumeister erwählt; 16.10.1536 desgl.; 29.10.1546: Ihm wird nicht erlaubt, seine Kinder nach Tübingen zu schicken (Kriegsgefahr!). 1546 ist er Wächter am Oberen Tor [RP03-032v]. 1555 gehört er zu den Armbrustschützen. Laut einer Urkunde vom 29.09.1567 hat er 20 Pfund zu einem ewigen Gedächtnis in das Armenbüchlein des Spitals gestiftet [Stadtarchiv Giengen Urk. Nr. 41]. (G. Todt)
Quellenangaben
1 | Ahnenliste Held Autor: Guenter H. Todt Angaben zur Veröffentlichung: Oct 2006 |
2 | Ahnenliste Held Autor: Guenter H. Todt Angaben zur Veröffentlichung: Oct 2006 |
Datenbank
Titel | HELD-Hornikel-Rockey-Linn |
Beschreibung | |
Hochgeladen | 2019-04-27 14:52:34.0 |
Einsender | Karl Held |
karl.held1@btinternet.com | |
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