Wilhelmine (Mimi) Elisabeth BASSENGE

Wilhelmine (Mimi) Elisabeth BASSENGE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Wilhelmine (Mimi) Elisabeth BASSENGE

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 13. August 1775 Dresden nach diesem Ort suchen [1]
Tod 20. Februar 1850 Dresden nach diesem Ort suchen [2]
Heirat 21. Januar 1798 Dresden nach diesem Ort suchen [3]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
21. Januar 1798
Dresden
Friedrich* Christian GEORGI

Notizen zu dieser Person

Villers hatte in Leipzig in zweiter Ehe ein Mitglied der Familie Leplay geheiratet, woraufhin er nach Dresden zog und dort zwei der bedeutendsten Gartengrundstücke erwerben konnte, den Moschinsky-Garten von der WITWE des Kriegsrats Georgi, einem Onkel von Hermann (Christian Friedrich Georgi [1769–1825], siehe Robert Georgi [1802–1869]) und Schwager Georgis, um dort zu wohnen, ...
aus: Wikipedia-Eintrag zum Architekten Woldemar Hermann

Palais Moszyńska (auch Palais Moszinska oder Moszinska-Palais)
war ein barockes Palais vor dem Dresdner Seetor südlich des Dohnaischen Schlags, zwischen Bürgerwiese und Sidonienstraße, das 1742–44 für die uneheliche Tochter von August dem Starken und Constantia von Cosel, Gräfin Friederike Alexandra Moszyńska (1709-1784), Ehefrau von Graf Moszyńscy († 1737), errichtet worden war. Zum Palais gehörte eine prachtvolle große Gartenanlage im Stile des Rokoko.
Bei der Anlage der Seevorstadt nach 1835 wurde zuerst der Garten des Palais parzelliert; im Jahre 1871 erfolgte schließlich der Abbruch des Gebäudes, das nach dem Tod der Gräfin zunächst als Militärhospital, später von der preussischen Gesandtschaft genutzt worden war. An seiner Stelle befand sich später geschlossene Wohnhaus-Bebauung rund um die heutige Lindengasse.
...
Nach einigem Hin und Her wurde der Minckwitzsche Teil des Grundstücks – Palais, Lustgarten und alle Gebäuden an der Bürgerwiese – im März 1805 an den Stadtgerichtsaktuar Christian Friedrich GEORGI verkauft. Zu dieser Zeit müssen noch viele Teile der ehemals prachtvollen Ausstattung erhalten gewesen sein. Georgi verkaufte 1811 das Palais samt einem Drittel des Geländes zur Einrichtung eines Militärhospitals dem sächsischen Staat und erzielte dabei einen Preis, der um die Hälfte über dem Betrag lag, den er sechs Jahre zuvor bezahlt hatte.[15] 1813 errichtete Napoleons Militär eine Schanze im Garten, die 26. August Schauplatz verlustreicher Kämpfe zwischen österreichischen und französischen Truppen war, der Garten verwandelte sich in ein Schlachtfeld. Bis 1837 diente das Palais weiter als Militärhospital[16]
Etwa ein Jahr nach dem Tod Georgis kaufte sein Schwager Frédéric de VILLERS 1826 die aus der Erbmasse verbleibenden restlichen zwei Drittel des Grundstücks. Er ließ durch den jungen Architekten Woldemar Hermann die schon bestehenden Wirtschafts- und Wohngebäude an der Bürgerwiese aus- und umbauen. Das dahinter gelegene Gartengrundstück des Moszyńska-Palais blieb aber vorerst unangetastet. So beschrieb Villers im Jahre 1834 in einem Schreiben an den Rat der Stadt ausführlich Umfang des Gartens, Art der Bepflanzung, den Bestand an Obstanlagen und Gewächshäusern. Das Grundstück war zu dieser Zeit noch von hohen, zur Gewährung von Ausblicken (sogenannten „Ahas“) unterbrochenen Mauern umgeben. ...
1838 begann auch die Parzellierung des restlichen Gartengeländes und damit die Anlage der auch heute noch existierenden und in etwa dem Verlauf der Hauptachse des Palais-Gartens folgenden Lindengasse, an deren Ecke zur Bürgerwiese Woldemar Hermann für Villers ein klassizistisches Wohnhaus mit baulicher Verbindung zu den schon bestehenden Bauten errichtete. ...
Weitere Straßen wurden auf dem Grundstück des Palaisgartens sowie auf dem direkt benachbart liegenden Land des Mosczinskyschen Vorwerks angelegt, etwa die Moszinskystraße und die Struwestraße. Es entstand das Englische Viertel in der östlichen Seevorstadt, das bis zur Lindengasse in geschlossener Mietsbebauung, östlich davon, vor allem entlang der Parkstraße, in offener Villenbebauung errichtet wurde.
http://de.wikipedia.org/wiki/Palais_Moszy%C5%84ska
Literatur:
Barbara Bechter: „Der Frau Gräfin Moszinska Palais und Garten vor dem Dohnaischen Schlage.“ in: Dresdner Geschichtsbuch 9. Altenburg 2003, Seiten 29–52.
Fritz Löffler: Das alte Dresden – Geschichte seiner Bauten. E.A.Seemann, Leipzig 1981, ISBN 3-363-00007-3.,S. 85, 120, 241, 244, 246, 247, 249, 261, Bilnr. 293, 319 und 320.

Quellenangaben

1 Deutsches Geschlechterbuch, Bd. 154, S. 21
2 Deutsches Geschlechterbuch, Bd. 154, S. 21
3 Deutsches Geschlechterbuch, Bd. 154, S. 21

Datenbank

Titel Hoffmann aus Hirschberg (Schlesien) und Württemberg sowie Nebenlinien
Beschreibung Vorfahren von Silvia-Theres Hoffmann (1947-2017), Ina-Kareen Hoffmann (1951-2011) und Ellen-Andrea Hoffmann (1954-2017)
Hochgeladen 2019-10-07 01:14:07.0
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