Notizen zu dieser Person
bb) Gothaer Zweig
XI. Julius Wilhelm Rausch, * Hofgeismar 21.2.1839, † Gotha 9.7.1904, 1850-54 Gymnasiast zu Schmalkalden, 15.7.1858 als Forstamtskanditat in den herzoglichen Dienst in Sachsen-Coburg-Gotha aufgenommen seit 22.5.1859 als Forstassistent in Schloss Greinburg (Oberösterreich) auf den Besitzungen des Herzogs, seit 24.10.1861 Forstsekretär, seit 10.5.1864 auf der Forstei Ulmenfeld (Niederösterreich), 1866 drei Monate in Graz interniert; am 21.6.1872 zum Forstmeister ernannt wurde ihm die Verwaltung der herzoglichen Besitzungen in Ober-und Niederösterreich übertragen, am 7.5.1879 wurde zum vortragenden Rat am Staatsministerium in Gotha ernannt mit dem Titel Oberforstrat, am 21.6.1881 zum Mitglied des Gesamtministeriums ernannt, seit 21.8.1895 mit dem Rang eines Ministerialrates, seit 17.12.1900 lebte er krankheitshalber in Ruhestand. Inhaber des Ritterkreuzes 1. und 2. Kl. der Herzog Ernst Medaille und des Comthurkreuzes 2.Kl des Ernstinischen Hausordens; ∞ Grein a.D. (Oberösterreich) 12.1.1863 mit Maria Langeder, * Grein 8.12.1843, † Gotha 9.11.1922 Tochter des Gastwirts Norbert Langeder zu Grein und seiner Ehefrau Anna geb. Voß (Tochter des Holzhändlers Anton Voß zu Sarningstein in Österreich und seiner Ehefrau Josepha geb. Donhofer).
Kinder 1 und 5 in Grein, 2-4 Ulmenfeld geboren:
1. Julius, * 24.8.1863, siehe XII
2. Ernst, * 5.9.1865, * Grein 19.2.1872
3. Bertha, * 9.10.1866, lebt unverheiratet in Gotha
4. Karl Hermann, * 30.5.1870, siehe XIk
5. Willy, * 21.2.1878, siehe XII.