Friedrich II. (HRR)

Friedrich II. (HRR)

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Friedrich II. (HRR)
Beruf Kaiser des römisch-deutschen Reiches

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 26. Dezember 1194 Jesi, Provinz Ancona, Region Marken, ITALIEN nach diesem Ort suchen
Tod 13. Dezember 1250 Castel Fiorentino, Capitanata, ITALIEN nach diesem Ort suchen
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Isabella VON ENGLAND

Notizen zu dieser Person

Friedrich II. (* 26. Dezember 1194 in Jesi bei Ancona, Reichsitalien; † 13. Dezember 1250 in Castel Fiorentino bei Lucera, Königreich Sizilien) aus dem Adelsgeschlecht der Staufer war ab 1198 König von Sizilien, ab 1212 römisch-deutscher König und von 1220 bis zu seinem Tod Kaiser des römisch-deutschen Reiches. Außerdem führte er ab 1225 den Titel „König von Jerusalem“. Von seinen 39 Regierungsjahren als römisch-deutscher Herrscher hielt er sich 28 Jahre in Italien auf.[1]

Nach dem Tod seines Vaters, des römisch-deutschen Kaisers Heinrich VI., gelang Friedrich die Vereinigung seines Nord- und Südreiches (unio regni ad imperium). Im Reich nördlich der Alpen konnte er sich gegen Otto IV. durchsetzen und den seit 1198 anhaltenden Thronstreit mit den Welfen beenden. Friedrich machte den Reichsfürsten nördlich der Alpen durch das Statutum in favorem principum („Statut zu Gunsten der Fürsten“) und die Confoederatio cum principibus ecclesiasticis („Bündnis mitden Fürsten der Kirche“) zahlreiche Zugeständnisse. Im Südreich hingegen wurde unter seiner Herrschaft die königliche Zentralgewalt durch eine territoriale Verwaltung und Gesetzgebung gestärkt. 1224 gründete er zu diesem Zweck die Universität Neapel. 1231 wurde mit den Konstitutionen von Melfi die erste weltliche Rechtskodifikation des Mittelalters erlassen. Mit Friedrich endete die arabische Besiedlung Siziliens, die Eingliederung der Insel in den westlich-abendländischen Kulturraum wurde vollendet. Ein Netz von Kastellen in Süditalien und bedeutende Bauten wie das Castel del Monte dienten der Herrschaftsrepräsentation und -legitimation. Sein Hof entwickelte sich zu einem bedeutenden Zentrum der Dichtung und Wissenschaft. Seiner Vorliebe für die Falknerei folgend verfasste er sein berühmtes Werk De arte venandi cum avibus („Über die Kunst mit Vögeln zu jagen“).

Einen 1215 zugesagten Aufbruch zum Kreuzzug verschob Friedrich wegen der Reorganisation seines Königreiches Sizilien mehrfach, weswegen ihn Papst Gregor IX. 1227 exkommunizierte. Obwohl Friedrich dadurch aus der Gemeinschaft der Christenheit ausgeschlossen war, gewann er auf seinem Kreuzzug 1228/29 die wichtigsten Pilgerstätten kampflos wieder. 1230 gelang ein zeitweiliger Ausgleich mit dem Papst, aus dem die Aufhebung der Exkommunikation resultierte.

In Norditalien konnte Friedrich II. gegenüber den aufstrebenden Kommunen nicht die traditionellen Herrscheraufgaben der Friedens- und Rechtswahrung wahrnehmen. In einer Gesellschaft, in der Ehre (honor) den sozialen Rang bestimmte, entfachten Ehrverletzungen und der daraus resultierende Zwang zum Erfolg eine für Friedrich nicht mehr zu bewältigende Herrschaftskrise. Die Auseinandersetzungen mit den Kommunen standen in engem Zusammenhang mit dem 1239 erneut ausbrechenden Konflikt mit dem Papsttum. Auf dem Konzil von Lyon 1245 wurde Kaiser Friedrich für abgesetzt erklärt. Der Machtkampf zwischen weltlichem und geistlichem Oberhaupt wurde in bislang unbekanntem Ausmaß als Kampf der Kanzleien geführt. Friedrichs Konflikt mit denPäpsten Gregor IX. (1227–1241) und Innozenz IV. (1243–1254) verhinderte auch ein gemeinsames Vorgehen gegen die drohende Mongolengefahr. Allgemein breitete sich obendrein eine immer stärker werdende Endzeitstimmung aus, während die Exkommunikation zunehmend die auf persönlicher Treue beruhenden Bindungen seiner Herrschaft auflöste. Im römisch-deutschen Reich wurden unter Friedrich II. die Gegenkönige Heinrich Raspe und Wilhelm von Holland gewählt. In Sizilien kam es zu zahlreichen Verschwörungen und Attentatsversuchen.

Mit dem Tod des letzten staufischen Kaisers lässt die Geschichtswissenschaft das Spätmittelalter beginnen. Die päpstliche Propaganda verteufelte Friedrich als Kirchenverfolger und Ketzer, Atheisten, Antichrist oder als Bestie der Johannes-Apokalypse. Bei seinen Anhängern galt Friedrich hingegen als das „Staunen der Welt“ (stupor mundi) oder „größter unter den Fürsten der Erde“ (principum mundi maximus).

Seit dem späten 13. Jahrhundert trat eine Vielzahl an „falschen Friedrichen“ auf, die behaupteten, der zurückgekehrte Staufer zu sein. Bei den national gesinnten deutschen Humanisten wurde sein Großvater Friedrich „Barbarossa“ aufgewertet, die Bedeutung Friedrichs II. nahm ab. In Italien blieb das Friedrich-Bild durch die päpstliche Propaganda lange Zeit negativ. Erst in der Epoche des Risorgimento wurde Friedrich im Ringen um eine nationale Einigung als „Vater des ghibellinischen Vaterlandes“ gefeiert. In seiner 1927 veröffentlichten Biographie stilisierte Ernst Kantorowicz den Staufer in Deutschland zu einer idealen Herrscherpersönlichkeit. Dieses Friedrich-Bild blieb bis Ende des 20. Jahrhunderts prägend und wurde erst seitdem langsam von einer nüchterneren Betrachtungsweise abgelöst.

Leben bis zur Kaiserkrönung (1194–1220)
Herkunft und Jugend
Die Geburt Friedrichs II. in einem Zelt auf dem Marktplatz. Giovanni Villani, Nuova Chronica, 14. Jahrhundert, Biblioteca Apostolica Vaticana, Rom Cod. Chigi LVIII 296, fol. 65v.
Der alte Marktplatz in Jesi trägt heute den Namen Piazza Federico II. An Friedrichs Geburt erinnert heute ein Brunnen mit einem Obelisken.

Friedrich wurde am 26. Dezember 1194 in der mittelitalienischen Stadt Jesi in der Mark Ancona geboren. Er entstammte dem adligen Geschlecht, das später, ab dem 15. Jahrhundert, „Staufer“ genannt wurde.[2]

Von besonderer Bedeutung für die Staufer in einer rangbetonten Gesellschaft war ihre prestigeträchtige Verwandtschaft mütterlicherseits mit den Saliern. Der Großvater Friedrichs II., Friedrich „Barbarossa“, verstand sich als Nachkomme des erstenSalierkaisers Konrad II., auf den er sich in Urkunden mehrfach als seinen Vorfahren bezog.[3] Nach dem Aussterben der Salier im Mannesstamm 1125 erhoben die Staufer zuerst durch Herzog Friedrich II. von Schwaben und dann durch Konrad III. vergeblich Anspruch auf die Königswürde. Erst durch die Wahl Konrads III. zum König im Jahr 1138 stiegen die Staufer zu einer Königsfamilie auf. 1152 ging die Königswürde reibungslos auf Konrads Neffen Friedrich „Barbarossa“ über, der 1155 auch Kaiser des römisch-deutschen Reiches wurde. „Barbarossa“ führte über Jahrzehnte einen Konflikt mit Papst Alexander III. und den oberitalienischen Kommunen. In der personalen Rang- und Herrschaftsordnung des frühen und hohen Mittelalters spielte die Ehre (honor) eine besondere Rolle. Ehrverletzungen des Reichsoberhauptes waren zugleich eine Verletzung der Würde des Reiches. Die Wahrung der „Ehre des Reiches“ (Honor Imperii), die der Kaiser durch das Auftreten des Kardinals Roland und späteren Papstes Alexander III. angegriffen sah, und die Pflicht, Ehrverletzungen zu rächen, führten zu langwierigen Konflikten mit dem Papsttum.[4] Erst 1177 konnte der Konflikt im Frieden von Venedig beigelegt werden. Gegenüber den oberitalienischenStädten waren die kaiserlichen Rechte (Regalien), die Friedrich I. stärker beanspruchte als seine Vorgänger, der Anlass für jahrzehntelange Konflikte. Im Konstanzer Frieden konnte mit den Städten 1183 ein Ausgleich gefunden werden. Die Problememit den im Hochmittelalter wirtschaftlich immer stärker und selbständiger werdenden Kommunen Oberitaliens sollten auch die Herrschaftszeit Friedrichs II. erheblich belasten.

Mitte der 1180er Jahre gelang „Barbarossa“ die Vermählung seines Sohnes Heinrich mit der Normannenprinzessin Konstanze von Hauteville, der Tochter von Siziliens erstem normannischen König Roger II. Heinrich beabsichtigte die Verbindung des Imperiums mit dem sizilischen Regnum (unio regni ad imperium). Seine bis dahin kinderlos gebliebene Gemahlin Konstanze brachte 1194 nach achtjähriger Ehe und mit fast vierzig Lebensjahren Friedrich zur Welt. Aus diesen Gründen kursierten um die Geburt viele Gerüchte und Legenden. Den Gegnern des Staufers zufolge war Friedrich väterlicherseits gar nicht königlicher Abstammung, sondern der untergeschobene Sohn eines Metzgers, eines Falkners oder Müllers gewesen. Nach dem Florentiner Chronisten Ricordano Malispini (um 1282) soll Konstanze, um ihre Mutterschaft zu beweisen, den Sohn öffentlich auf einem Marktplatz in einem Zelt zur Welt gebracht haben. Die antikaiserlichen Aussagen werden in der Forschung aber als wenig glaubwürdig eingestuft.[5]

Friedrich wurde bereits nach drei Monaten der Herzogin von Spoleto übergeben. Ihr Mann Konrad von Urslingen gehörte zu den engsten Vertrauten Heinrichs VI. Am Herzogshof in Foligno verbrachte Friedrich seine ersten Lebensjahre. Um Weihnachten 1196 wählten die Fürsten in Frankfurt den gerade zweijährigen Königssohn in Abwesenheit zum römisch-deutschen König (rex Romanorum). Sein Vater wollte mit dieser Wahl vor dem Aufbruch zu seinem Kreuzzug seine Nachfolge geregelt wissen. Nach dem unerwarteten Tod des Vaters in Messina kam der fast dreijährige Friedrich, dessen Krönung zum römisch-deutschen König nicht mehr erfolgt war, im Herbst 1197 an den Hof nach Palermo. Am 17. Mai 1198 wurde er im Dom von Palermo zum König von Sizilien gekrönt. Gleichzeitig mit der Krönung zum König von Sizilien verzichtete Konstanze für Friedrich auf den Titel rex Romanorum, da der Papst eine Doppelherrschaft des nordalpinen Reiches und Siziliens befürchtete.
Konstanze von Sizilien (erkennbar an ihrer Krone und der Beischrift Imp(era)tr(i)x) übergibt ihren Sohn, den späteren Thronfolger Friedrich II., in Jesi an die Herzogin von Spoleto zur Erziehung. Auf die Besonderheit des Säuglings wird durch seine Krone und die verhüllten Hände der Frauen hingewiesen. Ausschnitt aus dem Liber ad honorem Augusti des Petrus von Eboli (zwischen 1194 und 1197). Bern, Burgerbibliothek, Codex 120. II, fol. 138r.

Mit knapp vier Jahren verlor Friedrich am 27. November 1198 auch seine Mutter Konstanze. Friedrich war Vollwaise, woraufhin Papst Innozenz III. die Vormundschaft übernahm. Es brachen innere Machtkämpfe zwischen den rivalisierenden Parteien um die Leitung der Regierung aus. In den folgenden Jahren versuchten der Kanzler Walter von Pagliara, normannische Barone, päpstliche Legaten und Vertraute des verstorbenen Kaisers Heinrich VI. durch die Kontrolle über den kleinen Friedrich die Herrschaft auszuüben. Viele Barone nutzten die Möglichkeit, sich von der Zentralgewalt zu lösen. Die Verfügungsgewalt über den Jungen hatten Walter von Pagliara, seit November 1201 Markward von Annweiler, seit Ende 1202 Wilhelm von Capparone, vermutlich ein deutscher Heerführer, und von November 1206 bis Weihnachten 1208 wieder Walter von Pagliara.

Über Friedrichs Kindheit in Palermo ist nichts weiter bekannt. Als Legende gilt, dass der junge König sich unbeaufsichtigt auf den Straßen Palermos herumgetrieben und von milden Gaben ernährt habe.[6] Friedrich erhielt vielmehr eine ritterlicheAusbildung, erlernte zahlreiche Sprachen, Lesen, Schreiben und Jagen.[7] Am 26. Dezember 1208 endete die Vormundschaft des Papstes. Friedrich wurde zwar nicht volljährig, trat aber in eine eingeschränkt rechtsfähige Minderjährigkeit.[8] Innozenzhatte für Friedrich eine Ehe mit Konstanze, einer Tochter König Alfons’ II. von Aragon, vereinbart, die im Oktober 1208 durch einen Vertreter Friedrichs in Aragon geschlossen wurde.[9] Die Trauung fand dann im August 1209 statt, als Konstanze verspätet in Sizilien eintraf.[10] Bei seinen ersten eigenständigen Handlungen griff Friedrich in die Besetzung des Erzstuhls von Palermo ein und drängte wohl im Februar 1210 seinen Kanzler Walter von Pagliara aus dem Amt.
Kampf gegen Otto IV.

Im Reich nördlich der Alpen war durch Heinrichs Tod ein Machtvakuum entstanden. Da es keine schriftlich fixierten Normen über Königswahlen gab, wurden mit dem Welfen Otto IV. und dem Staufer Philipp von Schwaben – Friedrichs Onkel – zwei Königegewählt, die jeweils von einer Gruppe von Fürsten unterstützt wurden. 1208 wurde Philipp in Bamberg von Otto VIII. von Wittelsbach ermordet, woraufhin Otto IV. im nordalpinen Reichsteil unangefochten die Herrschaft übernahm. Entgegen seinen Zusagen gegenüber dem Papst, seinem wichtigsten Förderer, blieb der Welfe nach seiner Kaiserkrönung 1209 in Italien und brachte seine Herrschaft zur Geltung. Er unterwarf Apulien und Kalabrien und wollte nach Sizilien übersetzen. Otto beabsichtigte,das sizilische Reich Friedrichs zu erobern und missachtete dadurch auch die päpstliche Lehnshoheit. Daraufhin wurde er vom Papst im November 1210 exkommuniziert, rückte aber dennoch weiter nach Süditalien und Sizilien vor. Sein Handeln basiertenicht auf dem Konsens mit den Fürsten nördlich der Alpen.[11] Im Reich nördlich der Alpen wählten die Erzbischöfe Siegfried von Mainz und Albrecht von Magdeburg, der Landgraf Hermann I. von Thüringen und der böhmische König Ottokar I. Přemysl deswegen im September 1211 in Nürnberg Friedrich II. zum „anderen Kaiser“ (alium imperatorum). Dieser war zuvor vom Papst den Fürsten als Kandidat vorgeschlagen worden. Otto kehrte angesichts der Gefährdung seines Machtanspruchs überstürzt in dasReich nördlich der Alpen zurück. Dies bestärkte Friedrich in der Überzeugung, dass nur ein Erfolg gegen seinen Konkurrenten sein sizilisches Königreich dauerhaft sichern konnte.[12] Es ging ihm aber auch darum, die Nachfolge seiner Vorfahren imReich nördlich der Alpen anzutreten. Mit kleinem Gefolge und päpstlicher Unterstützung, aber ohne eigenes Heer machte sich Friedrich im März 1212 auf den Weg dorthin. Im selben Monat wurde Friedrichs noch nicht einjähriger Sohn Heinrich zum König von Sizilien gekrönt.

Während des Doppelkönigtums ergriffen die Kommunen Norditaliens unterschiedlich Partei. Mailand hielt Otto IV. die Treue, während Cremona und Pavia für Philipp und dann für Friedrich eintraten. Mailand versuchte mit allen Mitteln, Friedrichs Zugin den nordalpinen Reichsteil zu unterbinden. Vor den mailändischen Verfolgern gelang es Friedrich mitten in der Nacht, mit einem Pferd den Lambro zu durchqueren. Die Annales Mediolanenses Minores, die „Kleinen Mailänder Annalen“, spotteten, dass sich Friedrich bei seiner Flucht vor den Mailändern im Fluss Lambro „nasse Hosen“ geholt habe (balneavit sarabulum in Lambro, „er badete seine Hose im Lambro“). Trotz aller Probleme erreichte Friedrich im September 1212 den Bodensee. Nur wenige Stunden vor der Ankunft Ottos in Konstanz konnte Friedrich durch den Bischof Konrad dort Einlass finden und die bedeutende Stadt im Südwesten Deutschlands für sich gewinnen. Otto vermied eine Belagerung und zog sich an den Niederrhein zurück.
Verso der Königsgoldbulle Friedrichs mit Darstellung des Regnum Sicilie als befestigtem Ort

Am 26. September 1212 stellte Friedrich auf deutschem Boden seine ersten Urkunden für den König von Böhmen und den Markgrafen von Mähren aus. Die Urkunden sind unter dem Namen Sizilische Goldene Bullen bekannt, weil sie mit Friedrichs sizilischem Königssiegel in Gold beglaubigt wurden. Das berühmteste (DF. II 171) der drei Dokumente für König Ottokar I. und seinen Bruder, den mährischen Markgrafen Wladislaw Heinrich, wurde in den tschechisch-deutschen Nationaldebatten des 19. und 20. Jahrhunderts als Grundstein für eine staatsrechtliche Stellung Böhmens gedeutet.[13] In den folgenden Wochen und Monaten vermochte Friedrich durch zahlreiche Privilegien und Vergünstigungen seine Anhänger an sich zu binden und weitere Fürsten zugewinnen.[14] Dadurch gelang es ihm, seine Position im ganzen Süden des Reiches zu festigen. Durch seine herrscherliche Freigebigkeit (milte) unterschied er sich deutlich von seinem welfischen Kontrahenten; dafür wurde er von Chronisten und Dichtern gepriesen, insbesondere von Walther von der Vogelweide. Im November 1212 schloss Friedrich mit dem französischen König Philipp II. August ein Bündnis,[15] das ihm 20.000 Silbermark einbrachte. Dieses Geld verteilte er unverzüglich unter denGroßen des Reichs, um sie für ihre Anstrengungen im Reichsdienst zu belohnen und sich auch zukünftig ihrer Unterstützung zu versichern.[16]
In der Kapelle der Burg Eger ließ Friedrich im Juli die als „Goldbulle von Eger“ bekannte Urkunde ausstellen. Äußerst selten werden in Urkunden des Mittelalters neben dem Ort der Verhandlungen auch bestimmte Gebäude genannt.[17]

Am 5. Dezember wurde Friedrich in Frankfurt zum König gewählt, seine Krönung wurde am 9. Dezember 1212 im Mainzer Dom durch Erzbischof Siegfried von Mainz vollzogen. Am 12. Juli 1213 bestätigte Friedrich in der „Goldbulle von Eger“ die Versprechungen, die Otto IV. dem Papst im März 1209 gemacht hatte. Friedrich verzichtete mit dem Herzogtum Spoleto und der Mark Ancona auf wichtige Gebiete in Italien und ebenso auf die von seinen Vorgängern beanspruchten Rechte bei den Bischofswahlen. In einer knappen Urkunde gab Herzog Ludwig von Bayern und Pfalzgraf bei Rhein 1214 seine Zustimmung zu den Verfügungen des Königs. Damit sind erstmals fürstliche Willebriefe als neues Mittel der Konsensgewährung überliefert.[18]

Friedrichs Herrschaft war im Reich nördlich der Alpen am Ende des Jahres 1213 noch nicht gefestigt. Zu Weihnachten 1213 ließ er den Leichnam Philipps von Bamberg nach Speyer, in die bedeutendste Grablege der römisch-deutschen Könige und Kaiser,überführen. Damit knüpfte er an die Tradition seiner salischen und staufischen Vorfahren an, um die Legitimität seiner Herrschaft öffentlich zu demonstrieren.[19]

Otto zog zur Unterstützung seines englischen Bündnispartners, König Johann Ohneland, mit einem Heer nach Frankreich. Dort erlitt er am 27. Juli 1214 in der Schlacht bei Bouvines zwischen Lille und Tournai eine vernichtende Niederlage. Daraufhinzog Otto sich nach Braunschweig zurück und blieb von Friedrich bis zu seinem Tod unbehelligt, aber auch ohne überregionalen Einfluss. In den folgenden Monaten setzte Friedrich seine Herrschaft überall im Reich durch. Am 25. Juli 1215 ließ er sich in Aachen, am traditionellen Krönungsort der römisch-deutschen Herrscher, vom Mainzer Erzbischof erneut krönen. Noch am selben Tag verpflichtete sich Friedrich zu einem Kreuzzug, was für ihn eine Chance war, sich als Schutzherr der gesamten Christenheit zu profilieren. Außerdem existierte die Vorstellung, dass mit der Teilnahme am Kreuzzug die vollständige Vergebung aller Sünden erlangt und Ruhm im Kampf für den Glauben erworben werden könne.[20] In Aachen setzte sich Friedrich auf den Thron Karls des Großen. Zwei Tage nach seiner Krönung beteiligte sich Friedrich bei der Umbettung der Gebeine Karls des Großen eigenhändig an der Schließung des Karlsschreines. Durch diese rituelle Handlung knüpfte er an die Karlstradition anund präsentierte sich als Nachfolger des legendären fränkischen Kaisers. Im November 1215 wurde Friedrich auf dem Vierten Laterankonzil endgültig als römisch-deutscher König anerkannt und die Aufhebung der Exkommunikation Ottos abgelehnt.

In den Folgejahren hielt sich Friedrich vor allem im Süden des Reiches, in der traditionell staufischen Region, auf.[21] Neben den Bischofsstädten Speyer, Augsburg oder Würzburg und den Pfalzen zu Nürnberg, Ulm oder Frankfurt kam der Pfalz Hagenau wie bereits unter seinen Vorgängern eine besondere Bedeutung zu.[22] In der Stauferpfalz Hagenau im Elsass sind 22 Aufenthalte überliefert.[23]
Königswahl Heinrichs (VII.)
Die Confoederatio cum principibus ecclesiasticis aus dem Jahr 1220

Am 1. Juli 1216 versprach Friedrich in Straßburg bei Verhandlungen über die künftige Kaiserkrönung, dass er nach erfolgter Krönung das Königreich Sizilien seinem Sohn übergeben und selbst auf die sizilische Königswürde verzichten werde. Diese Zusagen löste er aber nicht ein, sondern holte seinen Sohn Heinrich 1216 in den nordalpinen Teil des Reiches und übertrug ihm das Herzogtum Schwaben, später auch das Rektorat über Burgund. Im Februar 1217 verwendete Heinrich erstmals in einer Urkunde den Titel dux Suevie.[24] Heinrichs sizilischer Königstitel entfiel im selben Jahr, um die Bedenken auf päpstlicher Seite zu zerstreuen, dass eine Verbindung mit dem sizilischen Königreich angestrebt werde.[25] Friedrich wollte in diesem Zusammenhang auch seine eigene Kaiserkrönung durch den Papst nicht gefährden. Er wiederholte 1219 in Hagenau gegenüber dem neuen Papst Honorius III. die Versprechungen, die er schon 1216 in Eger gemacht hatte.

Ende April 1220 wurde der neunjährige Heinrich auf einem Hoftag in Frankfurt zum römisch-deutschen König gewählt. Für die Zustimmung zu dieser Wahl machte Friedrich am 26. April 1220 besonders den geistlichen Fürsten zahlreiche Zugeständnisse. Dazu zählten die Münz- und Zollrechte, die zu einer erheblichen Stärkung der kirchlichen Territorien führen sollten. Seit dem 19. Jahrhundert wurde dieses umfassende Privileg Confoederatio cum principibus ecclesiasticis (Bündnis mit den geistlichen Fürsten) genannt. Historiker des 19. Jahrhunderts deuteten es als Beispiel für den Machtverlust der königlichen Zentralgewalt gegenüber fürstlichen Partikularinteressen. Es ging aber kaum um neue Ansprüche, denn der Prozess des Ausbaus der bischöflichen Territorialherrschaft war schon in den vorangehenden Jahrzehnten weit fortgeschritten. Die ehemaligen Königsrechte wurden den geistlichen Fürsten durch dieses umfassende Privileg lediglich verbrieft. Die erwiesene und künftig erhoffte Treue verpflichtete den König, die Fürsten mit besonderen Gunsterweisen zu belohnen und den Konsens mit ihnen zu suchen. Dieses Herrschaftsverhalten stieß folglich auch nicht auf Kritik der Zeitgenossen.[26] Zwei Jahre nach der Wahl wurde Heinrich am 8. Mai 1222 in Aachen vom Kölner Erzbischof zum König gekrönt und geweiht. Bis zu Heinrichs Volljährigkeit lag die Herrschaftsgewalt bei Erzbischof Engelbert von Köln, Herzog Ludwig von Bayern und Bischof Konrad von Metz und Speyer.
Phase der universalen Herrschaft (1220–1238)
Kaiserkrönung 1220

Friedrich sicherte im Februar 1220 zu, auf das Königreich Sizilien für seinen Sohn Heinrich zu verzichten und bis zu dessen Volljährigkeit einen dem Papst genehmen Regenten einzusetzen.[27] Im September 1220 war Friedrich nach achtjähriger Abwesenheit wieder in Italien. Am 22. November wurden Friedrich und seine Gemahlin Konstanze von Papst Honorius III. in der Peterskirche zu Kaiser und Kaiserin gekrönt. Es blieb für 92 Jahre die letzte Kaiserkrönung in Rom. Bei der Kaiserkrönung erneuerte Friedrich seinen Schwur, einen Kreuzzug durchzuführen. Im August des kommenden Jahres versprach er, zum Kreuzzug aufzubrechen.
Sicherung und Stabilisierung der Königsherrschaft auf Sizilien
Das beeindruckendste Bauwerk Friedrichs ist Castel del Monte. Es liegt mitten in der Landschaft Apulien und ist über weite Entfernung sichtbar.

Nach acht Jahren Abwesenheit kehrte Friedrich im Dezember 1220 nach Sizilien zurück. Am 20. Dezember 1220 hielt er in Capua einen Hoftag ab und erließ eine kleine Sammlung von 20 Gesetzen für das Königreich Sizilien, die als Assisen von Capua bekannt wurden. Ein Schwerpunkt der Assisen war das Thema „Über die Zerstörung neuer Bauten“ (De novis edificiis deruendis). Während Friedrichs Unmündigkeit und Abwesenheit hatte der sizilische Adel zahlreiche Festungen gebaut oder übernommen. Alle seit 1189 ohne königliche Einwilligung errichteten Burgen sollten nun eingezogen oder zerstört werden. Den Baronen untersagte Friedrich außerdem den Bau neuer Kastelle. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Assisen war ein absolutes Fehdeverbot für alle Untertanen. Es wurde somit die eigenmächtige Rache bei Unrecht verboten und vorgeschrieben, dass Recht vor dem Hofgericht oder den vom König in den Provinzen eingesetzten Gerichten gesucht werden sollte. Wenig später wurden die Assisen von Messina erlassen, in denen Gotteslästerung und Würfelspiel untersagt wurden. Juden und Prostituierte hatten sich außerdem durch besondere Kleidung zu kennzeichnen. 1224 erließ Friedrich – nicht auf Veranlassung des Papstes, sondern vermutlich auf Bitten der oberitalienischen Bischöfe – ein Ketzeredikt. Häretiker sollten mit dem Scheiterhaufen oder zur Abschreckung mit dem Verlust ihrer Zunge bestraft werden. Mit diesem Gesetz beabsichtigte Friedrich seine Herrschaft weiter durchzusetzen, es wurde aber auch die Autorität der oberitalienischen Bischöfe gegenüber den Stadtbewohnern gestärkt.[28]

Für die Umsetzung der Assisen war eine leistungsstarke Verwaltung notwendig. Für deren Aufbau wurde auch eine neue einheitliche Silberwährung (Denare) eingeführt, welche die Einbindung Süditaliens in den europäischen Wirtschaftsraum ermöglichte.[29] Unter Friedrichs Herrschaft wurde das Königreich Sizilien in Provinzen mit klar umrissenen Grenzen eingeteilt. Dies war in Europa eine bis zu diesem Zeitpunkt unbekannte Neuerung.[30] Friedrichs Provinzeinteilung blieb bis zur Einigung Italiens 1860 in Kraft.[31] Im Sommer 1224 gründete Friedrich eine Universität in Neapel. Es war die erste von einem Kaiser gegründete und von kirchlichem Einfluss unabhängige Universität in Europa.[32] Die Universitätsgründung sollte den Nachwuchsan kaisertreuen Fachleuten, vor allem an Juristen, im Königreich Sizilien gewährleisten und dies unabhängig vom stauferfeindlichen Bologna oder anderen oberitalienischen Rechtsschulen. Friedrichs sizilische Untertanen sollten künftig nur noch andieser Universität studieren.

Zur Herrschaftsstabilisierung gehörte auch Friedrichs Kampf gegen die Muslime auf Sizilien. Diese lebten dort seit dem 9. Jahrhundert, doch hatte sich die Bevölkerungsstruktur seit Roger II. zum Vorteil des lateinisch-christlichen Bevölkerungsanteiles und zu Lasten der Muslime verändert; die Muslime hatten sich in den mittleren Westen der Insel in schwer zugängliche Höhlenburgen zurückgezogen. Durch Raubzüge einiger aufständischer Muslime entstanden Unruhen und Ausfälle an königlichenEinkünften. Daher ging Friedrich 1222 militärisch gegen sie vor. Die Muslime leisteten bis zum Frühjahr 1225 erheblichen Widerstand und Friedrich musste mehrmals zur Finanzierung des Krieges von seinen Untertanen eine Sarazenensteuer einfordern.[33] Zwischen 1224 und 1245 wurden Tausende sizilische Muslime in das über 800 Kilometer entfernte apulische Lucera deportiert, wo sie ungestört ihre Religion ausüben konnten. Friedrich gestand ihnen das Recht zur Religionsausübung, eine eigeneRechtsprechung und Selbstverwaltung zu. Die Muslime arrangierten sich mit der Situation, wurden treue Anhänger des Kaisers und dienten ihm als Soldaten und Hofpersonal. Mit Friedrichs Herrschaft endeten 1246 die arabische Besiedlung Siziliens und das Zusammenleben der christlichen und muslimischen Kulturen auf der Insel. Den Kampf gegen die Muslime nutzte Friedrich auch, um sich der Hochadligen zu entledigen, deren Gefolgschaft unsicher war. Die Grafen, die dem Kampf gegen die Muslimenachlässig nachgingen, wurden verhaftet und ihre Güter eingezogen.

Friedrich hielt sich ab 1220 überwiegend in Apulien und Kampanien auf. Bislang war Palermo Residenz der Könige von Sizilien gewesen, doch unter Friedrich wurde Foggia zum bevorzugten Aufenthaltsort. Von 1221 bis zu seinem Tod sind vierzig Aufenthalte dort belegt.[34] In Foggia begann Friedrich 1223 eine Palastanlage zu errichten, die 1225 fertiggestellt wurde. Von dieser Residenz sind heute nur noch ein Portal und eine Inschrift erhalten. Palermo besuchte Friedrich nach der Kaiserkrönung nur noch selten.[35]

Seine Herrschaft ließ Friedrich durch zahlreiche Bauwerke vergegenwärtigen und sichern. Nach neueren Forschungen sind im sizilischen Reich von dem Jahr der Kaiserkrönung 1220 bis zum Tod des Staufers 1250 287 Bauwerke ausgebaut oder neu errichtet worden.[36] Insbesondere in den 1230er Jahren wurden zahlreiche Bauten errichtet. Von 1232 bis 1242 wurde das Castello d’Augusta und von 1234 bis 1240 das Castello Maniace in Syrakus erbaut. Die rege Bautätigkeit im Südwesten Siziliens könnteim Zusammenhang mit der Errichtung einer zweiten Residenz Friedrichs stehen.[37] Als faszinierendstes Bauwerk Friedrichs gilt das Castel del Monte, welches seine Bezeichnung jedoch erst 200 Jahre danach erhielt.[38] Es handelt sich um einen südwestlich von Andria auf einem Hügel errichteten achteckigen Kastellbau mit achteckigen Türmen, der nach 1240 erbaut worden sein muss. Unklar bleibt die Nutzung des Kastells. Vielfach sind Funktionen als Jagdschloss, Wehrbau, Repräsentationsbau oder Lieblingssitz des Kaisers erwogen worden. Für das Castel del Monte ist allerdings kein Aufenthalt Friedrichs nachgewiesen und auch für die anderen Nutzungsmöglichkeiten wurden zahlreiche Gegenargumente aufgeführt.[39] Möglicherweise knüpfte Friedrich mit der Achteckform des Kastells bewusst an die Aachener Marienkirche an.[40]

Die größte friderizianische Gründung außerhalb Siziliens ist die Burg von Prato. Sie befand sich an einer wichtigen Nord-Süd-Verbindung der Toskana über den Apennin und diente vor allem der Herrschaftsrepräsentation.[41] Zwischen 1234 und 1239 ließ Friedrich am Volturno das Brückentor von Capua errichten, das als Eingangspforte allen Reisenden bei der ersten größeren Stadt im Königreich Sizilien deutlich machte, wer in diesem die Macht innehatte. Das Brückentor gilt als eines der eindrucksvollsten Zeugnisse der mittelalterlichen Herrschaftsrepräsentation.[42] Friedrich ließ zwar Hunderte Kastelle bauen, jedoch mit der 1232 gegründeten Kathedrale von Altamura in Apulien nur eine Kirche gründen.[43]
Auseinandersetzungen mit den Kommunen

In Cremona berief Friedrich zu Ostern 1226 seinen ersten Hoftag in der Lombardei ein.[44] Die kaiserfreundliche Stadt war aber zugleich Hauptrivalin Mailands. Die Mailänder befürchteten daher Benachteiligungen bei der kaiserlichen Rechtsprechungauf dem Hoftag in Cremona und schürten die Angst vor einer übermächtigen Herrschaft des Staufers. Am 6. März 1226 erneuerte Mailand mit Bologna, Brescia, Mantua, Padua, Vicenza und Treviso den lombardischen Städtebund; Piacenza, Verona, Alessandria und Faenza schlossen sich dem Bündnis wenig später an. Verona blockierte die Alpenpässe und unterband dadurch den Zuzug von Friedrichs Sohn Heinrich und der Fürsten aus dem nördlichen Reichsteil nach Cremona. Die Städte verlangten, dass Friedrich für seinen Aufenthalt in der Lombardei auf die Ausübung seiner Rechtsprechung verzichte und nicht mehr als 1200 Pferde mitführe. Die Angst vor einem parteiisch richtenden Herrscher bestand bei den Kommunen bereits seit Friedrich Barbarossa.[45] Mailand erwartete bei Streitigkeiten mit Städten, die mit Friedrich II. verbündet waren, vor einem kaiserlichen Gericht keine gerechte Entscheidung.

Die Ausübung der Gerichtsbarkeit hatte für die Anerkennung und Repräsentation von Herrschaft hohe Bedeutung. Eine Ablehnung des Gerichtes missachtete daher den kaiserlichen Herrschaftsanspruch und verletzte den honor imperii et imperatoris.[46]Diese Ereignisse waren Ausgangspunkt für jahrzehntelange Konflikte. Die Bundesstädte verloren die kaiserliche Huld und wurden als Reichsfeinde geächtet. Friedrich erklärte den Konstanzer Frieden von 1183 für ungültig.

Ab 1226 bestimmte das päpstliche Schiedsverfahren Friedrichs Konflikt mit dem Bund. Der erste Schiedsspruch vom 5. Januar 1227 sah vor, dass der Bund als Entschädigung für die Beleidigung des Kaisers für den bevorstehenden Kreuzzug 400 Ritter stellen sollte. Dafür sollten die Lombarden wieder in die kaiserliche Huld aufgenommen werden. Für Friedrich hingegen war es unabdingbar, dass für die Wiederaufnahme in seine Huld durch symbolische Unterordnung Gehorsam und Unterordnung als Genugtuungsleistung sichtbar demonstriert wurden.[47] Nur durch das Ritual der deditio konnte dem Anspruch des Kaisers auf Wiederherstellung des verletzten honor imperii Genüge getan werden. Um den bevorstehenden Kreuzzug nicht durch einen Konflikt zugefährden, stellte der Kaiser diese Forderung jedoch zurück.
Kreuzzug 1228/29
Friedrich II. (links) mit Sultan al-Kamil. Der Kaiser schließt mit dem Sultan den Vertrag von Jaffa ab. Giovanni Villani, Nuova Cronica, 14. Jahrhundert, Biblioteca

Quellenangaben

1 https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_II._(HRR)

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