Johann Georg HACKENBRACHT BURGGRAF VON HOMBURG
♂ Johann Georg HACKENBRACHT BURGGRAF VON HOMBURG
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Johann Georg HACKENBRACHT BURGGRAF VON HOMBURG |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 1635 | Wiehl Börnhausen, Deutschland nach diesem Ort suchen | |
Tod | 10. Mai 1699 | Drabenderhöhe nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 20. Juni 1664 | Wiehl Börnhausen, Deutschland nach diesem Ort suchen |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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20. Juni 1664 Wiehl Börnhausen, Deutschland |
Anna Margaretha VON RETZ |
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Notizen zu dieser Person
https://argewe.lima-city.de/km/kmfo1.htm (Friedr. Karl Marsch)
Rektor Otto Langhans vermutete schon Anfang der 30er Jahre enge verwandtschaftliche Beziehungen zwischen der Steinhauer-Sippe und den führenden Familien an der Mittleren Sieg aufgrund der häufig sich gegenseitig gegebenen Patenschaften. Seine Überlegungenwerden nun durch das Ergebnis meiner eigenen Arbeit bestätigt. Einigen bereits "ehr- und achtparen" Vorfahren gelang im 17. Jahrhundert der gesellschaftliche Aufstieg, indem sieTöchter des heimischen Adels ehelichten. Der Hüttenbesitzer und Schultheiß "Johann Georg Hackebracht" (912) heiratete am 20. Juni 1664 in 2. Ehe "Anna Margaretha von Retz zum Malgast" (913).
Gut Burg Börnhausen bei Wiehl:
http://www.ms-visucom.de/cgi-bin/ebidat.pl?id=2865
1675 wurde das Burghaus offenbar durch den Homburger Burggrafenund Schultheißen Georg Hackenbracht von Drabenderhöhe erneuert. In Besitz der Familie Hackenbracht befand sich das Gebäude in der Folgezeit. (Ruth Beusing)
http://www.heimatverein-drabenderhoehe.de/ort/geschichte
Im Herbst 1699 kam es zu einem Bauernaufstand, aufgrund hoher Abgaben und Dienste, die vom Volk zu leisten waren. Auch der Ausbau von Schloß Homburg zu einer barocken Residenz unter der Homburgischen Eigendynastie schwächte die Finanzkraft der Bevölkerung. Zusätzlich belasteten Einquartierungen von Truppen das Land. Im Herbst 1689 waren Kurpfälzisch-Neuenburgische und Lauenburgische Truppen einquartiert. Schultheiß Hackenbracht stellte dafür eine Kostenrechnung für die Hundschaften Drabenderhöhe, Bomig, Fischbach und Weiershagen auf, die insgesamt 2722 Reichsthaler und 44 Albus umfasste.
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Christian Lutter, Sohn des Johannes Lutter aus dem Scheidter Ortsteil Schniffel heiratete 1702 Anna Catharina Hackenbracht, Tochter des homburgischen Schultheissen Johann Georg Hackenbracht. Johann Georg Hackenbracht gelangte durch Erbschaft an das Börnhauser Burghaus, welches ursprünglich der adeligen Familie Quad von Isengarten zu Bellinghausen gehörte. Er liess es 1675 erneuern. Christian Lutter zog nach der Hochzeitnach Börnhausen.
Schultheiß
Schultheiß (mhd. schultheize, ahd. sculdheizo; von Schuld und heischen [einfordern], eigentlich "der Verpflichtung Befehlende". Kontrahiert auch Schulze, Schultze, Schulte, Scholz; mlat. scultetus, causidicus). Aus einem landesherrlichen Amtsträger, der die Erlegung der Abgaben sowie die Einhaltung von Vorschriften überwachte und gerichtliche Anordnungen vollstreckte, wurde später der ländliche Dorfschulze oder der Stadtschultheiß: der Gemeindevorsteher mit niederer Gerichtsgewalt; er hatte die Belange der Dorfgemeinschaft gegenüber dem Grundherren zu vertreten und gleichzeitig dessen Interessen wahrzunehmen. Dorfschultheiße wurden vom Grundherren eingesetzt oder in freier Wahl durchdie Dorfgemeinde gewählt. In Orten, in welchen mehrere Grundherrschaften begütert waren, gab es auch entsprechend viele Schultheißen. In manchen Reichsstädten wurde das Schultheißenamt erblich. Im SMA. fielen oft die Ämter des ®Vogts oder des ®
Burggraf
Burggraf (mhd. burcgrave; mlat. burggravius, castellanus, praefector urbis, prefectus). Ursprünglich ein königlicher Amtsträger, der in einer Reichs- oder Bischofsburg, einer Königs- oder Bischofsstadt oder in einem Burgbezirk unterschiedlich zusammengesetzte militär., gerichtl. oder administrative Befugnisse hatte. Burggrafen amteten im 10. Jh. in Regensburg, im 11. und 12. Jh. in Köln, Mainz, Nürnberg, Straßburg, Augsburg, Trier, Magdeburg, Würzburg, Worms, Speyer. Sie waren edelfreier Abkunft, nur vereinzelt entstammten sie der landesherrlichen Ministerialität. Ihr Amt war zumeist erblich. Später stand die Amtsbezeichnung für Burgvögte derLandesherrschaft, zu denen auch nichtadlige Dienstleute ernannt werden konnten, oder wurde als bloßer Titel verliehen.
Quellenangaben
1 | KELLER WENDELER Web Site, https://www.myheritage.de/person-1500681_431422411_431422411/johann-georg-hackebracht-burggraf-zu-homburg Autor: Lothar Keller |
MyHeritage-Stammbaum Familienseite: KELLER WENDELER Web Site Stammbaum: 386722222-1 |
Datenbank
Titel | KELLER+WENDELER+2021 |
Beschreibung | KELLER: Ründeroth; Gladenbach (Hessen) WENDELER: Lindlar DREYDOPPEL u.a.in Neuwied: BIRKELBACH uj KUCKELSBERG in Elberfeld/Barmen, Verbindung in Adelsfamilien über RETZ von MELGES (MALGASS) SEVENICH QUAD |
Hochgeladen | 2021-02-02 16:57:14.0 |
Einsender | Lothar Keller |
lothar.keller@infonetwork.de | |
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