Johann Christoph Friedrich VON SCHILLER

Johann Christoph Friedrich VON SCHILLER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Christoph Friedrich VON SCHILLER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 10. November 1759 Marbach am Neckar nach diesem Ort suchen
Taufe 11. November 1759 Marbach am Neckar nach diesem Ort suchen
Tod 9. Mai 1805 Weimar nach diesem Ort suchen
Heirat 22. Februar 1790 Wenigenjena nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
22. Februar 1790
Wenigenjena
Charlotte Luise Antoinette VON LENGEFELD

Notizen zu dieser Person

Johann Christoph Friedrich Schiller, ab 1802 von Schiller (* 10. November 1759 in Marbach am Neckar; † 9. Mai 1805 in Weimar), war ein Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Dramatiker, Lyriker und Essayisten.
Friedrich Schiller war der einzige Sohn eines auch als Wundarzt tätigen württembergischen Offiziers und wuchs mit seinen fünf Schwestern in Schwäbisch Gmünd, Lorch und später in Ludwigsburg auf. Dort besuchte er die Lateinschule und begann nach viermaligem Bestehen des Evangelischen Landesexamens am 16. Januar 1773 das Studium der Rechtswissenschaften auf der Karlsschule. Drei Jahre später wechselte er zur Medizin und wurde 1780[1] darin promoviert. Gleich mit seinem Theaterdebüt, dem 1782 uraufgeführten Schauspiel Die Räuber, gelang Schiller ein bedeutender Beitrag zum Drama des Sturm und Drang und der Weltliteratur.
1782, inzwischen Militärarzt, floh er vor dem Landesherrn Herzog Karl Eugen aus Württemberg nach Thüringen, weil ihm wegen unerlaubter Entfernung vom Dienst Festungshaft und ein Schreibverbot drohte. 1783 begann Schiller mit den ersten Arbeiten zum Don Karlos. Als seine Anstellung als Theaterdichter am Nationaltheater Mannheim ausgelaufen war, reiste Schiller 1785 nach Leipzig zu seinem späteren Förderer Christian Gottfried Körner. In den folgenden Jahren lernte er Christoph Martin Wieland, Johann Gottfried Herder und Johann Wolfgang von Goethe in Weimar kennen. Gemeinsam prägten sie die Weimarer Klassik.
Viele seiner Theaterstücke gehören zum Standardrepertoire der deutschsprachigen Theater. Seine Balladen zählen zu den bekanntesten deutschen Gedichten.
Friedrich Schiller war von Geburt Württemberger, später wurde er Staatsbürger von Sachsen-Weimar. 1792 wurde ihm die französische Ehrenbürgerschaft verliehen und somit zusätzlich auch die französische Staatsbürgerschaft – in Würdigung seines in Paris aufgeführten Dramas Die Räuber, das als Freiheitskampf gegen die Tyrannei verstanden wurde.

Quellenangaben

1 Marbach am Neckar > Taufregister 1732-1762 Band 2 Bild 177
2 Ahnenliste Schiller SWDA 4:1

Datenbank

Titel Vorfahren Englert/Damsohn
Beschreibung Zweig Englert: Vorfahren in Neuhütten im Spessart weitgehend unbearbeitet; weitere Vorfahren aus Gissigheim/Schweinberg über Standesregister und hardheim.info erfasst Zweig Reuß: Daten aus Online-OFB Reichholzheim Zweig Fischer: Vorfahren in der Pfalz teilweise aus Kirchenbüchern erfasst Zweig Hörner: noch weitgehend unbearbeitet, Teile über Standesregister erfasst. Zweig Lohrer: noch in Arbeit. Zweig Damsohn die katholischen Vorfahren von Jacob Maul sind noch in Arbeit.
Hochgeladen 2024-05-20 16:42:34.0
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