Johann Georg WEISSHARDT

Johann Georg WEISSHARDT

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Georg WEISSHARDT
Religionszugehörigkeit lutherisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Tod 13. Oktober 1665 Steinenberg nach diesem Ort suchen
Heirat 14. Juni 1659 Steinenberg nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
14. Juni 1659
Steinenberg
Ursula BENGEL

Notizen zu dieser Person

Johann Georg Weißhardt stammte aus Rottenburg a. N. Da seine Eltern evangelisch waren, musste die Familie Rottenburg verlassen. So zog man nach Reutlingen.

Laufbahn:
10. April 1618: Immatrikulation an der Universität Tübingen
Famulus im evangeischen Stift in Tübingen
1626-1628: Diakon in Hirschhorn
1628-1637: Pfarrer in Hoffenheim/Ritterschaftliches Kanton Kraichgau
5. Mai 1637-1655: Pfarrer in Talheim bei Tübingen
19. Dezember 1648: Unterschrift unter die Formula Concordiae (Konkordienformel) als Pfarrer in Gültsheim
1654 bis zum Tod: Pfarrer in Steinenberg

oo I. mit Magdalena N.N., * Sept./Okt 1597 (err.), † 18. Januar 1659 „an einem Schlagfluß plötzlich gestorben [...] ihres Alters 61 Jahr 15 Wochen 3 Tag“

Kinder aus I. Ehe:
1. Hans Conrad Weißhardt, wohnte in Talheim bei Tübingen, oo um 1649 mit Anna N.N.
2. Maria Apollonia Weißhardt, oo 26. Oktober 1652 in Talheim bei Tübingen mit Jacob Ladiß aus Talheim
3. Anna Magdalena Weißhardt, oo 1657 in Steinenberg mit Hans Burkhard Thüringer, Wirt und Bäcker in Steinenberg
4. Benjamin Weißhardt, * 4. April 1638 in Talheim bei Tübingen

Heirat (II. Ehe 1659):
„H Johann Georgius Weishardt, Pfarrer Zu Steinenberg, Viduus - Ursula, Hanss Glockhen S. hinderlassene Wittib. 14. Juni Zu Stei[...]“. (Eheregister Schmiden)

Tod (1665)
„Den 13 Octobris starb der Ehrwürdig Und Wolgebohrdte Herr M: Johann Georg Weishardt, gewesener Zwölfthalb Järiger Pfarherr alhir, dem Gott gnädig seÿ:“ (Totenregister Steinenberg)

Quellenangaben

1 [1] Evangelische Kirchengemeinde Schmiden, Totenregister 1564-1728, S. 562, 21. Januar 1683, Eintrag der Witwe Ursula Weißhardt (geb. Bengel) [2] Evangelische Kirchengemeinde Steinenberg, Totenregister 1654-1711, S. 290, Nr. 63/1859, Eintrag der ersten Ehefrau Magdalena Weißhardt (geb. N.N.) [3] Evangelische Kirchengemeinde Schmiden, Eheregister 1565-1728, S. 392,14. Juni 1659, Eintrag Johann Georgius Weishardt und Ursula verw. Glock (geb. Bengel) [4] Evangelische Kirchengemeinde Steinenberg, Totenregister 1654-1711, S. 292, 13. Oktober 1665, Eintrag Johann Georg Weishardt [5] Württembergische Kirchengeschichte online, Pfarrerbuch Herzogtum Württemberg: Weishard (Weißhardt), Johann Georg, Ordnungsnummer 8879 https://www.wkgo.de/personen/suchedetail?sw=gnd:GNDPFB8854#phw [6] Christian Sigel: Das evangelische Württemberg (Württembergisches Pfarrerbuch), Siebzehnter Band: Vaihinger - Zwissler, S. 674, Eintrag Weisshard Joh. Georg

Datenbank

Titel Roters-Neu
Beschreibung
Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert.

Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche:

a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste.

b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden.

c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt.

Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten.

Email: k.h.roters@web.de
Hochgeladen 2024-06-03 20:30:21.0
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