Johannes BURKHARDSMAIER

Johannes BURKHARDSMAIER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johannes BURKHARDSMAIER
Beruf Weingärtner in Grunbach
Religionszugehörigkeit lutherisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Taufe 18. Oktober 1646 Grunbach nach diesem Ort suchen
Tod 21. März 1696 Grunbach nach diesem Ort suchen
Heirat 6. September 1670 Grunbach nach diesem Ort suchen
Heirat Ende 1684 Grunbach nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
6. September 1670
Grunbach
Maria SCHÄTZLIN
Heirat Ehepartner Kinder
Ende 1684
Grunbach
Katharina JUNG

Notizen zu dieser Person

Heirat (I. Ehe, 1670):
„Copuliert den. 6. 7ber. Hans Burckhartsmaÿer, als Hans Burckhartsmaÿers Ehelicher Sohn allhir, und Maria Michael Schätzlins allhir Eheliche Tochter.“

Kinder aus I. Ehe (alle Ereignisse in Grunbach, sofern nicht anders angegeben):
1. Anna Barbara Burkhardsmaier, ~ 27. Februar 1671, o-o um 1698 mit einem Soldaten, Bader genannt, brachte am 16. Februar 1699 ein aus dieser unehelichen Verbindung stammendes totes Kind auf die Welt, oo 25. April 1700 Hans Jakob Hertfelder von Schnait
2. Maria Katharina Burkhardsmaier, ~ 18. Februar 1672, † 18. März 1746 in Endersbach, oo 1. Februar 1701 in Endersbach mit dem Witwer Jakob Dautel
3. Margaretha Burkhardsmaier, ~ November 1673, † in Beutelsbach an einer „Kopffkranckheit“, † 13. April 1735 in Beutelsbach, oo 6. März 1698 (lt. KB Griunbach) oder 30. April 1698 (lt. KB Beutelsbach) in Beutelsbach mit Hans Georg Baumgärtner, ~ 6. April 1670 in Beutelsbach, † 13. April 1732 in Beutelsbach an „hitzigem Fieber“
4. Anonymus Burkhardsmaier, * 1. November 1675 „ein Todtes Knäblein“
5. Andreas Burkhardsmaier, ~ 30. November 1676
6. Regina Burkhardsmaier, ~ Februar 1679
7. Elisabeth Burkhardsmaier, ~ 25. Juli 1681, „Elisabetha“, nach Auffassung des kirchenbuchführenden Grunbacher Pfarrers, „eine Hur, u. ein halber Simpel“, hat , so steht es wiederum im Seelenregister von Winterbach, „zu Hoheneck, allwo sie gedient, sich von eines Bürgers Sohn von Osweil, Hß. Jerg Nagler, impraegniren lassen, u. hernach [am 10. März 1713; KHR] zu Grunbach ein ohnehl. Kind gebohren mit Nahmen: Agnes“; oo 21. April 1722 mit dem Witwer alt Daniel Klein, Weingärtner zu Winterbach
8. Rosina Burkhardsmaier, ~ 29. Oktober 1683, oo I. 10. November 1711 mit Thomas Schechterle, ~ 22. Oktober 1682, Bürger und Weingärtner in Grunbach, † 5. April 1735, oo II. 1. November 1735 mit Isaak Berner, ~ 13. April 1673 in Buoch, „Sergeant“, Beisitzer in Geradstetten, später in Grunbach, † 1. August 1737 „an einer langwierigen zehrenden Kranckheit“

Heirat (II. Ehe, Ende 1684):
„Hans Burckhartsmaÿer Wittwer allhir, u. Catharina Hans Jungen eheliche Tochter von [Lehnenbach?].“

Kinder aus II. Ehe (alle Ereignisse in Grunbach, sofern nicht anders angegeben):
1. Johannes Burkhardsmaier, ~ 27. Juni 1686, Weingärtner in Strümpfelbach, „ein bettelarmer Mann“, † 31. Dezember 1733 in Strümpfelbach.
2. Anna Magdalena Burkhardsmaier, ~ 30. August 1687, oo am 24. September 1720 mit Thomas Sundell [?] von Illingen
3. Johanna Burkhardsmaier, ~ 15. Mai 1689, † 22. September 1689
4. Melchior Burkhardsmaier, ~ 7. September 1690, Bürger und Schneider in Grunbach, † 17. Oktober 1749, oo 5. November 1720 mit Magdalena Weller (Tochter des Georg Weller, Schneider in Grunbach), ~ 19. Juni 1687, † 8. Februar 1760 „im Armenhaus“
5. Johanna Burkhardsmaier, ~ 8. Februar 1692, † 24. April 1692
6. Anonymus Burkhardsmaier, * 6. April 1693 „ein totes Kind“
7. Agnes Burkhardsmaier, ~ 2. September 1694, † 29. September 1753 in Beinstein [kein entsprechender Eintrag im Beinsteiner Totenbuch, sondern nur eine Notiz im Grunbacher Taufregister; KHR], brachte am 22. Juli 1722 einen unehelichen Sohn Hans Michael zur Welt (der Vater: Michael Kaiser aus Kleinheppach), oo 22. April 1738 mit Hans Jakob Greiner, * auf dem Osterhof, ~ 18. Juni 1685 in Grunbach, später Bürger und Weingärtner in Beinstein, † 14. August 1750 in Beinstein „an einer Hernia incarcerata“
8. Christina Burkhardsmaier, ~ 16. Februar 1696, † 12. Oktober 1696

Tod (1696):
„d. 21. Mart: entschlieff sonder Zweifel seelig Hanß Burckhartsmaier, ein weingärtner, aetat: 50. jahr, u. 5. monat: ward d. 22. eiusd: ordenlich zu grab getragen.“

Quellenangaben

1 [1] Evangelische Kirchengemeinde Grunbach, Taufregister 1637-1728, 8. Oktober 1646, Eintrag Johannes Burckhertsmaÿer [2] Evangelische Kirchengemeinde Grunbach, Eheregister 1637-1728, 6. September 1670, Eintrag Hanß Burckhartsmaÿer und Maria Schätzlin [3] Evangelische Kirchengemeinde Grunbach, Eheregister 1637-1728, 1684, Eintrag Hanß Burckhartsmaÿer und Catharina Jung [genaues Heiratsdatum nicht erkennbar; KHR] [4] Evangelische Kirchengemeinde Grunbach, Totenregister 1637-1728, 21. März 1696, Eintrag Hanß Burckhartsmaier [5] Evangelische Kirchengemeinden Grunbach, Beutelsbach, Endersbach, Buoch, Winterbach, Strümpfelbach und Beinstein, diverse Kirchenbucheinträge bezüglich der Kinder von Hanß Burckhartsmaÿer

Datenbank

Titel Roters-Neu
Beschreibung
Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert.

Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche:

a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste.

b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden.

c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt.

Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten.

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Hochgeladen 2024-06-17 11:01:27.0
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