♂ Samuel SCHNOCK
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Samuel SCHNOCK |
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Beruf
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Cothsaß |
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Religionszugehörigkeit
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ev |
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Ehepartner und Kinder
Heirat |
Ehepartner |
Kinder |
16. November 1734 Atzendorf (Staßfurt) |
Sybilla BREMER
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Notizen zu dieser Person
Nro. 36 ist ein Cothsaßenhof
Samuel Schnock, der Sohn des vorigen, hat eine zahlreiche Familie, und dennoch konnte er den Verdacht bei
seiner Frau nicht auslöschen, dass er es noch mit andern Eheweibern halten sollte.
Er ist ein fleißiger Wirt und ein fleißiger Kirchgänger.
Seine älteste Tochter hat einen Kossaten in Eickendorf; seine zweite heiratete 1761 nach Calbe einen Leinweber,
der zugleich einen Leinwandladen hat.
Auf Samuel Schnocks Hof und zwar in seiner Durchfahrt wurde das Feuer den 19. November 1761 zuerst entdeckt;
das dort liegende Stroh brannte und zündete im Augenblick die Scheune an. Er musste leiden, dass seine
Kinder von der Hochzeit seiner Tochter her noch Pulver gehabt hatten und an diesem Tage eben darum, weil eine
Hochzeit hier war, mit Schlüsselbüchsen geschossen und es dadurch angezündet hatten. Allein es ist sehr
wahrscheinlich, dass nicht Kinder, sondern große, erwachsene Burschen durch unvorsichtiges und unerlaubtes
Schießen dies große Unglück angerichtet haben.
Zur Kollekte gab er 16 Groschen.
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