Heinrich Franz Anton ANZ

Heinrich Franz Anton ANZ

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Heinrich Franz Anton ANZ
Beruf Königl. Regierungsrath in Marienwerder

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 2. Mai 1797 Naumburg (Bez. Kassel) nach diesem Ort suchen
Tod 17. August 1865 Halle a.d. Saale (St. Ulrich) nach diesem Ort suchen
Heirat 9. Februar 1836 Warendorf nach diesem Ort suchen

Eltern

Martin ANZ

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

v.d. Charlotte DECKEN
Heirat Ehepartner Kinder
9. Februar 1836
Warendorf
Auguste Caroline Wilhelmine STELTZER

Notizen zu dieser Person

Tab. 7c
Heinrich Anz

Heinrich Anz (* 2. Mai 1797 in Naumburg; † 17. August 1865 in Halle) war ein deutscher Beamter und Politiker.
Leben

Ab 1813 nahm Anz als Freiwilliger an den Befreiungskriegen teil und war am Ende Landwehroffizier. Anschließend studierte er von 1816 bis 1819 Rechts- sowie Kameralwissenschaften an der Universität Halle und der Universität Jena. In Jena wurde er1817 Mitglied der Urburschenschaft und in Halle 1821 der Alten Halleschen Burschenschaft; er nahm 1817 am Wartburgfest teil.

1821 trat Anz als Regierungsreferendar in Minden in den preußischen Staatsdienst ein. Von 1822 bis 1823 war er kommissarischer Landrat des Kreises Wiedenbrück. 1826 wurde Anz Kantonsbeamter und provisorischer Bürgermeister der Stadt Beverungen,1828 wechselte er als provisorischer Kantonsbeamter und Bürgermeister nach Halle/Westfalen, wurde aber bereits 1831 wegen schlechter Amtsführung seines Amtes enthoben. Anschließend arbeitete er als Regierungsassessor in Münster, bevor er 1837 Regierungsrat in Marienwerder wurde.

Vom 18. Mai 1848 bis zum 30. Mai 1849 vertrat Anz den 25. preußischen Wahlkreis in Marienwerder als Abgeordneter in der Frankfurter Nationalversammlung, wo er zur Fraktion Landsberg zählte und kurzzeitig dem Finanzausschuss angehörte. Nach dem Ende der Nationalversammlung nahm er im Juni 1849 noch am Gothaer Nachparlament teil.

1850 wechselte Anz als Regierungsrat nach Magdeburg, bevor er 1854 in Ruhestand trat.
Literatur

Helge Dvorak: Biografisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I Politiker, Teilband 1: A-E. Heidelberg 1996, S. 24.
Peter Kaupp (Bearb.): Stamm-Buch der Jenaischen Burschenschaft. Die Mitglieder der Urburschenschaft 1815–1819 (= Abhandlungen zum Studenten- und Hochschulwesen. Bd. 14). SH-Verlag, Köln 2005, ISBN 3-89498-156-3, S. 101–102.
Heinrich Best, Wilhelm Weege: Biographisches Handbuch der Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848/49. Düsseldorf: Droste-Verlag, 1998. (S. 82f.) ISBN 3-7700-0919-3

Quellenangaben

1 Gebundene Ausgabe der Burmeister-Stammtafel, angelegt 1914 von Herrn Gymnasiallehrer a.D. F. Behrendt Einzelbeläge Nr.437 ?Steltzer Einlageblatt zu Familie Anz Stammtafel II (zusammengestellt im September 1960 von Kurt Biehl, essen-Stadtwald, Rüstermark 55) Einlageblatt zu Familie Steltzer Wikipedia

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Titel Burmeister-Lehn zu Salzwedel v.07.06.2021
Beschreibung
Hochgeladen 2021-06-07 20:28:34.0
Einsender user's avatar Michael Göllnitz
E-Mail alberich2@web.de
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