Hans Michael WIELAND

Eigenschaften

Ereignisse

Ehepartner und Kinder

Notizen zu dieser Person

Vater: Daniel Wieland, Bürger und Schneider in Fellbach, und Ehefrau Anna Katharina geb. Beringer

Heirat (I. Ehe, 1726)
„1726. Hans Michaёl Wieland, schneider Daniel Wielanden schneiders und bürgers in Fellbach ehlich und lediger Sohn hat sich verlobet mit Barbara Bopfin, Hans Jerg Bopfen richters und weing. allhir ehlich und lediger Tochter, auch allhir pro more [...] copuliren lassen. [...] d. 2. Julij.“

Kinder aus I. Ehe (alle Ereignisse in Endersbach, sofern nicht anders angegeben):
1. Sibylla Barbara Wieland, ~ 18. Mai 1727, [] 8. März 1728, das Kind „war von Mutterleibe an kränklich, zuletzt setzten ihm die Gichter zu“
2. Maria Dorothea Wieland, ~ 20. Dezember 1728, [] 8. Oktober 1731, „wurde mit einer hitzigen Krankheit überfallen, darzu nachgehends die Gichter kamen“
3. Daniel Wieland, ~ 2. Mai 1732, [] 15. März 1734, wurde von der Rothensucht geplaget, und weilen er gichterhafft gewesen, und solche auch wieder darzu kommen, so ist er gestorben“
4. Anna Katharina Wieland, ~ 29. Juni 1735
5. Johann Michael Wieland, ~ 1. April 1737, [] 5. März 1738, wurde „von dem umbgehenden Husten geplaget, und weilen die Gichter darzu kommen, so muste er auch darüb sterben“
6. Georg David Wieland, ~ 1. Februar 1739, Bürger und Schneidermeister in Endersbach, † 8. Dezember 1808 an „Catarrhfieber“, oo 30. März 1761 mit Barbara Seiferlin (Tochter des Matthäus Seiferlin, Bürger und Ziegler in Endersbach, und seiner Ehefrau Katharina geb. Wagner), ~ 17. Dezember 1737, † 30. April 1812 „nach 1½ jährl. Bettliegen an einem Fluß im Fuß, zuletzt Steck und Schlagfluß“, zehn dokumentierte Kinder in Endersbach

oo II. 15. August 1758 in Endersbach mit Maria Magdalena Majer (Tochter des Johann Philipp Majer, Richter und Bürger in Münster, Cannstatter Amts), * September 1694 (err.; kein Eintrag im Taufbuch von Münster zu finden), † 2. Dezember 1768 in Endersbach, „bekam ein hiziges Fieber, Engbrüstigkeit, und Husten zuletzt einen Steckfluß“

Tod (1774):
„den 2ten Febr. defunctus d. 4ten Ejusdem Sepultus. Johann Michael Wieland, Bürger allhier und Beysitzer zu Beutelspach, Schneider, hat seinen Sohn allhier besucht, und ist bey demselben Bettliegerig geworden. Hat immer einen sehr kurzen Athem gehabt. Worzu ein Steckfluß gekommen. Ist auf den forderen Kirchhof begraben worden. 71. Jahr 5. Monat 11. Tag.“

Quellenangaben

Datenbank

Titel	Roters-Neu
Beschreibung	Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert. Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche: a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste. b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden. c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt. Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten. Email: k.h.roters@web.de
Hochgeladen	2024-06-03 20:30:21.0
Einsender	Karl-Heinz Roters
E-Mail	k.h.roters@web.de
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