♀ Anna N.N.
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Anna N.N. |
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Ereignisse
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Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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etwa 1541 |
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Tod
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nach 1609 |
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Heirat
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Notizen zu dieser Person
Hexenprozess gegen Anna Glitzen
Anna Glitzen (* um 1541, Sterbedatum unbekannt) war die Frau von LorenzGlitzen aus Hofheim und Schwiegermutter des Pfarrers aus Weilbach. Siewurde von mehreren Frauen der angeblichen Hexerei unter der Folter denunziert: von Thöngessen Crein, Köchin von Heidersheim (Hattersheim), von der Möllerin aus Hattersheim und von Bippen Merg aus Kriftel. Anna Glitzen wurde verhaftet, aber das peinliche Verhör blieb ergebnislos - sie gestand nicht. Auch eine zweite Folter konnte ihren Widerstand nichtbrechen. Dann wurde die Möllerin erneut verhört und widerrief ihre Aussage und sprach Anna Glitzen von jeder Komplizenschaft mit dem Teufel frei.
Anna Glitzen wurde auf Urfehde entlassen, d.h. sie mußte schwören, sichan den Mitgliedern des Gerichts nicht zu rächen und Hausarrest einzuhalten.
1596 mit den Weilbacher Hexenprozessen in Verbindung gebracht, am 30.7.1601 von der der Hexerei beschuldigten und gefolterten Eva Bender ebenfalls beschuldigt, am 21.8. und 29.8.1601 peinlich verhört, kein Geständnis, wurde dann gegen Urfehde entlassen,
1601 Anna, Lorenz Glitzen Frau aus Hofheim und Schwiegermutter des Pfarrers aus Weilbach (60 Jahre). Sie wird von der Möllerin aus Hattersheimbeschuldigt, damit ist jene die dritte Person, die sie denunziert. Eserfolgt die Verhaftung, das peinliche Verhör bleibt ergebnislos. Auch eine zweite Folter kann ihren Widerstand nicht brechen. Als die Möllerinerneut verhört wird, widerruft diese ihre Aussage und spricht Anna Glitzen von jeder Komplizenschaft frei. Sie wird auf Urfehde (Hausarrest)entlassen.
Quellenangaben
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http://www.historische-eschborn.de/berichte/Main-Taunus-Kreis/Hexenprozesse/hexenprozesse.html
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