Notizen zu dieser Person
Nach der Militärzeit, Wohnort Berlin O 17, Caprivistrasse 9.3
Heinrich August Appuhn war nach der Militärzeit bei "Deutsche Gasglühlicht AG" beschäftigt.
Deutsche Gasglühlicht AG (Auergesellschaft, DEGEA, DGA)
Die anfänglich als Deutsche Gasglühlicht-Anstalt firmierende Gesellschaft hatte zunächst ihre Produktionsstätte zur Miete ab 1907 im Industriepalast in Berlin, einer Etagenfabrik in der Warschauer Straße 34 bis 44. Später zog sie als Deutsche Gasglühlicht AG in einen eigenen Werkkomplex in die Rotherstraße.
In den Jahren 1906 bis 1912 errichtete die Gasglühlicht AG das Glühlampenwerk, dessen markantestes Bauwerk, der anfangs zehngeschossige Turm („Haus 3“; Rotherstraße 11), Berlins erstes Hochhaus war. Das Hochhaus und mehrere große backsteinerne Fabrikgebäude des später Lampenstadt genannten Komplexes geht auf Entwürfe von Theodor Kampffmeyer (1856–1913) zurück.
Die gemeinsam mit der Essener Th. Goldschmidt AG betriebene und 1934 gegründete Orgacid GmbH in Ammendorf bei Halle stellte bis 1942 unter anderem Senfgas her.
1963 erhielt der Turm, der nun dem DDR-Glühlampenkombinat NARVA diente, einen gläsernen Lampentestraum auf dem Dach. Der im Jahr 2000 umgebaute Narva-Turm zählt heute als technisches Denkmal und dient als Bürogebäude. Der Gebäudekomplex um das Glühlampen-Hochhaus trägt nun offiziell den Namen Oberbaum City, benannt nach der in der Nähe befindlichen Oberbaumbrücke bzw. dem Oberbaum an der Spree.
Die Deutsche Gasglühlicht AG gliederte im November 1918 ihr Glühlampengeschäft aus und gründete dafür die OSRAM G.m.b.H. KG, an der sich 1920 die beiden anderen großen deutschen Glühlampenhersteller, Siemens & Halske und die AEG, beteiligten. Das erste Geschäftsjahr und die Gründung der Gesellschaft wurden rückwirkend auf den 1. Juli 1919 festgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt wurden am einzigen Firmensitz in Berlin noch Glasbläser in einer eigenen Glashütte beschäftigt. Die Produktion der Glaskolben erfolgte später dann weitgehend in Weißwasser/Oberlausitz.
(Quelle: Wikipedia)
Ausdruck zu der Gedenkseite von:
Appuhn, Heinrich
geb. am: 24.08.1886
Geburtsort: Bültum (Ambergau) / Niedersachsen
Dienstgrad / Beruf: Gefreiter
Truppenteil: Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr. 1,12. Kp.
Todes-/Vermisstendatum: 07.09.1915
Todesland: Polen
Todes- / Vermisstenort: Lublin (Lazarett)
Todesart: Im Lazarett in Lublin an Ruhr gestorben
Erstbestattungsort
Letzte Ruhestätte/Stadt: Lublin (vier mögliche Friedhöfe)
Denkmal / Gedenkbuch: Bockenem
dort verzeichnet
im Online-Gedenkbuch
2.Denkmal/Verlustliste
Garde-Grenadier-Regiment Nr. 1
dort 2.mal verzeichnet, Ehrentafel des Regiments
Noch verzeichnet in Hildesheim auf der Gedenktafel der Königliche Baugewerkschule, heute Fachhochschule Hildesheim/Holzminden
Gefechtskalender "Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr. 1,12. Kp." 1915
Ruhe bei Douai Januar/Februar
Sommecourt und Hébuterne Februar bis März
Ruhe im Elsass im April
Schlacht bei Tarnow Anfang Mai
Jaroslau Mai bis Juni
Tuchla und Grodek-Stellung, Lemberg im Juni
Schlacht bei Zamość und Krasnostaw im Juli
Chełm, Lublin, Parczew, Lesna Podlaska Ende Juli und August
Herbstschlacht bei La Bassée und Arras im September bis Mitte Oktober
Stellung bei Roye Oktober 1915 bis August 1916
Kommandeur 28. Dezember 1914 bis 2. Januar 1917: Oberst Alexis von Stein-Liebenstein zu Barchfeld