Ulrich UDALRICH I.

Ulrich UDALRICH I.

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Ulrich UDALRICH I.
Beruf Graf v. Ebersberg, Markgraf von Krain etc.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 945
Bestattung Kloster Ebersberg nach diesem Ort suchen
Tod 11. März 1029

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Richardis gnt. v. Viehbach V. EPPENSTEIN

Notizen zu dieser Person

Preuschhof (2024) S.721: Ulrich/Udalrich I. v. Ebersberg, *ca.0945, Gf. von Ebersberg b. München, 1011/1012 Mkgf. von Krain/Slowenien, das damit reichsunmittelbar wurde, ausgegliedert aus Kärnten, 1004-09 Vogt von Obermünster zu Tegernsee und
Freising, viele Fehden um Vogtrechte und Besitz, 1011 Mkgf. von Krain, + 11.03.1029, S.v. Adalbert/Adalbero I. v. Ebersberg oo (1) … Bertha NN oo (2) ... Richardis v. Eppenstein.

WIKIPEDIA: Ulrich (Udalrich) von Ebersberg (*960/65; +11. März 1029) war Graf von Ebersberg, Markgraf von Krain, Vogt von Obermünster, Tegernsee und Freising sowie von Kloster Ebersberg.Ulrich von Ebersberg war der jüngste Sohn von Graf
Adalbero I. (+11. September 969) und Luitgard von Dillingen (+30. Oktober 969), einer Nichte des heiliggesprochenen Bischofs Ulrich von Augsburg, der sein Taufpate war und dessen Namen er erhielt. Die Chroniken berichten, dass er als
verkrüppelt „nicht nur am Körper, sondern auch am Geiste“ zur Welt gekommen ist. Durch die Taufe sollte das Kind mit Gottes Gnaden gesund werden. Später wurde Ulrich in der neuerbauten Kirche zu Ebersberg am Altar aufgeopfert und diese
Behandlung soll ihm letztendlich die körperliche und geistige Gesundung gebracht haben. Zum Ende seines Lebens verlor er sein linkes Auge. Er heiratete Richardis von Viehbach (+23. April 1013), Tochter von Markwart II. von Viehbach,
(Doppelhochzeit um 970, bei der auch Ulrichs Schwester Hadamut den Bruder der Richardis, Markwart III., ehelichte). Gräfin Richardis soll über einen ausgesprochen schlechten Orientierungssinn verfügt haben. Einmal verlief sie sich und wurde
erst Tage später bei Eglharting wieder aufgefunden, mit nur noch einem Schuh. An der Stelle, wo der zweite Schuh liegen geblieben war, ließ Ulrich zum Dank der Rettung seiner Frau eine Kirche errichten. Heute befindet sich hier die Kirche Hl.
Kreuzauffindung im Ortsteil Neukirchen. 975 wurde er Vogt von Freising und 1004/09 Vogt von Tegernsee. 990 hatte Ulrich von Ebersberg Benediktinermönche nach Ebersberg für den Bau des Klosters Ebersberg berufen. Er berief den ersten Abt aus dem
Kloster St. Ulrich und Afra von Augsburg. Anfänglich war er Stütze der Ottonen und damit Gegner Heinrichs des Zänkers. 986 erhielt er nach Aussöhnung mit Heinrich 29 Leibeigene. 1011/12 ist er als Graf in der Mark Krain bezeugt, die um diese
Zeit von Kärnten ausgegliedert und reichsunmittelbar geworden war. Er soll auch die Mark an der Sann geleitet haben. 1024 widersetzte er sich erfolglos der Wahl des Enkels Altmann zum Abt von Ebersberg. Graf Ulrich und seine Frau Richardis
wurden in der Abteikirche Ebersberg beigesetzt, wo ihnen im 15. Jahrhundert ein aufwendiges Stiftergrabmal (siehe: Grabmal für Ulrich von Ebersberg und Richardis von Kärnten) errichtet wurde.

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Titel Genealogie trifft Mythologie.
Beschreibung

SPUREN! Reise weit in die Geschichte und Welt der Vorfahren meiner Familie: Bauern - Bürger - Grafen - Könige - Kaiser - Klostergründer - Heilige - Märtyrer - Ehebrecher - Kriegsherren - Mörder und Ermordete - Imperium Romanum

Quellen: Soweit die Kirchenbücher bei Archion und Matricula veröffentlicht wurden, habe ich sie eingesehen und die Texte, soweit lesbar, mit ihren Originaltexten übernommen. Wo kein Kirchenbuchvermerk aufgeführt ist, stammen die Daten aus Datenbanken im Internet oder von anderen Forschern, allerdings dann ungeprüft. Bitte Fehler oder Ergänzungen mir unbedingt mitteilen! 

Hochgeladen 2024-09-16 13:45:42.0
Einsender user's avatar Jürgen W.
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