Ermengard IRMINGARD V. ERSTEIN
♀ Ermengard IRMINGARD V. ERSTEIN
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|---|
Name | Ermengard IRMINGARD V. ERSTEIN | |||
Beruf | Heilige |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|
Geburt | 28. Mai 800 | ||
Bestattung | Kloster Erstein /Frankreich nach diesem Ort suchen | ||
Tod | 20. März 851 | Erstein /Frankreich nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 15. Oktober 821 | Diedenhofen a.d. Mosel nach diesem Ort suchen |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
---|---|---|
15. Oktober 821 Diedenhofen a.d. Mosel |
Lothar I. (Karolinger) V. LOTHARINGEN |
|
Notizen zu dieser Person
Preuschhof (2024) S.838: Ermengard/Irmgard v. Tours, *ca.0805, a.d.H.d. Etichonen, Stifterin von Kl. Erstein im Elsaß, + 20.03. 0851, begraben in Erstein im Elsaß im Kl., T.v. Hugo d. Zaghafte v. Tours.
WIKIPEDIA: Stammliste Etichonen-Liutfriden. Irmingard, auch Irmgard von Erstein oder Hermengard (*um 805; +20. März 851 in Erstein) war eine Tochter des Grafen Hugo von Tours aus dem Haus der Etichonen. Sie war Kaiserin und Klosterstifterin und
wird in der römisch-katholischen Kirche als Heilige verehrt. Irmingard heiratete Mitte Oktober 821 in Diedenhofen den karolingischen Mitkaiser Lothar I. (795855). 834 erhielt sie die Abtei San Salvatore in Brescia. Zwei Jahre vor ihrem Tod, im
Jahre 849, stiftete sie bei der Pfalz Erstein im Elsass eine Frauenabtei mit dem Patrozinium der Heiligen Maria und Cäcilia, als Geschenk hierzu erhielt sie aus Rom mehrere große Reliquienschätze. Ihre Tochter Rotrud wurde als erste Äbtissin
eingesetzt. Nach ihrem Tode wurde Irmingard in der Abteikirche zu Erstein begraben. Die heilige Irmingard wird im fürstlichen Gewand dargestellt, zu ihren ikonografischen Heiligenattributen zählen die Krone, das Zepter und als Hinweis auf die
Klosterstiftung ein Kirchenmodell. Lothar I. und Irmingard hatten neun Kinder.
HEILIGENLEXIKON: Irmgard von Erstein, Kaiserin, Klostergründerin, +20. März 851 in Erstein im Elsass in Frankreich. Irmgard, Tochter des Grafen Hugo von Tours, wurde 821 die Frau des deutschen Kaisers Lothar I.; die Hochzeit fand in der Kirche
St-Maximin in Diedenhofen / Thionville statt. Zusammen mit ihrer Tochter war sie Gründerin der Maria und Cäcilia geweihten Frauenabtei bei der damaligen Kaiserpfalz in Erstein im Elsass, die 849 erstmals urkundlich erwähnt wurde und 850 die
päpstliche Anerkennung erhielt. 854 kam auch das damalige Nonnenkloster San Salvatore - seit 1599 Santa Giulia, heute Museum - in Brescia in Irmgards Besitz. Irmgard wurde in ihrem Kloster in Erstein bestattet. Den Epitaph schuf Hrabanus
Maurus, das Hochgrab wurde in der Französischen Revolution zerstört. Gedenktag 20. März.
Der Einsender hat festgelegt, dass für diese Datenbank keine Quellenangaben angezeigt werden sollen.
Datenbank
Titel | Genealogie trifft Mythologie. |
Beschreibung | SPUREN! Reise weit in die Geschichte und Welt der Vorfahren meiner Familie: Bauern - Bürger - Grafen - Könige - Kaiser - Klostergründer - Heilige - Märtyrer - Ehebrecher - Kriegsherren - Mörder und Ermordete - Imperium Romanum Quellen: Soweit die Kirchenbücher bei Archion und Matricula veröffentlicht wurden, habe ich sie eingesehen und die Texte, soweit lesbar, mit ihren Originaltexten übernommen. Wo kein Kirchenbuchvermerk aufgeführt ist, stammen die Daten aus Datenbanken im Internet oder von anderen Forschern, allerdings dann ungeprüft. Bitte Fehler oder Ergänzungen mir unbedingt mitteilen! |
Hochgeladen | 2024-09-16 13:45:42.0 |
Einsender | Jürgen W. |
juergen.westhaeuser@s-surf.de | |
Zeige alle Personen dieser Datenbank |